Was macht die Sexstellung für einen Unterschied?
Hallöchen,
bin nach einem Gespräch mit einem Bekannten grade ziemlich verwirrt.
Er erzählte mir von seinem Hookup letzte Nacht (er ist gay, zum besseren Verständnis, und ich bin diesbezüglich oft sein Ansprechpartner, weil ich total objektiv darüber reden kann) und beschwerte sich, dass der Typ aus der Bar nur Stellungen im Bett mag, die ihm missfallen. Welche, erwähnte er nicht.
Ich verstehe als asexuelle Person jetzt grade nicht, was das für einen Unterschied macht. Die Penetration ist doch immer gleich "langweilig".
Also wieso stört ihn das so, andere Stellungen auszuprobieren? Bzw. was gibt es an verschiedenen Stellungen überhaupt zu mögen oder nicht zu mögen?
5 Antworten
Die Stellungen sind zu mindest für mich extrem wichtig. Es gibt Stellungen die ich nicht mag, denn es kann sein, dass ich mich dabei nicht entspannen kann.
Ich persönlich mag ich sehr, wenn ich mich entspannen kann - missionär finde ich am besten, doch die Männer finden doggy eigentlich besser.
Für andere Leute, die nicht asexuell sind, ist Sex eben nicht langweilig. In anderen Stellungen ist jemand anders vielleicht in der dominanteren Rolle, man ist vielleicht in der Beweglichkeit eingeschränkt, der Winkel ist anders, das eindringen kann leichter oder schwieriger sein, man hat mehr oder weniger Körperkontakt...
Je nach Stellung dringt der Penis unterschiedliche tief ein und auch der Winkel in dem der Penis eindringt änder sich. Auch abgesehen von der Penetration gibt es eben Posen die bequemer sind als andere.
( Penetration egal ob anal oder vaginal ist nicht langweilig wenn beide ein bisschen Ahnung davon haben )
Ihr hättet vielleicht doch darüber sprechen sollen.
Stellungen bringen etwas Abwechslung in das technisch gleiche rein und raus.
sie verändern den Winkel, den Bereich der gereizt wird und bringen auch andere Vorteile mit sich. Wer den aktiveren Part hat, wer mehr rumliegt und genießt,.....
Selbst dieselbe Stellung mit einem anderen Partner kann sich unterschiedlich anfühlen oder machbar sein.
Sei mir nicht böse, aber wenn du dich selbst als asexuell siehst, bist du bestimmt ein guter Zuhörer, aber du kannst halt nicht so gut mit eigenen Erfahrungen vergleichen.
Das ist durchaus okay und vielleicht ist das auch gar nicht gewollt von deinem Bekannten sondern er braucht einfach nur jemandem zum drüber reden, um die Sache selbst nochmal zu reflektieren.
Es hat halt jeder seine Vorlieben. Bei ca. 600 verschiedenen Möglichkeiten...
Nicht jeder mag alles. Das ist doch überall so.