Warum ist Sex mit der Cousine so verteufelt?

5 Antworten

Nun, wenn man Sex mit nahen Verwandten hat kann es, aufgrund von rezessiven Erbkrankheiten und fehlerhaften Genen zu Fehlbildungen etc. bei einem Kind führen.

Deshalb ist es allgemein verankert, dass das schlecht ist.

Ansonsten nur dass es für viele befremdlich ist, weil es eben Sex in der Familie ist.

Weil es in der Geschichte der Menschen sehr lange keine sichere Verhütung gab.

Bei engen Verwandten, auch bei Cousin und Cousine, ist die Wahrscheinlichkeit Kinder mit Behinderung zu haben deutlich erhöht. Bei Fremden ist die Wahrscheinlichkeit zwei Personen mit dem gleichen Defekt zu treffen gering, wohin gegen es bei Familien eben häufig ist. In meiner Familie gab es in der Generationen meiner Großeltern auch den Fall, Cousin und Cousine, zwei der drei Kinder behindert mit gleicher erblicher Behinderung. Jetzt rate mal wie die Stimmung war, als sich da damals ein weiter Cousin und Cousine verliebten und zusammen sein wollten...

Dazu kommt, das es den Familienfrieden extrem stören kann, wenn einer irgendwann mehr will als der andere. Also falls einer (noch) die Beziehung will und der andere nicht oder falls es "nur" Sex war, einer von beiden plötzlich Gefühle entwickelt. Denn anders als bei einem "normalen" Ex den man nicht wieder sehen muss, kann man der eigenen Familie schlechter aus dem Weg gehen. Zumal man dann automatisch die anderen mit rein zieht und belastet, die damit gar nichts zu tun hatten.

Na ja, gibt Kulturen, wo Cousins und Cousinen untereinander verschachert werden, wo die Mädchen minderjährig jungfräulich in der Hochzeitsnacht vergewaltigt werden und wo durch das ständige Wiederholen dieser Praxis auch vermehrt Krankheiten vererbt werden.

Inzest mit Cousinen ersten grades ist immer noch etwas, was zu Geburtsdefekten führen kann. Vielleicht nicht in der ersten Generation, aber im Beispiel von Pakistanis in Großbritannien führt diese weitreichende Praxis zu immer häufiger auftretenden Behinderungen etc.

Woher ich das weiß:Recherche