Konversionstherapie?

10 Antworten

Ich find es einfach schade, dass du dich ja anscheinend dafür schämst durch die Reaktion anderer...das Problem liegt hier ja absolut bei denen und nicht bei dir, nur weil sie nicht aus ihrem Begrenztem Denken rauskommen durch Angst oder was weiß ich...

Wenn du das wirklich tut möchtest kann dich niemand davon abhalten aber ich fänd es schade wenn du es für andere tust und nicht nur für dich.

Eine Therapie macht man um ein „Problem“ zu lösen, etwas tiefgründiger verstehen zu und dann daran arbeiten zu können aber du hast ja kein „Problem“ wenn du verstehst was ich meine. Es ist nicht falsch sich „femininer“ zu verhalten als andere, ich hoffe du akzeptierst das für dich bevor du dich entscheidest dagegen etwas zu unternehmen.

Gavintut882 
Fragesteller
 16.02.2021, 00:07

Das Ding ist, dass es mir nichts gebracht hat. In Meinungen Beziehungen hat’s mir die Trennung gebracht weil ich mal zu Uber vorsichtig und mal zu naja dran war. Weil ich net so dominant, sondern eher devot bin, liebevoll verkuschelg etc.

Als Dank, dass ich jeden mit Respekt behandelt habe und dass ich ich sein wollte, wurde ich gemobbt und von Schwulen angeschrieben

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Maria593  16.02.2021, 00:46
@Gavintut882

Ja aber dann muss ich leider ehrlich sagen, hast du n scheiß Umfeld mit Menschen die die nicht gut tun.

Ich kann dir nicht sagen du solltest dir neue Freunde suchen aber die Leute in deiner Umgebung scheinen echt toxisch zu sein, vor allem wenn du jetzt die Schuld bei dir suchst was absolut nichts bringt...

Ich habe einige männliche Freunde die sehr weibliche Züge haben und einige davon sind in glücklichen Beziehungen (mit einer Frau). Dass das bei dir nicht klappt hat nichts damit zu tun dass du etwas falsch machst. Ich würde auch sagen das es viele Frauen gibt die genau solche Eigenschaften sehr schätzen

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du wirst mit dieser Therapieform dir nur selbst erhebliche Schäden zufügen. Als höchstes Risiko einer Nebenwirkung dabei wäre Suizid zu nennen

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Psychologiestudium / Tätigkeit in Traumatherapie für Kinder

Eine Koversions"therapie" ist eine Ideologie der christlichen Kirche, die Homosexualität "austreiben" bzw. "unterdrücken" soll. Das ist genauso großer Schwachsinn, wie z.B. Homöopathie. Außerdem, was ist an femininem Verhalten schlimm? Zeigt das etwa schwäche oder entstehen dann Minderwertigkeitskomplexe bei dir, und warum bitte soll femininem Verhalten schwul sein? Würde ja heißen, dass man die Sexualität eines Menschen anhand seiner Haltung, Gestiken etc. erkennen würde, und das ist ja mal völliger Quatsch. Das Eine beeinflusst das Andere nicht. Wer also denkt, du seist schwul, nur weil du dich nicht "männlich" genug bewegst/verhälst, der zeigt dir damit, wie wenig Ahnung er/sie vom Thema Homosexualität hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Gavintut882 
Fragesteller
 16.02.2021, 00:10

Plottwist, Schwule haben keine Ahnung von ihrer Sexualität

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Gavintut882 
Fragesteller
 16.02.2021, 00:12
@Selina95642

Viele Schwule sagen dass ich schwul sei etc. Weil ich sage dass die gut aussehen lol

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Selina95642  16.02.2021, 00:14
@Gavintut882

Und nur weil es ein paar sagen, sind es alle? Das ist so als würden 2 weiße sagen "Schwarze sind weniger wert", sollen jetzt alle weißen Rassisten sein? Nein. Auch die These du seist schwul, weil du findest jemand sieht gut aus, ist Quatsch. Ich als Homosexueller Mann finde auch manche Frauen schön, bin aber deswegen nicht gleich heterosexuell.

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7percent  16.02.2021, 17:14
@Gavintut882

Alter kannst du eigentlich mal damit aufhören, die ganze Zeit Schwule runterzumachen? Es reicht einfach.

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das mein lieber wirst du nie loswerden können. der charakter und wie der mensch ist ist angeboren. du warst jetzt 17 jahre lang 'feminin' und willst dich jetzt auf einmal zum maskulinen typen umtherapieren lassen was definitiv mehr schaden als helfen wird & definitiv nichts bringen wird. akzeptiere & liebe dich einfach selber ;)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine Konversionstherapie (eigentlich keine Therapie) kann bei so etwas eigentlich nicht helfen, sondern hat oft starke psychische Probleme zur Folge