Ist unsere sexuelle Identität vorbestimmt?

Zum Teil, ja.
Bei der Entstehung des Fötus im Mutterleib werden zu Beginn beide Geschlechter angelegt, eines setzt sich dann während der weiteren Entwicklung durch, (Das erklärt auch warum Männer Brustwarzen haben). Manchmal entstehen auch Mischformen Psychisch (Geistig) wie Physisch (Körperlich).

In weiteren Entwicklungsschritten, beim heranwachsen, insbesondere während der Pubertät bis ins hohe Alter, können sich je nach Umfeld unterschiedliche Einflüsse, Gesinnung, Erziehung und Vorlieben, weitere Eigenheiten entwickeln.

Es gibt Hinweise, dass sexuelle Orientierung (z. B. homosexuell, heterosexuell, bisexuell) teilweise genetisch beeinflusst sein kann.

Studien an Zwillingen zeigen: Wenn ein Zwilling homosexuell ist, ist die Wahrscheinlichkeit beim anderen erhöht – das deutet auf eine genetische Komponente hin.

Aber: Es wurde kein einzelnes „Gen“ gefunden, das sexuelle Orientierung vollständig bestimmt. Vielmehr ist es multifaktoriell (viele Gene + Umwelt).

Bei sexuellen Vorlieben im weiteren Sinn (z. B. bestimmte Fantasien, Fetische, Kink, Rollenspiele) gibt es kaum gesicherte Beweise für direkte Vererbung.

Es wird vermutet, dass sie durch eine Mischung aus biologischer Veranlagung, kindlicher Entwicklung, Lernerfahrungen und sozialem Umfeld entstehen.

Manche Forscher spekulieren, dass hormonelle Einflüsse im Mutterleib (z. B. Testosteronspiegel) die spätere Sexualität mitprägen können.

Schwierig zu Beantworten. Meines Erachtens sind diese Eigenschaften immer zum Teil aus dem Charakter einer Persönlichkeit und zum Teil von den äußeren, prägenden Umständen abhängig. Nun leben wir heute in einer Zeit, in der vor allem auf das Sexuelle eingegangen wird, aber nicht so sehr auf die Liebe. Idealerweise sollte letztere die treibende Kraft in unseren Beziehungen spielen.

Ich hatte früher eine Vorliebe für einen bestimmten Fetisch, meine Frau teilt ihn nicht. Da ich meine Frau liebe, betätige ich ihn nicht. Durch die Liebe fühle ich aber auch keine Lücke.

Alle sind grundsätzlich heterosexuell.

Gibt dann noch einige, die aktiv schwul werden im Laufe ihres Lebens. Das kann dann wieder geheilt werden, indem man zu Jesus wiederfindet und Reue zeigt. Aber ich würde empfehlen, möglichst gar nicht zu sündigen.

Möge Gott Dich leiten!

Divers, Weiblich und mänlich.

Oder zwitter wie bei schneken also divers

Ich vermute eher, dass dahinter nicht-triviale frühkindliche Prägung steckt.