SB in der Beziehung (bei euch selbst) kotzt euch das an oder ist es ok oder kennt ihr beide Haltungen?
In meiner letzten Beziehung hat mich es mich immer angekotzt SB machen zu müssen, statt mit meiner Liebsten zu schlafen, wenn ich mehr Lust hatte als sie.
In meiner aktuellen Beziehung ist SB für mich ok, es erweitert mein Liebesleben.
Wie geht es euch damit?
8 Antworten
Unser Sexleben ist so intensiv, dass ich nur sehr selten den Drang nach SB habe.
Bedeutet dies gleichzeitig, dass du dich mit deiner jetzigen Partnerin nicht so stark nach Verinigung sehnst wie mit ihr davor???
Ich als Frau kenne es auch...und es ist passiert wenn a) entweder keine Lust mehr auf meinen Partner hatte oder b) er einfach nicht da war und ich ihn lustvoll vermisst habe.
Wenn ich jmd liebe, dann denke ich nicht einmal an jmd Anderen dabei.
Ist ok, ab und zu, man ist eben nicht ständig beieinander. Aber ich mag es lieber mich zusammenzureißen, zu gedulden und die Lust anzustauen, dann bin ich noch viel sensibler wenn wir uns wieder vereinigen.
du sagst es ja selbst....Jedoch diese Differenz in der Intensität zu akzeptieren und zu schätzen, ist nicht immer so leicht, finde ich.
Für mich und meine Frau ist SB vollkommen normal und gehört auch in einer Beziehung dazu. Man hat nicht immer zum selben Zeitpunkt Lust.
Was soll denn eine Beziehung damit zu tun haben?
SB ist NORMAL. Egal ob man einen Parnter hat oder nicht. Und es hat NICHTS mit dem Sex mit einem Partner zu tun.
Es geht nicht um Entnormalisierung. Die Frage ist warum, in welchem Maße man das in einer Beziehung tut und was die Motive sind. Ich persönlich ziehe die Vereinigung mit meinem Herzensmenschen immer dem SB vor! Liegt aber auch daran, dass ich mich mittlerweile (!) nur für Partner entscheide, die ich sehr begehre. War nicht immer so, aber das will ich nicht mehr...hat sich leer und fade angefühlt und auch traurig. Da hab ich mich lieber meiner Angst vorm Begehren gestellt und bin gegen die Wand gelaufen. Das Eine bedingt aber nicht zwingend das Andere. Nur viele flüchten vor der Intensität starker Gefühle aber sehnen sich tief innen danach....
Die beiden Dinge haben NICHTS miteinander zu tun.
Deshalb ist es NICHT die Frage ob oder wie viel oder warum man es in einer Beziehung macht. Man machts so viel und warum man eben gerade möchte UNABHÄNGIG davon ob man nebendran noch eine Beziehung hat oder nicht.
ist mir zu pauschal, oberflächlich gedacht und du gehst von dir selbst aus wobei du aber verallgemeinernd 'man' benutzt.
Stell dir vor: es soll Beziehungen geben, in denen SB keine Rolle spielt und kein Thema ist, weil beide miteinander ein erfülltes Sexualleben haben.
Stell dir vor, das hat IMMER noch nichts miteinander zu tun.
Erfülltest Sexualleben mit dem Partner hin oder her! Es geht bei SB darum sich mit seinem eigenen Körper einfach mal gut zu fühlen. Da ist es wurscht ob man sich auch noch mit einem Prater gut fühlt. Es gibt kein Limit an "zu viel gut gefühlt!"
Kommt immer auf die Beziehung an. Meine Ex hatte dann häufig einfach rum posiert und dann hab ich das schnell erledigt. "Das ging ja schnell." hat sie dann oft neckisch resümiert und ist dann nach einem kurzen Kuss gegangen. Du hast ihr aber auch angesehen, wie geil sie es fand, dass sie mich so erregen kann. Man spielt ja gerne miteinander.
Ich denke, wenn du das Gefühl hast, dass dich etwas ankotzt, dann stimmt etwas in der Beziehung nicht.
Das hast du gut erkannt, dass die Lust auf meine Jetzige eine andere ist als davor.