Beschneidung in den USA

Soweit ich weiß hat sich das halt über die Jahrzehnte mal als Tradition entwickelt, mit dem ursprünglichen Hintergrund, dauernde Masturbation zu verhindern. Was natürlich nicht geklappt hat. Und dann natürlich auch mit den statistischen Begründungen, dass dein gewisse Erkrankungen in diesem Zusammenhang statistisch deutlich seltener auftreten.

Soweit ich weiß hat sich das halt über die Jahrzehnte mal als Tradition entwickelt, mit dem ursprünglichen Hintergrund, dauernde Masturbation zu verhindern. Was natürlich nicht geklappt hat. Und dann natürlich auch mit den statistischen Begründungen, dass dann gewisse Erkrankungen in diesem Zusammenhang statistisch deutlich seltener auftreten. und irgendwann ist das halt so üblich und man macht es weiter.

Das ist wie bei uns in der Familie. Da ist es üblich dass alle Männer beschnitten werden, jeder findet es gut und macht es, aber wir wissen selbst nicht genau, wann und warum diese Tradition eigentlich mal eingeführt wurde.

aber wie hier bereits beschrieben wurde soll in den USADA die Quote wohl auch leicht rückläufig sein. Wobei immer noch die deutliche Mehrheit der jungen beschnitten wird.

Im 19. und 20. Jahrhundert wurde Beschneidung in den USA aus hygienischen Gründen populär. Ärzte glaubten, dass sie helfen könnte, Infektionen und Krankheiten zu verhindern. Obwohl viele dieser Argumente heute umstritten sind oder durch bessere Hygiene überholt wurden, blieb der Brauch bestehen.

In den 2000er Jahren hat z. B. die American Academy of Pediatrics (AAP) zeitweise erklärt, dass der gesundheitliche Nutzen die Risiken überwiege (z. B. geringeres Risiko für Harnwegsinfekte im Säuglingsalter, Übertragung von HIV und einigen sexuell übertragbaren Krankheiten).

Aber: Die AAP überlässt die Entscheidung trotzdem den Eltern – es gibt keine generelle Empfehlung, sondern eher eine Beschreibung möglicher Vorteile.

Viele amerikanische Eltern lassen ihre Söhne beschneiden, weil das in ihrer Umgebung „normal“ ist. Es gibt auch einen gewissen sozialen Druck: Wenn die Mehrheit der Männer beschnitten ist, möchten manche Eltern nicht, dass ihr Sohn „anders“ aussieht.

Bei jüdischen und muslimischen Amerikanern ist die Beschneidung religiös motiviert. Das ist aber nur ein kleiner Teil der Gesamtrate.

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Ja, in den USA wird die Beschneidung in der Regel sehr kurz nach der Geburt durchgeführt – meist innerhalb der ersten 1 bis 2 Lebenstage, oft noch im Krankenhaus, bevor Mutter und Kind nach Hause gehen.

• Praktische Gründe: Das Baby ist sowieso im Krankenhaus, und der Eingriff ist dort leicht zu organisieren.
• Schnelle Heilung: Bei Neugeborenen ist die Haut sehr gut durchblutet, die Wundheilung verläuft in der Regel schneller und komplikationsärmer als bei älteren Kindern oder Erwachsenen.
• Geringere Schmerzen: Es wird oft behauptet, dass Neugeborene weniger Schmerzen empfinden – das ist umstritten, aber viele Krankenhäuser verwenden mittlerweile örtliche Betäubung.

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In den USA wurde die Beschneidung ursprünglich aus religiös konservativer Propaganda beworben. Es sollte Jugendlichen die Masturbation erschweren. Später kamen hygienische Begründungen dazu.

Heutzutage ist die Situation in den USA längst nicht mehr so wie in den 1990ern. Der Großteil der erwachsenen Männern (rund ca. 70%) ist immer noch beschnitten, weil sie eben vor 30 Jahren oder so geboren wurden.

Bereits unter den 2010 geborenen Kindern war es aber nur noch die Hälfte, das sind heutzutage 15-jährige Jugendliche. Wenn du also etwa 18 in den USA bist, wirst du in deiner Peergroup genauso viele beschnittene wie unbeschnittene Jugendliche kennen. Hängt aber auch stark davon ab, wo du lebst. Es gibt Bundesstaaten, da sind selbst unter 40-jährigen 80% unbeschnitten und andere da sind auch bei den Jungen noch der Großteil beschnitten.

In den USA gab es früher mal eine Kampagne die Masturbation zu vermindern. Dr. Kellog war der Meinung, das ohne Vorhaut weniger masrurbiert wird. Natürlich ist das ein Irrtum. Zum Glück lässt die Beschneidungs Praktik auch in USA auch nach. M

John Harvey Kellogg, hat mit Religion zu tun, weil Masturbation als „Sünde“ dargestellt wurde. Ist inzwischen aber (zum Glück) rückläufig.