Findet ihr es ist falsch gegen pornography zu sein oder es ist Religiös verklemmt?

5 Antworten

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Gratuliere Dir zu Deinem Entschluss, Dich dem Pornokonsum zu entziehen.

Es ist immer schlecht, wenn eine Sucht Macht über einen Körper hat, deswegen ist es eine gute Entscheidung, Dich nicht abhängig von Pornos zu machen.

Ja, die Abhängigkeit ist enorm, wie bei anderen Süchten auch, aber der Wille, die Disziplin ist enorm wichtig und Du wirst sie aufbringen.

Du hast ja momentan noch andere Herausforderungen, die Dich psychisch belasten ( Opa), da ist es wichtig, dass Du nicht wieder in Dein Suchtverhalten abgleitest, um Dich zu beruhigen, zu "trösten".

Hier sind einige Ursachen aufgeführt, die zur Pornosucht führen können.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und alles Gute.

Eine Sucht nach pornografischen Inhalten kann weitreichende Auswirkungen auf das Leben haben. Hier sind einige Risiken und Merkmale aufgelistet:

1. Erektile Dysfunktion (ED):
  • Studien deuten darauf hin, dass übermäßiger Pornokonsum mit der Entwicklung von erektiler Dysfunktion in Verbindung stehen könnte, möglicherweise aufgrund einer Desensibilisierung gegenüber sexuellen Reizen.
2. Veränderungen im Sexualverhalten:
  • Personen mit Pornosucht könnten Veränderungen im realen Sexualverhalten zeigen, wie einen Rückgang der sexuellen Aktivität mit Partnern oder Schwierigkeiten, Befriedigung in realen Beziehungen zu finden.
3. Abnahme der sexuellen Empfindlichkeit:
  • Häufiger Konsum von pornografischen Inhalten könnte zu einer Abnahme der sexuellen Empfindlichkeit gegenüber realen Reizen führen, was möglicherweise zu sexuellen Dysfunktion beiträgt.
4. Veränderungen im Gehirn:
  • Es gibt Hinweise darauf, dass exzessiver Pornokonsum das Belohnungssystem im Gehirn beeinflussen kann, ähnlich wie bei anderen Suchterkrankungen, wie beispielsweise einer Drogenabhängigkeit. Neurochemische Veränderungen im Gehirn können die Folge daraus sein.
5. Kontrollverlust:
  • Die Schwierigkeiten, den eigenen Pornografiekonsum zu kontrollieren, trotz wiederholter Versuche, ihn zu reduzieren oder zu beenden.
6. Zeitaufwand:
  • Ein signifikanter Zeitaufwand, der für die Suche nach, das Ansehen von oder das Fantasieren über pornografische Inhalte aufgewendet wird, oft auf Kosten anderer Aktivitäten, Verpflichtungen oder Schlaf.
7. Auswirkungen auf das tägliche Leben:
  • Beeinträchtigung der beruflichen, schulischen oder sozialen Funktionsfähigkeit aufgrund des exzessiven Konsums von Pornografie.
8. Intensivierung des Konsums:
  • Die Notwendigkeit, die Intensität oder Dosis der konsumierten pornografischen Inhalte im Laufe der Zeit zu steigern, um die gleiche Befriedigung zu erreichen.
9. Negativer Einfluss auf Beziehungen:
  • Konflikte und Schwierigkeiten in persönlichen Beziehungen, insbesondere romantischen Partnerschaften, aufgrund des exzessiven Konsums von Pornografie.
10. Fortdauer trotz negativer Konsequenzen:
  • Fortsetzung des Konsums, auch wenn die Person negative Konsequenzen wie Beziehungsprobleme, berufliche Schwierigkeiten oder gesundheitliche Auswirkungen erkennt.
11. Rückzug und Isolation:
  • Rückzug von sozialen Aktivitäten und Isolation aufgrund des intensiven Beschäftigens mit pornografischem Material.
12. Gedankenkontrolle:
  • Zwanghafte sexuelle Gedanken und Fantasien, die das tägliche Leben der Person dominieren.
13. Angst und Schuldgefühle:
  • Gefühle von Angst, Schuld oder Scham im Zusammenhang mit dem Konsum von Pornografie, besonders wenn dieser gegen die eigenen moralischen oder ethischen Überzeugungen verstößt.
14. Schlafstörungen:
  • Der übermäßige Konsum von Pornografie, insbesondere vor dem Schlafengehen, könnte zu Schlafstörungen führen und die allgemeine physische Gesundheit beeinträchtigen.

https://www.master-your-mind.de/pornosucht-bekaempfen


DianaValesko  27.10.2024, 01:00

Danke für den ⭐und alles Gute für Dich

Libertinaerer  27.10.2024, 00:05

Tja, nur stimmen tut davon rein gar nichts. 8-)

Aber, hey, wir haben Religionsfreiheit! Hier darf jeder jeden Unsinn glauben! ^^

"Wissenschaft" hat damit allerdings NICHTS zu tun - selbst wenn das jemand behauptet. :)

Long story short: "Tatsächlich ist 'Pornosucht' allerdings keine anerkannte psychische Störung wie etwa Alkoholsucht oder auch Spielsucht. (...) Sex im allgemeinen oder Pornokonsum im besonderen [werden nicht] als süchtig machend angesehen. Das gibt die Forschungslage nicht her." (Dr. Kathrin Gärtner, Psychologin und Sexualwissenschaftlerin, Quelle)

Also einfach mal im ICD-11 nachschlagen? Kapitel Verhaltenssüchte?

Vielleicht hat die Weltgesundheitsorganisation ja ETWAS mehr Sachverstand, als ein muslimischer Flüchtling aus dem "Kaukasus" und ehemaliger Kleinkrimineller, der nicht einmal ein Medizin- oder sonstiges Studium gemacht hat, sondern via Netz Gläubige abzockt?

Nein, davon ist rein gar nichts seriös. Bzw. genau so "seriös", wie man es von einem "Influencer" oder "Coach" ohne jede fachliche Qualifikation erwarten muss ...

Man muss überhaupt nichtd für, oder gegen etwas sein.. Wenn du nicht Pornos gucken kannst ohne 24h am Tag am wichsen zu sein, dann mach es einfach nicht.

Ob das andere machen geht jawohl niemanden etwas an.

Kommt immer auf die Argumentation an.

Finde Pornos auch nicht unbedingt gut. In erster Linie deshalb, weil man meist nicht weiß warum das jemand macht. Wollen die Darsteller das wirklich, haben sie Spaß dabei oder geschieht es aus der Not heraus, oder gar Zwang.

Sie bergen ein recht hohes Suchtpotential und sie viel zu leicht zugänglich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.

Pornos machen nicht süchtig, aber Religiöse empfinden es halt so. Großer Unterschied!

Wenn Du keine Pornos schauen willst, dann lass es halt. Der Sexualtrieb löst sich dadurch aber nicht in Luft auf.

DAS ist halt das Problem, wenn eine Religion etwas lehrt, was wider die Natur ist: Die Natur ist stärker.

Aber egal: Ist DEIN Leben! Wer unbedingt leiden will, darf es tun ...

... was hingegen "religiös verklemmt" ist, ist ANDEREN Pornografie verbieten zu wollen, die deine Probleme nicht einmal ansatzweise teilen.

Fazit: Sieh zu, dass Du DEIN Leben auf die Reihe bekommst, aber lass gefälligst andere in Ruhe!

Ich bin auch gläubig und auch kein großer Fan von Pornos … denke auch, dass die einen krassen, schlechten Einfluss haben können.
Aber das ist nicht unbedingt miteinander verknüpft.

Ist aber voll okay.