Wie findet ihr diesen Textausschnitt?

Er gehört zu einer Fantasy Geschichte die ich gerade schreibe, und es ist noch nicht überarbeitet also ja...

Entferntes Lachen und Grölen drang Joh in die Ohren als er auf seinem Pferd die schmale Straße hinunterritt. Das Dorf Rivercall war sehr klein, wahrscheinlich lebten höchstens 100 Menschen darin, doch trotzdem strahlte es etwas edles, erhabenes aus. So seltsam es auch klingen mag aber Joh fand, es war geradezu arrogant. Zum Glück halte ich mich nicht allzu lange hier auf, dachte er, und rieb sich seine vor Kälte steifen Hände, dann ritt er auf die erste Häusergruppe zu. Im Dorf schlief fast alles, es war stockdunkel nur der ferne Lichtschein eines Tavernen Fensters erleuchtete die staubige Straße. Das Lachen und Grölen wurde lauter als er auf das Wirtshaus zuritt. Er hielt vor dem Gebäude an, sprang von seinem Pferd, band es an einem Pfahl an, dann trat er ein. Nach der eisigen Kälte fühlte sich der Innenraum herrlich an. Die Luft war stickig und dampfig. Für die späte Stunde waren noch überraschend viele Menschen in der Taverne. Männer, Frauen und sogar ein paar Kinder lachten über Witze oder tanzten zu der Musik. Joh ging vor zum Tresen und zog seine Lederhandschuhe aus. 

P.S.: Ich bin 13

Total super! 55%
Okay... man kann noch ein paar Dinge verbessern 36%
Scheußlich! Schrecklich! 9%
Schreiben, Feedback, Fantasy, Autor, Buch schreiben, kreatives Schreiben, Kritik, Plot
Kontakt zu alter Freundin aufbauen?

Hey zusammen, 

Ich bin gerade in einer ziemlich komischen Situation und wollte einfach mal auf einer Neutralen Plattform nach Meinungen fragen. 

Bei manchen Dingen möchte man sich einfach ein paar Meinungen einholen, kennt jeder und ist denke ich auch vollkommen normal. 

Mir Noah M18 wurde vor einigen Monaten auf der Plattform Instagram eine alte sehr gute Freundin von mir vorgeschlagen. Seid dem haben wir zwar keinen aktiven Kontakt miteinander, dennoch haben

wir seid dem bei Gegebenheiten schon miteinander kurz über Instagram Kontakt gehabt. Wir kennen uns schon Ewigkeiten, ich persönlich kann mich nicht an eine Zeit erinnern in der ich Sie nicht gekannt habe. 

Unsere Eltern sind sehr gut befreundet. Ich denke das der Kontakt daher damals kam. Ich denke jeder hat bzw. hatte diesen einen Freund oder diese Freundin mit der er dann in die gleiche Krabbelgruppe, Kindergarten und in dieselbe Grundschulklasse gegangen ist. Bei mir ist das gerade genau der Fall. 

Da wir dann auf andere Schulen gegangen sind ist der Kontakt irgendwann mehr und mehr eingebrochen. Freunde kommen und gehen, das ist ja auch total Normal. Unsere Eltern hatten über die Jahre aber weiterhin sehr engen Kontakt. 

Vor einigen Wochen gab es dann einen Punkt der irgendwas in mir getriggert hat, ich kann nicht genau sagen was es war aber seitdem muss ich (mir ist das fast unangenehm) sehr oft an Sie denken. Wir waren und sind immer noch sehr auf einer Wellenlänge und verstehen uns ausgesprochen gut. 

Die Situation ist gerade die das Sie sich derzeit nicht in Deutschland befindet, da Sie ein Auslandsjahr in den USA macht. Ich denke tatsächlich auch das aus genau diesem Grund diese Frage hier zu Stande kommt. 

Um langsam zu meiner Frage zu kommen…

Ich bin eigentlich ein sehr lockerer Typ und mir fällt es eigentlich nicht schwer mit Mädchen zu schreiben an denen Ich Interesse habe. Nur in diesem konkreten Fall fällt es mir irgendwie total schwer. 

Das Interesse meinerseits ist aber definitiv gegeben wenigstens den Kontakt wieder mehr und mehr auszubauen. Nur habe ich absolut gar keinen Plan wie ich am besten an die Sache herangehen soll. Der Fakt das Sie sich in den USA befindet und die damit verbundene Zeit Verschiebung macht es mir echt schwer den Stein ins Rollen zu bringen. 

Hört sich total dumm an, aber wüsstet ihr wie ich den Stein ins Rollen bringen könnte? 

Mir ist es echt sehr unangenehm solch eine Frage stellen zu müssen, daher würde ich darum bitten dumme Kommentare und Antworten einfach zu unterlassen. 

Vielen Dank!

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Ist mir meine Gedichtsanalyse zum Werk ,,Willkommen und Abschied‘‘ 1771 von Goethe gelungen?

In seinem Gedicht „Willkommen und Abschied“ aus dem Jahr 1771, thematisiert der Autor Johann Wolfgang von Goethe die Höhen und Tiefen der Liebe. Die Höhen werden durch das Glück und die überwältigenden Gefühle dargestellt. Die Tiefen durch Schmerz und Leid, die sie mit sich bringt.

Zur äußeren Form lässt sich sagen, dass das Gedicht aus 4 Strophen zu je 8 Versen besteht. Es liegt ein durchweg regelmäßiges Reimschema vor, nämlich ein Kreuzreim (Struktur: abab). Das Versmaß ist ein 4 – hebiger Jambus (unbetont, betont) und die Verse enden in abwechselnd weiblichen und männlichen Kadenzen. Auch eine äußere Besonderheit der Form lässt sich durch die immer großgeschriebenen Versanfänge erkennen.

Der Inhalt lässt sich in genau drei Sinnabschnitte gliedern. Der erste Abschnitt, bestehend aus Strophe 1 und 2, beschreibt wie das lyrische Ich, ein junger Mann, bei Nacht auf seinem Pferd reitet. Dabei erscheinen viele Ungeheuer, wodurch die Stimmung düster und bedrohlich erscheint. Trotzdem nimmt das lyrische Ich all seinen Mut zusammen, um an sein Ziel zu gelangen. Im zweiten Abschnitt, der dritten Strophe, erreicht das lyrische Ich sein Ziel, das lyrische Du, welches seine Geliebte ist. Aufgrund seiner Geliebten ist der junge Mann glücklich und seine Gefühle überwältigen ihn. Im letzten Abschnitt, der vierten Strophe, steht der schmerzvolle Abschied bevor, dem das lyrische Ich hinterher trauert. 

Der Text verfügt über einige Stilmittel, die dem Gedicht unterschiedliche Wirkungen verleihen. Stark vertreten ist das Stilmittel Personifikation. Goethe wendet dieses stilistische Mittel oft im Zusammenhang mit der Natur an. In der ersten Strophe kann man drei solche finden. Durch die Erste „Der Abend wiegte schon die Erde“ (Z.3), bekommt der Abend eine menschliche Eigenschaft zugewiesen. In dem Fall wiegt der Abend die Erde, wie die Mutter ihr kleines Kind, in den Schlaf. In Vers fünf und sechs, tritt die zweite Personifikation auf, „Schon stund im Nebelkleid die Eiche// Wie ein getürmter Riese da,“, bei der die Eiche, ein Baum, personifiziert wird. Dies geschieht durch das Tragen eines „Nebelkleid(es)“ und durch den Vergleich mit einem „getürmten Riesen“. Auch in der Textstelle „Wo Finsternis aus dem Gesträuche //Mit hundert schwarzen Augen sah.“, wird die Finsternis bzw. Dunkelheit vermenschlicht, da diese mit den „hundert schwarzen Augen“ wie ein Mensch sehen kann. Zudem ist das Stilmittel Exclamatio im Gedicht vorhanden. Darunter versteht man einen gefühlsbetonten Ausruf von dem Sprecher zum Zuhörer, dadurch wird die Wirkung des Ausrufs deutlicher. Beispiele für Exclamatio findet man in Zeile 1,: „Geschwind zu Pferde!“, „Der Abschied, wie beträgt, wie trübe!“ (Z.25) oder „Und lieben, Götter, welch ein Glück!“ (Z.32). Auch mehrere Anaphern treten auf. Durch diese Beginnen Sätze oder Verse mit dem gleichen Wort oder den gleichen Wörtern, diese Besonderheit legt bereits beim ersten Blick Fokus auf die Textstelle. In den Strophen zwei, drei und vier ist je eine vorhanden. Bei der Ersten, „Mein Geist war ein verzehrend Feuer, //Mein ganzes Herz zerfloß in Glut“ (Z. 15f), wird das Wort „Mein“ wiederholt. Die nächste tritt in Zeile 24 auf, „Ich hofft es, ich verdient es nicht.“, hier wird das Personalpronomen „ich“ wiederholt, zudem verstärkt die Anapher in diesem Fall den Parallelismus von „hoffe es…verdiene es“, durch ihn wird die Aussagekraft verdoppelt. Die letzte Anapher, „Und sah dir nach mit nassem Blick. // Und doch welch Glück, geliebt zu werden. // Und lieben, Götter, welch ein Glück!“, die auch ein Chiasmus ist, spezialisiert sich auf das Wort „Und“ an den Satzanfängen. Mit der Metapher „rosafarbenes Frühlingswetter“ (Z.21) wird das Frühlingswetter verbildlicht. Dadurch kann der Leser sich dies besser vorstellen. Auch eine Antithese, bei der Zwei gegensätzliche Begriffe gegenübergestellt werden, kommt im Text vor („O welche Wonne, welcher Schmerz!“ Z.28). Durch die Antithese wird die Liebe als zweiseitig beschrieben, zum einen glücklich durch den Begriff „Wonne“ und zum andren voller „Schmerz“.

Zusammenfassend kann man also festhalten, dass Goethe die Höhen und Tiefen der Liebe durch die Gegenüberstellung von Liebesglück und Liebesleid im Gedicht thematisiert. 

Im Grunde spricht der Dichter über die große Vorfreude, welche die Liebenden glücklich macht. Zudem zeigt Goethe, dass die Liebe durch das Glücksgefühl, das durch einen bloßen Gedanken entstehen kann, geprägt wird. 

Persönlich finde ich, dass Goethe das Werk gut gelungen ist. Er bringt seine Botschaft künstlerisch, jedoch trotzdem verständlich an den Leser. Dadurch ist es ein zeitloses Gedicht zum Thema Liebe und Sehnsucht. 

ich bitte um eine passende Rückmeldung und gerne Verbesserungsvorschläge.

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Wie würdet ihr den Schreibstil meines Buchs bewerten?

Es ist eine Piratengeschichte mit Fantasieelementen.

Thomas nickte knapp bevor er Rick anwies, den Rum dem Schiffsjungen, Alois, zu übergeben, der gerade dabei war das Deck zu reinigen. Dieser würde ihn dann in seine Kajüte stellen. Er wandte sich schließlich vorerst von ihm ab und schaute weiter auf den Hafen, während er sich an die Reling lehnte, gespannt darauf, wann Bill eintreffen würde.

Nachdem Rick sich auf das Schiff begeben hatte, wurde er von den skeptischen Blicken der Crew beäugt. Es war klar, dass die meisten der Besatzungsmitglieder nicht begeistert waren, ihn wiederzusehen, wo er gestern für solch einen Tumult gesorgt hatte. Rick übergab Alois wie vereinbart die Flasche Rum und sah sich um, in der Hoffnung sich irgendwo einbringen zu können, um einen besseren Eindruck als den von gestern Nacht zu erwecken.

Thomas erblickte schließlich nach einer Weile seinen alten Freund, wie er auf das Schiff zuschlenderte. Die beiden begrüßten sich herzlich, und Thomas erzählte Bill noch immer leicht genervt von den Ereignissen, die sich nach ihrer Verabschiedung am Vorabend abgespielt hatten – die Geschichte mit der nächtlichen Überraschung des Betrunkenen in seinem Bett.

"Das ist das Leben eines Piraten. Immer voller Überraschungen.", kommentierte Bill mit einem Grinsen. "Aber lass uns das für einen Moment beiseite schieben. Du wolltest mir etwas zeigen, richtig?"

Thomas nickte und führte Bill in seine Kajüte.Gerald war inzwischen seiner Wege gegangen und sie waren zu zweit, um ungestört zu reden. Er breitete die Karten und Hinweise für die magische Uhr auf dem Schreibtisch und auf seinem Bett aus. "Hier sind sie Bill. Schau sie dir an. Vielleicht erkennst du etwas."

Bill, mit einem Hauch von Neugier, betrachtete die Karten und las die Notizen mit den Hinweisen zum Standort. Nach einer Weile runzelte er die Stirn und sagte: "Das da sieht aus wie eine Insel, die ich vor langer Zeit mal besucht habe. Sie gehört zu Madagaskar. Dort befindet sich ein alter Piratenstützpunkt, siehst du, der ist hier eingezeichnet. Aber ich kann dir versichern, er steht inzwischen leer. Dort ist niemand mehr. Vor Jahren war ich einmal dort um Handel zu betreiben und mein Schiff reparieren zu lassen, als ich wieder kam war das ganze Ding verlassen. Mehr kann ich auf den Karten aber nicht erkennen. Es sind mehrere kleinere Inseln… Wir müssten uns dort ein Bild von der Lage machen. Vermutlich ist es gut versteckt."

Thomas' Augen leuchteten auf. "Madagaskar? Das könnte passen! Dread scheint sich die meiste Zeit in diesen Gewässern aufzuhalten. Aber wenn die Karte für einen Kenner so offensichtlich ist, warum hat er die Uhr dann nicht selbst schon längst geborgen?"

Bill schaute nachdenklich auf die Karten. "Dread hat, als ich ihn damals traf, erzählt dass er mit magischen Artefakten zu tun hat und nach ihnen sucht. Vielleicht hat er die Uhr selbst dort vergraben, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht wollte er sie nicht mehr bei sich tragen, sie aber für einen späteren Zeitpunkt aufbewahren?"

Thomas blickte gespannt auf. "Gut möglich. Er machte von Anfang an einen mysteriösen Eindruck auf mich. Er wäre nicht der erste Pirat, der seine Schätze irgendwo vergräbt. Hat er dir jemals von einer Uhr erzählt?"

Bill überlegte einen Moment. "Nicht direkt. Aber er sprach einmal von einem alten Tempel, in dem er irgendetwas Magisches gefunden hätte. Das war aber bestimmt nicht die Uhr. Zu diesen Zeiten wo der Tempel erbaut wurde, gab es noch keine Uhren. Ich hab ihm die Geschichte damals auch gar nicht geglaubt... Ich dachte, er erzählt mir Märchen. Ich bin erst jetzt von seinen Worten überzeugt, jetzt wo ich die Karten sehe."

Thomas Augen leuchteten vor Vorfreude. "Dann haben wir eine Richtung. Wir müssen nach Madagaskar. Ich möchte diese Uhr finden Bill. Ich hoffe, Dread ist nicht vor uns da, um sie in Sicherheit zu bringen."

Bill nickte ernst. "Er hat es von Venedig aus nicht so weit wie wir, theoretisch könnte er sie schon längst gesichert haben. Aber wir können es versuchen.Hast du nicht gesagt, er hat sein Schiff verloren? Ich begleite dich, was meinst du?" - Thomas willigte ein, die Vorstellung, endlich wieder mit seinem alten Freund zu segeln, klang großartig.

Thomas ließ den Gedanken daran, erneut den Atlantik zu überqueren, einen Moment auf sich wirken. Der weite Ozean trennte ihn von dem Standort, der die mysteriöse Uhr bergen könnte. Ein Seufzer entwich seinen Lippen, doch sein Entschluss stand fest.

"Wir werden diesen Winter in der Karibik verbringen, dann setzen wir im Frühjahr erneut die Segel Richtung Osten. Ich kann nicht zulassen, dass jemand anderes vor uns an diesem Ort ankommt", verkündete Thomas entschlossen.

Bill nickte zustimmend. "Ich werde mit der Schwarzen Sirene an deiner Seite segeln. Es ist eine Weile her, seit ich in indischen Gewässern war. Diese Reise wird interessant."

Thomas grinste. "Gemeinsam werden wir uns durchsetzen. Und wenn uns auf dieser Schatzsuche auch das eine oder andere Abenteuer begegnet, umso besser."

Buch, Schreiben
Nummer und jetzt?

Hallo,

ein Mädel, mit dem ich schon länger nicht mehr geschrieben habe, das habe ich heute wieder angeschrieben und sie hat sehr schnell geantwortet. Dann habe ich mich ein bisschen mit ihr unterhalten und als die Stimmung am Besten war, habe ich sie nach der Nummer „gefragt“. „Gefragt“ deswegen, weil die ganzen Pickup-Coaches immer erzählen, dass man bloß nicht nach der Nummer von einem Mädel fragen soll, sondern es als Aussage formulieren soll.

In diesem Fall habe ich das nicht gemacht und ich habe trotzdem ihre Nummer bekommen.

Dann habe ich ihr geschrieben, dass sie voll sympathisch ist, weil sie nicht so eine ist, die so etwas schreibt, wie z.B.: „Ich gebe meine Nummer nicht an Fremde raus.“ , sondern sie mir direkt ihre Nummer gegeben hat ohne viel Diskussion. Sie hat daraufhin geschrieben: „Thank you. Du auch.“

Sie folgt mir auch auf Instagram und auch auf Thread, wo man so anonyme Fragen stellen kann, obwohl ich zu dem Zeitpunkt, als sie mir gefolgt ist, diese App noch nicht mal hatte.

Doch als ich sie mir heute mal heruntergeladen habe, sah ich halt, dass sie mir vor 3 Tagen gefolgt ist und habe sie dann auch zurückgefolgt.

Jetzt ist nur die Frage, wie es weiter geht, wenn ich sie auf WhatsApp anschreibe.

Ich würde mich schon gerne mit ihr treffen. Blöd ist nur, dass sie ziemlich weit weg von mir wohnt und man sich nicht mal eben besuchen kann.

Wie soll ich jetzt weitermachen?

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Ich brauche einen guten Schluss für den Artikel?

Paul Watzlawick äußerte sich 1992 zum Zerfall der Jugendkultur. Sein Zitat;  

Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul, sie wird niemals so sein, wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten. 

Inwiefern trifft dieses Zitat auf die heutige Jugend zu? 

Einerseits ist die heutige Jugend im Durchschnitt und im Vergleich zu früher viel respektloser gegenüber Älteren, beispielsweise Lehrern und Eltern, so heißt es in den Medien. Laut ihnen könnte das daran liegen, das körperliche Gewalt nun verboten worden ist und Jugendliche nun nichts oder weniger Schlimmes zu befürchten haben und diesen Vorteil für sich ausnutzen. So erzählen auch viele Lehrer, dass ihre Schüler sich oft direkten Anweisungen widersetzen und im Unterricht ein respektloses Verhalten aufweisen. Dazu gehört das Unterbrechen, Duzen oder Beleidigen der Lehrer. So ein Verhalten sollten Jugendliche in der Tat ihren Älteren gegenüber nicht haben und dann ist doch Watzlawicks Zitat in gewisser Weise zutreffend, oder nicht? 

 

Andererseits sind Jugendliche nicht von Grund auf böse oder faul, einen Charakter entwickelt man nämlich, durch seine familiäre Umgebung und sozialen Einflüsse, es wird einem nicht angeboren. So wird es immer Menschen geben, die unmoralischer sind als andere, nun gibt es diese Menschen aber in jede Generation und Zeitabschnitten, und deshalb darf man vor allem nicht die Gesamtheit beschuldigen und über sie urteilen. Seine Aussage, dass die “heutige Jugend niemals so sein wird wie die von früher”, erweist sich in der Tat als zutreffend, aber nicht im negativen Sinne. 

 

 Denn wir verändern uns alle, wir entwickeln uns weiter, neue Technologien, neue Erfindungen, wir verändern uns mit den Veränderungen auf der Welt, aber Neues heißt nicht unbedingt Schlechtes, im Gegenteil, es ist eine großartige Chance. Als Watzlawick seine Meinung äußerte, war er 71 Jahre alt. Für ältere Altersgruppen sind Umstellungen, Anpassungen, Veränderungen und Neuheiten bekanntlich schwerfallender. Es würde Jugendlichen heute nichts bringen, zu versuchen, wie die Seinesgleichen von früher zu sein, es gäbe keine Vorteile oder dergleichen, weil es nun andere und oftmals bessere sowie praktischere Mittel vorhanden sind, um bestimmte Aufgaben zu bewältigen. So ist es nicht effektiv, wenn Jugendliche heute Holz aus dem Wald holen, weil Jugendliche früher dies vielleicht auch getan haben, um die Kultur von früher aufrechtzuerhalten, da es nun andere Möglichkeiten gibt, sich warmzuhalten.  

Eine Kultur wird außerdem nicht von den Jugendlichen zerstört, sondern von denen, die sie nicht mehr überzeugend weitergeben, dazu gehören zum größten Teil die Eltern. Die Verantwortung für die Übermittlung von Werten und Traditionen liegt bei den älteren Generationen. Es ist wichtig, den Dialog zwischen den Generationen aufrechtzuerhalten und eine offene Kommunikation zu fördern, um ein gegenseitiges Verständnis und eine Fortführung der Kultur zu ermöglichen. 

Genau, das ist mein Artikel so weit hin und ich brächte einen guten perfekten Schluss, wie die Sahne auf dem Kuchen, denn mein Kopf ist ziemlich leer. Ideen? Ich vergebe sehr gerne einen Stern.

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