Gibt es sowas?

8 Antworten

Die Gage für Sexdienstleistungen „Taschengeld“ zu nennen, ist eine beliebte Masche von Dienstleisterinnen, die damit ihren Kunden und/oder sich selbst vor machen man sei ja keine „richtige“ Prostituierte. Es verkauft sich auch gut, wenn man behauptet man sie „Studentin“, „Schülerin“ oder „Hausfrau“ und den Eindruck erweckt, man sei „neu“ in der Branche und/oder nur „gelegentlich“ zu haben.

Manche glauben so die Behörden um die Anmeldepflicht bzw. das Finanzamt um seinen Teil bringen zu können, was diese allerdings nicht beeindruckt.

Sex gegen Vorteile ist Prostitution - auch wenn die Bezahlung „Spende“ oder „Taschengeld“ genannt wird und/oder statt Bargeld Geschenkgutscheine den Besitzer wechseln.

Gelegenheitsprostutuierte gibt es viele - aber spätestens, wenn das „Taschengeld“ vor dem Treffen bezahlt werden soll, will man Dich meist über den Tisch ziehen. In einem guten Sauna- oder FKK-Club bist Du meist besser aufgehoben…

Wenn Du mehr über die Branche und ihre Geschäftsmodelle wissen möchtest, dann solltest Du die Ratgeber lesen, die Amazon & Co. zum Stichwort „Paysex“ listen:

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Da bekommt Prostitution nur einen anderen Namen.😉

Es gibt häufig solche Angebote auf einschlägigen Portalen.

Klingt nur anders. Letztlich ist das selbe - oder sehr gleich.

Nettere Umschreibung, die halt harmlos klingen soll.

Auch der Kunde den Eindruck gewinnen - O Toll - Sie macht das nicht so oft und sowieso nur mit mir!

Reine Augenwischerei

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Man kann es verharmlosend "Taschengeld" nennen, oder wie auch immer. Die Anzeigenportale sind voll mit solchen Taschengeldforderungen. Aber das ist nichts anderes als Prostitution. Sex, oder sexuelle Handlungen, für Geld.

Es gibt nichts, was es nicht gibt

ecki2000  12.09.2022, 17:14

Auf den Punkt gebracht!

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