Hat sich Dschingis Khan Geschlechtskrankheiten geholt, er soll ja mit hunderten/tausenden Frauen geschlafen haben?

7 Antworten

Man muss auch nicht alles glauben, was die Leute so erzählen. Natürlich will dort jeder Nachfahre von Dschingis Khan sein (das ist ähnlich wie in Ungarn, da behaupten auch viele, sie seien Nachfahre von Attila, dem Hunnenkönig). Klar kann das sein, dass er viele Frauen hatte - und dass es auch heute noch ein paar Nachfahren gibt. Den Zahlen muss man aber nicht unbedingt glauben (da wird sicher einiges übertrieben dargestellt).

Eine konkrete Antwort kann ich natürlich nicht geben, ich war damals nicht dabei. 

Kommt drauf an... Zu dieser Zeit war es üblich Jungfrauen und sehr junge Mädchen zu heiraten und mit diesen Kindern zu bekommen. Eine 14 jährige, die schwanger war, war nichts besonderes.

Zum anderen gab es damals viele Krankheiten, die heute weit verbreitete sind, nicht oder nur selten (HIV, Tripper, Syphilis).

Es wäre bestimmt möglich, dass er sich groß keine Geschlechtskrankheit eingefangen hat, aber ich denke trotzdem, dass er den ein oder anderen Herpes hatte, vor allem wenn man auch mal an die Hygiene damals denkt.

https://www.welt.de/geschichte/article157995653/Warum-Dschingis-Khan-16-Millionen-Nachkommen-hat.html

Du nimmst Bezugauf diesen Artikel hier.

Die Leistung eines Mannes zu zeugen ist unbestreitbar begrenzt. Da kann Dschingis Khan und auch August der Starke besser gewesen sein, aber letztlich sass der Erstgenannte lange im Sattel als Krieger.

Der Mongole hatte einen Harem von 500 Frauen und natuerlich reichlich Moeglichkeiten auf seinen Kriegszuegen sich auch um die Frauen zu kuemmern.

Seine reichlich vielen Soehne und andere Verwandte standen ihrem Vorbild nicht viel nach, somit kommt da einiges zusammen. Trotzdem wirkt das alles aufgesetzt.

Von Krankheiten ist da nicht die Rede, waere das so gewesen, dann haette er nicht mehr lange seinen Mann gestanden. Somit ist Vorsicht bei diesen Zahlen schon geboten.

Woher ich das weiß:Recherche

Ist das wichtig ? Er hatte mit seinen Nachkommen einen Fuss im chinesischen Kaiserreich, das reicht.

Hundertausende Frauen? Das wären so ca. 4-5 Frauen pro Tag.

Geschlechtskrankheiten gab es vermutlich nur in den unteren Schichten. Die normale Frau hatte ja eigentlich nur einen Partner pro Leben. Die Verbreitung war also eingeschränkt. Nach Schlachten waren zwar Massenvergewaltigungen normal, aber da macht ja kein Kaiser mit. Die Frauen im persönlichen Harem wurden außerdem unter strenge medizinische Beobachtung gestellt.

Achso, die schönsten Frauen wurden dann wahrscheinlich an den Kaiserhof gebracht und keiner durfte sie natürlich vorher anfassen.

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@KurzeFrage400

Der Khan hat meistens die Prinzessin oder Erbfolgerin des eroberten Stamms bekommen. Die war meistens Jungfrau.

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