Für die Lesben: Hand in Hand gehen?
Hand in Hand zu gehen ist ein Zeichen von Zuneigung und Akzeptanz. Bis vor zwei Jahren habe ich immer mit meinem Partner Händchen gehalten. Nach meinem Coming-out war ich zunächst schüchtern, mit meiner Partnerin (jetzt meiner Frau) Händchen zu halten, aber irgendwann machten wir es regelmäßig.
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4 Antworten
Für uns gehört es dazu. Schon immer, also seit Beginn der Beziehung. Wobei es heute eher Einhaken ist, da meine Frau einen gestörten Gleichgewichtssinn hat. Aber Körperkontakt gibt es immer, wenn wir unterwegs sind. Früher habe ich auch gerne einen Arm um sie gelegt, wenn wir irgendwie draußen waren, aber das würde heute ihr Gleichgewicht nochmal mehr stören, also lasse ich das. Zwei Stürze reichen.
Sollte heute auch nichts dabei sein, offen Händchen zu halten als gleichgeschlechtliches Paar. Sollte, denn wie man Zeitungen entnehmen kann, werden die Zeiten für LGTBQIA*s wieder rauer. Das ist sehr traurig.
So soll das natürlich nicht sein. In dieser heutigen Zeit sollte das nicht mehr vorkommen.
Ich selbst bin bi und weiß wie es sich anfühlt.
Aber man muss immer gewappnet sein, weil man genießt die positiven aber auch die negativen Seiten.
Hi!
Also wenn ich mit meiner Freundin in der Öffentlichkeit bin, halten wir zwar Händchen, aber wenn wir z.B in der Straßenbahn sitzen, oder in ein Geschäft gehen, dann lassen wir die Hände natürlich los.
LG firepaw123 🫶🏻🌺💗
Wenn 2 Frauen
- Händchen haltend
- Arm in Arm
- usw.
... gingen, war das noch nie ein wirkliches Problem. Es war/ist fast normal ohne dass man ihnen unterstellt(e) lesbisch zu sein.
Anders war/ist es nur bei Männern.
Natürlich kann es ein Problem sein!
Beleidigungen, Verfolgungen, Anspucken, Bewerfen, Schläge etc....
Das ist kein Spaß, je nachdem wo man ist.
Warum redest du bestehende Berichte und Erlebnisse kleiner?
Alle LGBTIQs kann es treffen. Das spielt man nicht gegeneinander aus.
Warum redest du bestehende Berichte und Erlebnisse kleiner?
Warum willst Du sie größer machen als die der Männer.
Das spielt man nicht gegeneinander aus.
Man macht sie auch nicht dramatischer als sie es sind.
Alle LGBTIQs kann es treffen.
Habe ich nicht bestritten. Dennoch bleibe ich bei meiner Aussage.
Das Leben homosexueller Männer war schon immer "gefährlicher" ... auch und gerade in der Strafverfolgung, als das homosexueller Frauen.
Du verharmlost in deiner Antwort .
kannst du machen aber weil Männer sogar gesetzlich gefährlicher lebten, bedeutet das nicht, dass Frauen heute nicht weniger gefährlich leben in Deutschland.
Aber mach so weiter. Scheint dir wichtig zu sein.
Du dramatisierst. Gut, Du wirst Dich davon nicht abhalten lassen.
Ich bleibe dennoch bei meiner Aussage.
Das Coming-Out fiel mir vor zwei Jahren sehr schwer. Aber da ich jetzt vollständig geoutet bin und mich damit äußerst wohl fühle, haben meine Frau und ich fast immer irgendeine Form von Körperverletzung, wenn wir zusammen unterwegs sind. Normalerweise Händchen haltend.