Was bedeutet genau Hoheslied 2:3? Sehe ich das richtig, dass hier ehelicher Oralsex beschrieben wird??

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In Hohelied 2:3 wird keinen Oralsex beschrieben? 75%
In Hohelied 2:3 wird Oralsex beschrieben 25%

10 Antworten

In Hohelied 2:3 wird keinen Oralsex beschrieben?

Wie krank ist das...

Da textlich fast direkt daneben von Äpfeln die Rede ist, bezieht die Süße jeder normale Mensch auf Äpfel.

Eduardo1973 
Fragesteller
 21.05.2019, 12:56

Was haben Äpfel mit dem geliebten Mann im diesem Zusammenhang zu tun? Die Wörter wie Apfel, Frucht sind hier Metaphern. Es geht um die Liebe (auch körperliche) Liebe von Salomo, dem Autor des Liedes, zu seiner Geliebten Sulamith, die auch ihre sexuellen Bedürfnisse mitteilt....

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Eduardo1973 
Fragesteller
 21.05.2019, 23:24
@ischdem

Warum müssen Äpfel zwangsläufig süss sein? Viele Äpfel können auch sauer sein, Würmer haben, dicke Kerne und es gibt viele Frauen, die solche Äpfel nicht in ihrem Gaumen haben wollen.Und was sollen die Äpfel im Text sagen? Sag bloss nicht Liebe oder Zuneigung (da hätte man passendere Worte finden können)-da würde meine ehemalige Deutschlehrerin eine Krise bekommen.

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Naturefanny  22.05.2019, 17:07
@Eduardo1973

Alles verrückt. Man sitzt im Schatten eines Baumes aber nicht im Schatten einer Person, denn die kann unmöglich genug Schatten spenden.

Und ein erigiertes männliches Glied ist niemals eine "Frucht", auch nicht im symbolischen Sinn.

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Eduardo1973 
Fragesteller
 22.05.2019, 22:20
@Naturefanny

Aber die Frucht kann auch die Eichel des Mannes sein, nach der die Frau gelüstet.... Eine Person kann im Sommer Schatten spenden -das muss kein Baum sein. Für einen Blowjob reicht der Schatten in der Gluthitze der Leidenschaft aus. Aber das ist alles Interpretationssache.

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In Hohelied 2:3 wird keinen Oralsex beschrieben?

Hallo Eduardo,

ich sehe da viel mehr: Gefühle lassen sich oft nicht in direkte Worte fassen; wir suchen nach Allegorien, nach Dingen, die uns ein ähnlich intensives Gefühl auf andere Weise vermitteln.

Der Apfelbaum kommt eher ruhig und - sagen wir gerne - lieb rüber; wo andere vielleicht weniger lieb erscheinen. Der Schatten schenkt in meiner Ansicht Geborgenheit und Schutz, ein Ort zum Abschalten (unwind, was es noch besser ausdrücken würde). Der Apfel darf ein Symbol von etwas sein, was von dem liebenden Menschen kommt, was er schenkt, egal, was es konkret auch immer sein mag. Dieser Moment der Einheit mit dem geliebten Menschen erweckt wundervolle Gefühle - ausgedrückt über den süßen Geschmack.

Wir haben hier Liebe schlechthin, die sich in dieser Poesie einen Ausdruck sucht und findet. Da ich die Liebe im Vordergrund sehe, kreuze ich entsprechend an.

Aber - Liebe kann sich in etwas Sexuellem ausdrücken. Dann darf es die Spitze des Stabes sein. Sie im Mund zu halten, ist, wie ein Kuss, wieder ein Moment der Einheit der Personen. Jetzt mag unsere Gesellschaft historisch von allem, was da unten so ist, noch hinreichend entfremdet sein - und umso mehr dürfen sich solche Worte auf etwas da unten fokusieren.

Ich gehe davon aus, dass es diese Entfremdung schon in der Gesellschaft, aus der der Text stammt, gegeben hatte. Damit ist er auf jeden Fall ein Ausrufezeichen gegen diese Entfremdung. Und er hat es in ein heiliges Buch einer Religion geschafft, aus der heraus Religionismen erwachsen sind, die diese Entfremdung eher noch gefördert hatten.

Ach, vielleicht sollte ich doch eher anders ankreuzen - am liebsten aber beide Punkte. Und so denken wir uns den anderen Punkt ebenfalls angekreuzt.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge
Eduardo1973 
Fragesteller
 21.05.2019, 22:54

Das sehe ich ähnlich. Der Apfelbaum muss auch Sinn machen. Es kan nicht sein dass ein Apfelbaum für den Begriff Liebe steht -das wäre mir irgendwie zu wenig. Das hätte ich mal im Deutschaufsatz schreiben sollen. Der Apfel kommt auf leisen Söhnen und jetzt schwebt das Ehepaar auf Wolke 7. Da würde die Deutschlehrerin sich sagen "was ist das denn?" und ich hätte eine 5 kassiert. In Hohelied sitzt die Frau vor dem Mann und findet in seinen Schatten Geborgenheit. Warum steht die Frau nicht auch wie der Mann? Was soll der Satz "Seine Frucht ist meinem Gaumen süss" heissen und ist er auf alle Frauen übertragbar - auch für Frauen, die keine Äpfel mögen? Er pflückt irgendwelche Frucht vom Baum -ein Apfel (der in der Realität ungewaschen ist, vielleicht nicht süss ist, sondern sauer oder überreif ist und vielleicht einen Wurm drin hat und viele Kerne) und bietet ihn der Frau an, die sofort den Apfel schluckt und im Mund süss wird und voller Begeisterung. Ihr scheint der Apfel scheinbar wichtiger zu sein als der Mann? So wie in Sprüche 5:18,19 beschrieben wird, dass der Mann sich an den Brüsten berauschen kann -so scheint es mir eher zu sein, dass die Frau vor dem Mann kniet während er steht, seinen Schatten auf sie wirft (was Geborgenheit, Vertauen bedeutet) und sie nimmt seine Frucht (Penis oder Eichel) in Mund und bläst ihn (vermutlich als Vorspiel). Sie fühlt sich so angezogen, hingezogen, dass sie es voller Leidenschaft tut.

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EarthCitizen20  21.05.2019, 23:56
@Eduardo1973

Ich habe jetzt die Interpretation nicht ganz durchargumentiert, sondern nur Gedanken formuliert.

Man kann Liebe so sehen, dass immer etwas von einem liebenden Menschen ausgeht - was auch immer das ist. Dabei ist Liebe nicht gleich mit Partnerschaft verbunden.

Der Apfelbaum steht ja recht eindeutig für den Mann, während die Frau als Person erscheint. Es ist sicherlich eine ganz bestimmte Frau und auch ein ganz bestimmter Mann - das wissen wir nicht, können es aber annehmen.

Die kniende Position kann gesellschaftlich bedingt sein: in der damaligen Zeit hatten wir sichelich keine Gleichrangigkeit in den Geschlechtern.

Schauen wir auf die Liebe, so darf der Schatten wie auch der Apfel ein Symbol von etwas sein, was von dem Mann ausgeht und die Frau erreicht. Ich habe im Schatten Geborgenheit und Schutz gesehen - im Apfel etwas, was mit der Frau durch das Essen eins wird: einen Moment der Einheit in der Liebe. Das würde sich in einer Interpretation verargumentieren lassen.

Es ist ja zulässig, den Apfel insofern mit dem Stab des Mannes konkret zu machen. Diese Möglichkeit lässt sich als solches in einer Interpretation verargumentieren - aber auch die Möglichkeit eines Kusses.

In einem religionistischen Kontext, in dem Sexualität und Erotik eingeschränkt war, kann dem Stab durchaus der Vorzug gegeben werden; sich dieses Spannungsfeld aufzeigen. Auch das lässt sich in einer Interpretation verhackstückeln.

Ich sehe jetzt nicht sofort, dass der Frau der Apfel wichtiger ist als der Mann. Das wäre eine Vermutung, die irgendwie zu belegen wäre. Im Vergleich zum Berauschen an den Brüsten einer Frau müssen die Brüste auch nicht wichtiger als die Frau sein. Sie sind, wie der Stab, auch als ein erotischer Fokus verargumentierbar.

Leidenschaft und Hingabe kann in der Interpretation belegt werden - gerne mit der Süße des Apfels und mit dem damit assoziierten Gefühl. Ein "Vorspiel" ist wirklich nur zu vermuten - doch wäre der Moment selbst schon intensiv genug.

Man kann sich da durchaus sehr intensiv mit auseinandersetzen. Und ein Thema für eine Deutscharbeit wäre es auf jeden Fall.

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Eduardo1973 
Fragesteller
 22.05.2019, 08:17
@EarthCitizen20

Gut. Dieser Text hat Niveau. Der Geliebte wird mit Apfelbaum verglichen. Und das was von ihm ausgeht (die Frucht kann auch Stab des Mannes sein) muss süsslich im Gaumen der Frau sein. Hier wird meiner Meinung nach orales Liebesspiel beschrieben.

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EarthCitizen20  22.05.2019, 09:13
@Eduardo1973

Dieser Text ist ja nicht nur eine poetische Beschreibung eines Moments oder allgemein von Ausdruck von Liebe. Der Text bringt ja auch was rüber - und erreicht die Leserin oder den Leser ganz individuell.

Man kann auf dieser Metaebene wieder von einem Moment der Liebe sprechen, denn das, was der Text rüber bringt, schenkt der Leserin oder dem Leser Gefühle.

Die Verfasserin oder der Verfasser wird zum Baum, dessen Frucht der beschriebene Moment ist. Und der fühlt sich wundervoll an, darf weitere Gefühle erwecken - so, wie die Frucht süß schmeckt.

Auch der Schatten darf eine Meta-Message haben. Er darf Sicherheit vermitteln, dass die Gefühle ok sind.

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Man kann es schon so deuten, aber es könnte auch sein, dass etwas anderes gemeint wird, kommt auf den Kontext an

Eduardo1973 
Fragesteller
 21.05.2019, 22:37

Entscheidend ist nicht nur wie Hohelied 2:3 gemeint ist-sondern was er einem neutralen Leser sagt. Und es gibt nun mal sexuell geprägte Leute, die mit diesem Text Oralsex und mit Frucht Penis verstehen. Da sollte man Verständnis haben und nicht gleich diese Leute verurteilen. Schliesslich will die Bibel "Sünder", einfache, zum Teil ungebildete Leute ansprechen - Und nicht nur eine kleine Elite von besserwisserischen Gerechten/Christen, Poesieliebhaber und Religionswissenschaftler.

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In Hohelied 2:3 wird keinen Oralsex beschrieben?

Hohes Lied 2:3 meint keinen Oralsex.

Das Lied hat König Salomo komponiert, wahrscheinlich um 1020 v. C., also in der ersten Hälfte seiner 40-jährigen Herrschaft.

Es erzählt von der Liebe eines Mädchens vom Land, der Sulamith, zu einem jungen Hirten. Neben den Hauptpersonen kommen in dem Gedicht die Mutter und die Brüder des Mädchens zu Wort sowie „Töchter Jerusalems“ und „Töchter Zions“.

Es ist nicht immer einfach, die jeweiligen Sprecher zu identifizieren, doch wenn man darauf achtet, was gesagt wird, merkt man, wer zu oder von wem spricht.

Die Botschaft des Hohen Liedes ist ein Teil von Gottes Wort und aus zwei Gründen wertvoll. Erstens lehrt dieses Bibelbuch, was wahre Liebe zwischen Mann und Frau bedeutet.

Zweitens vermittelt das Lied ein Gefühl für die tiefe Liebe zwischen Jesus Christus und der Versammlung gesalbter Christen.

Hohes Lied 2 lässt etwa so zusammenfassen:

„Er küsse mich mit den Küssen seines Mundes, denn deine Liebkosungen sind besser als Wein“ (Hohes Lied 1:2). So beginnt der Dialog im Hohen Lied — mit den Worten eines einfachen Mädchens vom Land, das in das königliche Zelt Salomos gebracht wurde. Wie ist sie dorthin gekommen?

„Die Söhne meiner eigenen Mutter wurden zornig auf mich“, sagt sie. „Sie setzten mich zur Hüterin der Weingärten ein.“ Ihre Brüder sind zornig auf sie, weil der junge Hirte, den die Sulamith liebt, sie an einem schönen Frühlingstag eingeladen hat, mit ihm spazieren zu gehen. Ihre Brüder wollen das verhindern und lassen sie als Hüterin arbeiten — wegen der „kleinen Füchse, die die Weingärten verheeren“. Diese Arbeit führt die Sulamith in die Nähe von Salomos Lager. Auf dem Weg „zum Nussbaumgarten“ wird ihre Schönheit bemerkt und man bringt sie ins Lager.

Als die junge Frau erklärt, wie sehr sie sich nach ihrem geliebten Hirten sehnt, raten ihr die Hofdamen, nach ihm zu suchen: „So geh selbst hinaus, den Fußspuren der Kleinviehherde nach.“ Doch Salomo erlaubt ihr nicht, das Lager zu verlassen. Er bewundert ihre Schönheit und verspricht ihr „Ringe aus Gold . . . mit silbernen Kügelchen“. Das beeindruckt die Sulamith jedoch überhaupt nicht. Irgendwie gelingt es dem jungen Hirten, in Salomos Lager zu kommen, wo er sie findet und ausruft: „Siehe! Du bist schön, o meine Gefährtin. Siehe! Du bist schön.“ Und die junge Frau stellt die Hofdamen unter Eid: „Versucht nicht, die Liebe in mir zu wecken oder zu erregen, bis sie sich dazu geneigt fühlt“ 

Also keinesfalls ist das passiert, was du hineininterpretierst.

Du kannst auch die heutigen (un)sittlichen Maßstäben nicht in die Zeit damals transferieren.

Was würde denn wohl eine Frau heutzutage sagen, wenn man das Kompliment aus Hohes Lied 4:1 machen würde?

„Wie schön du bist, meine Geliebte! Wie schön du bist! Deine Augen hinter deinem Schleier sind wie die von Tauben. Dein Haar gleicht einer Ziegenherde, die von den Bergen Gịleads herabzieht."

Daran kannst du die Symbolik erkennen, die dahinter steht.

Trotz ihrer Schönheit sagte die Sulamith bescheiden: „Nur ein Safran [eine einfache Blume] der Küstenebene bin ich.“ Doch in den Augen des jungen Hirten war sie aufgrund ihrer Schönheit und ihrer Treue zu Gott „wie eine Lilie unter dornigem Unkraut“. Das wäre sie ganz sicher nicht, wenn sie unverheiratet das getan hätte, was du vermutest.

Und was ist über den Hirten zu sagen? Da er gut aussah, verglich sie ihn mit „einer Gazelle“. Auch war er sicherlich gottesfürchtig und Gott ergeben. „Wie ein Apfelbaum [der Schatten spendet und Obst liefert] unter den Bäumen des Waldes“, sagte sie, „so ist mein Liebster unter den Söhnen.“

Sind Glaube und Gottergebenheit nicht Eigenschaften, die man sich bei einem künftigen Ehepartner wünschen würde?

MarmotaBobak  22.05.2019, 08:40

Wenn du etwas mehr Wert auf Bibelkenntnis legst (anstatt dich um das Privatleben anderer zu kümmern) könntest du deine Frage selbst beantworten:

(1. Thessalonicher 4:3-8) Gott will nämlich, dass ihr heilig seid und euch von sexueller Unmoral fernhaltet. Jeder von euch sollte wissen, wie er seinen Körper in Heiligkeit und Ehre im Griff haben kann. Gebt euch nicht gieriger, hemmungsloser sexueller Leidenschaft hin, wie sie die Völker haben, die Gott nicht kennen. Niemand soll die Grenzen des Anstands überschreiten und seinem Bruder in dieser Angelegenheit schaden, denn Gott vollzieht für all das die Strafe. Wir haben euch das zuvor schon gesagt und euch auch nachdrücklich gewarnt. Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit, sondern zur Heiligkeit berufen. Wer das missachtet, missachtet also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen heiligen Geist gibt.

Was ist sexuelle Unmoral laut der Bibel?

Sexuelle Unmoral. kommt aus dem griechischen: pornéia, ein Oberbegriff für alle unerlaubten sexuellen Beziehungen.

Dazu gehören Ehebruch, Prostitution, sexuelle Beziehungen zwischen Unverheirateten, Homosexualität und Sodomie.

Die Sulamith und der Hirte warten nicht verheiratet. Sie würde also bei so einem Verhalten niemals positiv dargestellt werden. Vergleiche das mit David. Obwohl er in der Bibel als Gottesfürchtig dargestellt wird und eine Menge Psalmen schreiben durfte, wird seine Sünde mit Bathseba deutlich hervorgehoben und auch bestraft. Damit wird deutlich gezeigt, dass Gott bei keinem sexuelle Vergehen duldet.

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MarmotaBobak  22.05.2019, 08:46
@MarmotaBobak

Und bevor du jetzt frägst, ob Oralsex unter Verheirateten erlaubt ist: Glaubst du, dass Gott Praktiken gut heißt, die einem Schaden können?

https://www.stern.de/gesundheit/krebs-durch-oralsex---stimmt-das--3380544.html

Praktiken, die Krankheiten auslösen können, widersprechen dem Rat aus 1. Petrus 3:7

Genauso ihr Ehemänner: Lebt weiter mit euren Frauen gemäß Erkenntnis. Erweist ihnen Ehre, da sie als Frauen schwächere Gefäße sind und mit euch das Geschenk des Lebens erben werden. Dann werden eure Gebete nicht behindert.

Daher: In Hohelied 2:3 wird keinen Oralsex beschrieben!!!

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In Hohelied 2:3 wird keinen Oralsex beschrieben?

Nein. Wenn du den Text genau liest, auch die Zeilen vorher und nachher, dann kann es nicht Oralsex sein. Denn da ist von einem Garten und von Bäumen und Früchten die Rede, in dem die beiden sich treffen. Ganz sicher bezieht sich das auf die Früchte der Bäume und wird als Sinnbild für die tiefen Gefühle der Liebenden benutzt. Es ist nichts weiter als eine stark ausgeprägte Poesie.

Eduardo1973 
Fragesteller
 21.05.2019, 18:52

Mag sein, dass Du Recht hast. Aber sehr verwirrend. Früchte drücken Gefühle aus und dann treffen sich 2 Liebende zum Händchen halten-und dann so ein langer Hoheliedtext wegen ein paar Früchte- und das soll in meinen Augen Sinn ergeben? Wenn ich mich mit einer Frau treffen würde, dann wären die Früchte unbedeutend -es sei denn ich habe grossen Hunger. Am Stand im Sonnenuntergang oder im romantischen Restaurant wäre sicher ein besserer Ort. Im Internet steht, dass oft nicht auf Hohelied 2:3 eingegangen wird. Andere verstehen darunter Oralsex und das sehe ich auch eher so. Aber das ist nur eine Meinung.

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Avena  21.05.2019, 19:27
@Eduardo1973

Nun, wir leben auch ihm 21. Jahrhundert, wo Sex allgegenwärtig ist und meistens mit Romantik und Poesie recht wenig zu tun hat. Das kann man wohl nicht mit damals gleichsetzen, schon gar nicht mit dem Hohelied Salomos und der Bibel. Die Menschen damals waren gottesfürchtig. Die dürften kaum auf die Idee mit dem Oralsex gekommen sein, denn das wäre nicht im Sinne Gottes gewesen. Das wäre auch nie in dieser Form in der Bibel gelandet. Das ist meine Meinung. Aber eigentlich ist es nicht wichtig.

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Eduardo1973 
Fragesteller
 21.05.2019, 19:59
@ischdem

Ist mir nicht so wichtig -meiner Freundin schon.Manchmal kann sie es gar nicht abwarten zu blasen obwohl ich nach einem harten Arbeitstag manchmal ziemlich fertig bin. Ich geniesse es auch sehr geniesse -aber mehr ihre Teilzeit z.B , wenn meine Freundin richtig heiss ist , ihre Lippen förmlich angezogen werden vom Schwanz und sie dann an meinen Schwanz klebt ,wenn er anfängt richtig zu stehen. Sie ist sehr heterosexuell veranlagt -ist empfänglich für bestimmte Reize. Mir ist wichtig dass meine Freundin zufrieden ist und daher würde ich ihr das Blasen nicht verbieten. Wir haben such schon Kamera aufgestellt und Blowjobs gefilmt....oder wie sie mich mit Vibrator Magic Wand bearbeitet.

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Eduardo1973 
Fragesteller
 21.05.2019, 20:02
@Eduardo1973

Nicht Teilzeit soll das heissen -sondern Geilheit. Tippfehler.

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Eduardo1973 
Fragesteller
 21.05.2019, 20:10
@Eduardo1973

Echte Liebe kann sich Ich in Oralsex ausdrücken. Da sollte man die Frau auch fragen. Ich denke dass Oralsex-wenn freiwillig- oft intimer ist und mehr Hingabe erfordert als nur in der Ehe die Beine breit zu machen. Beine breit zu machen kann jede -Oralsex ist oft viel mehr. Wenn sie das freiwillig macht -sagt das viel aus -oft nicht nur sex. Lust (der Vaginalsex ist oft nur ein stupides Rein-Raus-Geramnel ist und auch voller sexueller Gelüste sein kann oder pure Lust). Ich hatte mal eine Ex-Frau mit der ich oft Vaginalsex hatte - und die sagte mit dass sie nichts empfand -weder Liebe noch Lust. Und dann hatte ich eine andere Frau aus der Karibik, die mich richtig gerne abblies (obwohl wir auch GV machten der eine andere Qualität hatte) und das hätte- so wie sie mir mitteilte-mehr mit Liebe zu tun. GV ist nicht immer gleich GV und Oralsex nicht immer Oralsex.

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ischdem  21.05.2019, 21:04
@Eduardo1973

ich wünsche, dass ihr glücklich seid...aber das Leben ist mehr als "nur" sex.

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Eduardo1973 
Fragesteller
 21.05.2019, 22:33
@ischdem

Danke. Ich wünsche auch alles Gute. Das Leben ist mehr als nur Sex -aber oft ohne Liebe und Sex in der Ehe weniger aufregend und abwechslungsreich. Weniger Sex muss nicht zwangsläufig mehr geistige Liebe in der Ehe bedeuten und mehr Sex muss nicht unbedingt Sexuelle Gelüste, Habsucht (Das hängt auch nicht von der Stellung ab-da situationsbedingt alles sex. Gelüste sein kann oder nicht), weniger (geistige) Liebe sein. Der eine isst mehr Kuchen -der andere weniger. Der eine (X) isst der Erdbeerkuchen mit Sahne -der andere (Y) ohne. So ist es eben. Trotzdem beides gute Menschen. (Warum soll ich mich nach Y richten?) Nur Völlerei/Fressucht -das ist destruktiv und verboten. Das kann man auch auf Sex übertragen.

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Eduardo1973 
Fragesteller
 22.05.2019, 02:58
@Eduardo1973

Der Mann wird in Hohelied 2:3 mit einem Apfelbaum verglichen. Kann sein dass mit Apfelbaum tiefe Gefühle wie Liebe beschrieben wird. Oder der Mann mit seinen Genitalien - der der Frau viel zu geben hat. Sie sitzt vor ihrem stehenden Mann und bläst ihn, weil sie es vor Verlagen nicht aushält. Frucht kann hier Penis bedeuten-so vermute ich sehr.

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