Bekommen Prostituierte frei wenn sie ihre Periode haben?

8 Antworten

„Frei bekommen“ kann nur eine Angestellte. Sexworkerinnen sind jedoch praktisch ausschließlich als selbständige Unternehmerinnen tätig, die selbst bestimmen, wann sie wem welche Dienste erbringen.

Wie eine Sexarbeiterin damit umgeht, wenn sich „Besuch von Tante Rosa“ ankündigt, hängt von ihren persönlichen Vorlieben ab. Manche machen ein paar Tage frei, Andere setzen Softtampons ein und arbeiten weiter - wieder Andere halten es mal so, mal so.

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Life-Coach und Fachbuch-Autor

Prostituierte sind im Normalfall frei tätig und keine sozialversicherungspflichtige Angestellte. Also entscheiden Sie selbst ob und wie sie dann arbeiten. Manche tun es und manche nicht.

Einfach mal krankmelden ist nicht. Es gibt keine Lohnfortzahlung und die Kosten laufen weiter.

Nein. Eine Prostituierte entscheidet selbst wann und wieviel sie arbeitet. Und es gibt bestimmt auch Freier die es toll finden wenn die Prostituierte blutet.

Ignatius1  15.04.2023, 12:23

Ach klar und Zuhälter und Zuhälterei ist eine Erfindung vom Bösen Phallokraten..😏

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Ignatius1  15.04.2023, 14:02
@Retrogamer87

Aber die allermeisten.

93%

Es sei denn in der schönen neuen Feministischen lügenwelt,wo stets behauptet wird es gäbe keine Zwangsprostitution .

Die Realität ist doch eine ganz andere:

Das Amt teilt mit, dass es sich bei 93 % der Ende 2021 gemeldeten Prostitutionsgewerbe um Prostitutionsstätten (zum Beispiel Bordelle) handele. Auf Prostitutionsvermittlungen, -fahrzeuge und -veranstaltungen entfielen zusammen 7 % der Erlaubnisse. Quelle: Statistisches Bundesamt (destatis.de)Es wird deutlich, dass trotz der gesetzlichen Pflicht zur Anmeldung nur sehr wenige Menschen tatsächlich angemeldet sind und der Bereich von Prostitution eher im Dunkelfeld geschieht.

https://mission-freedom.de/zwangsprostitution/fakten-und-rechtliche-lage/

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RFahren  15.04.2023, 17:39
@Ignatius1

Wenn man keine Ahnung hat…

Natürlich arbeiten recht viele Prostituierte in Bordellen, wo sie als selbständige Unternehmerin z.B. ein Zimmer anmieten (Laufhaus) oder Eintritt bezahlen (Sauna- und FKK-Clubs) oder eine anteilige Vermittlungsprovision abgeben (Esccort, teilw. Terminwohnungen).

In keinen Fall ist der Bordellbetreiber gegenüber den Dienstleisterinnen weisungsberechtigt - darf also beispielsweise eine Frau nicht anweisen einem bestimmten Kunden bestimmte Leistungen zu erbringen, wenn diese das nicht möchte.

Undine de Riviere - eine studierte Physikerin, Mitbegründerin des bundesweiten Berufsverbands erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD) und schon über 20 Jahre in der Branche tätig, hat in ihrem lesenswerten Buch "Mein Hurenmanifest" einmal nachgerechnet, was an der Aussage "Die meisten Frauen werden gezwungen" dran ist:

In den letzten Jahren kam es im Schnitt zu ca. 100 Verurteilungen pro Jahr wegen Menschenhandel und Co. - Tendenz rückläufig. Bei einer angenommenen Dunkelziffer von 95% (ähnlich wie bei Vergewaltigung und ähnlichen schambehafteten Delikten) entspräche dies rund 2000 Fällen. Da die Schätzungen für die Anzahl der Sexworker zwischen 80.000 und 400.000 schwankt, nehmen wir mal 200.000 an. Dann entsprächen die 2000 Fälle genau EINEM PROZENT!

Zwar ist jeder Fall ein Fall zuviel - aber wer behauptet, dass die meisten Prostituierten gezwungen/verprügelt/eingesperrt werden, VERLEUGNET DIE REALITÄT, um die eigenen moralischen Maßstäbe der Gesellschaft aufzuzwingen.

Gefährlicher als nebulöse "Mafia-Clans" sind die sog. "Loverboys", die einem Mädel die große Liebe vorgaukeln, aber "leider" einen "Berg Schulden" haben, die sie helfen soll abzutragen damit man endlich heiraten kann... . Wenn solchen Typen ein Mädel mal ein paar Jahre ihr Geld anvertraut hat, lässt dieser sie fallen und sucht sich das nächste Opfer... Diesen Subjekten ist allerdings schwer beizukommen...

In anderen Ländern, wo Prostitution offiziell verboten ist, übernehmen durchaus kriminelle Banden die Organisation und den Betrieb von Bordellen. Dort können sie den Frauen auch "Schutz" und andere "Dienstleistungen" verkaufen und wenn in einem ohnehin illegalen Bordell die Frauen zur Arbeit genötigt werden bzw. die Bezahlung vorenthalten wird, dann können die Opfer auch nicht einfach zur Polizei gehen, ohne sich selbst zu belasten. DAS ist das eigentliche Problem!

Wenn Dich wirklich interessiert, warum Frauen Sexdienstleistungen anbieten, welche Geschäftsmodelle es gibt und warum Männer diese nachfragen, so findest Du bei Amazon & Co unter dem Suchbegriff "Paysex" wertvolle Sachbücher zum Thema.

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

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nein. es gibt soft schwämchen die sind wie tampons einfach wie ein schwamm und die spührt man beim geschlechtsverkehr nicht oder es gibt leute die nur einen blowjop wollen oder ein lapdance (oder wie es heisst) da stöhrt die periode nicvt

Vielleicht machen sie keine Pillenpause, damit keine Abbruchsblutung stattfindet. Die Pille nehmen sie sicherlich und damit können sie ihre "Periode" durchaus steuern. Schließlich geht es hier um Geld.