Können Kundenbewertungen DERARTIG abweichen?

Ich kaufe bei einem bestimmten Drogeriemarkt seit Jahren meine Brillenputztücher und bin überaus zufrieden mit diesen, sodass ich sie jederzeit weiterempfehlen würde.

Liest man jedoch die Kundenbewertungen, kann einen im Vorfeld - im wahrsten Sinne des Wortes - tatsächlich schlecht werden, sodass man selbst - als vom Produkt Überzeugter - überlegt, dieses zu kaufen.

Zum "Glück" lasse ich mich - persönlich - von so etwas kaum abschrecken, zumal es sich pro Packung nur um einige Cents handelt.

Doch frage ich mich ehrlich, wie es zu derartigen schlechten Bewertungen kommen kann wie hier zu lesen ist: https://www.dm.de/visiomax-brillenputztuecher-p4066447372113.html .

Ist das eventuell vom Bundesland abhängig? Denn WIRKLICH, Leute, die Tücher dieser Drogerie sind ECHT RICHTIG gut!

Hatte sie in dieser Woche erst wieder bestellt, da ich welche brauchte.
Gut, sie riechen vielleicht nicht mehr so zitronenfrisch wie vor 10 Jahren, aber sie stinken auf KEINEN Fall dermaßen, wie Manche dies dort beschreiben.
Und VOR ALLEN DINGEN - was das Allerwichtigste ist : GLASKLARE Sauberkeit mit oft nur EINEM Tüchlein. (Und übrigens sind sie auch superleicht zu öffnen [nix von wegen Schere etc.])

Wie ergo kann es zu so - mehrheitlich - schlechten Kundenbewertungen kommen?

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Wie findet Ihr die Kampagne gegen die AfD von Edeka?

Kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen hat Edeka eine Anti-AfD-Kampagne gestartet: „Warum bei Edeka Blau nicht zur Wahl steht“ heißt es in Anzeigen bei Zeit und FAZ. Die Farbe stehe für eine „Bedrohung“ bei Lebensmitteln und den Wahlen.

„Warum bei Edeka Blau nicht zur Wahl steht“ – mit diesem Satz betitelt die Supermarktkette Edeka wenige Tage vor den Landtagswahlen im Osten Anzeigen in den Donnerstagsausgaben der Zeit und der FAZ. Dabei wird Obst und Gemüse verschiedenster Farben abgebildet – nur blau sieht man nicht. Denn die Farbe, so Edeka, sei „ein Warnhinweis der Natur“ – eine „Bedrohung“. Das gelte für Lebensmittel, aber auch für die Wahlen.

In einem kleinen Text wird konkret ausgeführt, dass die Evolution uns gelehrt habe, dass Blau „keine gute Wahl sei“ – nicht nur bei Obst und Gemüse. Blau sei „ein natürlicher Feind von gesunder Vielfalt“. Schon jetzt seien „die Blauen“ die „größte Bedrohung einer vielfältigen Gesellschaft“. Um die politische Anspielung unmissverständlich zu machen, schließt der Text mit einem Aufruf, bei den anstehenden Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg „die Warnhinweise zu lesen“.

Wer nun anmerkt, dass beispielsweise Blaubeeren wohl doch Blau seien und es somit doch blaue Früchte im Edeka Sortiment gäbe, irrt laut dem Supermarktriesen. Denn ein weiterer Text in der Anzeige führt aus: Blaubeeren seien gar nicht blau, da sie laut „der Wissenschaft“ keine solchen Farbpigmente enthielten.

Bei Instagram veröffentlicht Edeka zusätzlich eine Story, in der tanzende Hühner zu sehen sind. Dazu heißt es: „Mein Freudentanz in der O&G Abteilung, weil ich nichts Blaues gefunden habe“. Am Ende erscheint dann noch ein Text-Statement: „Für Edeka gilt: Blau ist keine Alternative. Weder bei Obst & Gemüse, noch bei den anstehenden Wahlen“. Statt dem klassischen „Wir lieben Lebensmittel“, wo das Wort lieben durch ein gelbes Herz symbolisiert wird, heißt es dann: „Wir“, dann kommt das Herz, „Vielfalt“.

  • Wie findet Ihr diese Anzeige und die Kampagne von Edeka?
  • Wird diese Kampagne der AfD schaden oder nutzen?
  • Sollten sich Supermärkte in die Politik einmischen?
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Meinung des Tages: Bayern plant Ende der Kassenbonpflicht - wie bewertet Ihr die Idee?

Seit 2020 sind Händler mit elektrischen Kassensystemen dazu verpflichtet, ihren Kunden nach dem Einkauf einen Bon auszuhändigen. In den meisten Fällen allerdings landen diese in der Tonne. In Bayern werden nun Verbündete für ein Ende der Bonpflicht gesucht..

Ein bayerischer Vorstoß

In Bayern wird ein erneuter Versuch unternommen, die 2020 eingeführte Bonpflicht wieder abzuschaffen. Diese Forderung ist Teil einer Bundesinitiative, die in dieser Woche im bayerischen Kabinett beschlossen worden ist. Die bayerische Staatsregierung kritisierte vor allem die immensen Belastungen für Unternehmer sowie die Umwelt, die in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Nutzen der Pflicht stehen würden.

Das "Gesetz zum Schutz vor Manipulation an digitalen Grundaufzeichnungen" (oder "Kassengesetz") regelt seit 01. Januar 2020, dass jeder Käufer im Einzelhandel nach seinem Kauf einen Bon ausgehändigt bekommen muss.

Ziel der Bonpflicht sei es, die Steuerehrlichkeit zu erhöhen. Die lückenlose Dokumentation bei Händlern mit elektronischen Kassensystemen soll also dazu dienen, möglichen Steuerbetrug einzudämmen. Der Bon erfasst sowohl den Namen und die Anschrift des Ausstellers als auch Datum, Uhrzeit, die Menge der gekauften Artikel sowie die Rechnungsnummer, den Betrag und den jeweiligen Steueranteil.

Auf Seiten der bayerischen Staatsregierung jedoch kritisiert man, dass die entsprechenden Kassensysteme eine etwaige steuerliche Erfassung und Nachprüfbarket auch ohne Bonpflicht bereits ausreichend gewährleisten würden. Das Nachsehen haben zu oft die Händler, die mit zu viel Bürokratie und Müll zu kämpfen haben...

Bedenkliche Folgen für Umwelt und Gesundheit

Vermutlich kennt Ihr das auch: Ihr besucht an Eurem Einkaufstag zwei bis drei Supermärkte und werdet nach Bezahlung nach dem Bon gefragt. In den meisten Fällen allerdings landet der ausgedruckte Bon nicht im Geldbeutel des Kunden, sondern direkt in der Tonne.

Experten schätzen, dass mit der Menge der jährlich ausgedruckten Kassenbons ca. 43 Fußballfelder bedeckt werden könnten. Kritiker bemängeln, dass man einerseits Coffee-To-Go-Becher reduzieren wolle, mit Unmengen an Kassenbons hingegen aber ein anderes Umweltproblem schaffe.

Aus Sicht des Umweltbundesamts ist aber weniger die Menge des Papiers, sondern viel mehr dessen chemische Zusammensetzung das eigentliche Problem. Obgleich Thermopapiere, die das als "besorgniserregenden Stoff" bezeichnete Bisphenol A enthalten, seit 02. Januar 2020 nicht mehr erlaubt sind, warnt das Umweltbundesamt auch vor dem inzwischen gängigeren Bisphenol S. Untersuchungen belegen die endokrine (Einfluss auf die Hormone) Wirkung im Menschen und die Umwelt sowie dessen reproduktionstoxische Eigenschaften.

Das Amt plädiert mit Blick auf die Kunden für elektronische Belegsysteme, die - ähnlich wie in vielen skandinavischen Ländern - direkt auf das Handy oder ans Mail-Postfach verschickt werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Würdet Ihr aus Kundensicht eine Abschaffung der Bonpflicht befürworten?
  • Was spricht Eurer Meinung nach für einen ausgedruckten Bon? Was dagegen?
  • Ist der ausgedruckte Bon für Euch wichtig oder lehnt Ihr diese tendenziell ab / werft sie nach dem Einkauf weg?
  • Würdet Ihr digitale Alternativen, z.B. aufs Handy bevorzugen? Wenn ja: Welche Vor- und Nachteile hätten diese für Euch?
  • Welche digitalen Alternativen zum Kassenbon kennt / nutzt Ihr beim Einkauf bereits?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-kassenbon-abschaffung-handel-lux.XahHediHTLktHtn2kBE5Nm

https://www.umweltbundesamt.de/themen/fragen-antworten-zur-bonpflicht

https://www.tagesschau.de/inland/regional/bayern/abschaffung-der-bonpflicht-bayern-100.html

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bon-pflicht-neues-kassengesetz-hat-folgen-fuer-die-umwelt-a-1297036.html

Bild zum Beitrag
Ich bin für eine Abschaffung der Bonpflicht, da... 68%
Ich bin gegen eine Abschaffung, weil... 18%
Andere Meinung und zwar... 14%
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Liegt hier eine Straftat vor (Gesundheitsbedenken)?

Folgendes ist Heute auf der Arbeit passiert ...

Ich stellte fest das ein Möbelstück das ein Kunde kaufen wollte nass und verschimmelt war. Als ich die Wand dahinter untersuchte konnte ich sehen das diese nass und ebenso verschimmelt war. Ich ging daraufhin zur Chefin und machte sie drauf aufmerksam. Sie reagierte darauf mit der Erklärung eines 12 Jährigen wie folgt "Dies sei schon seit Jahren so und man könne es ignorieren".

Ich machte sie darauf aufmerksam das dies mit unter gesundheitliche Folgen haben kann und das man feuchte Wände so wie auch Schimmel nicht einfach ignorieren darf, da der Schaden sich immer weiter ausbreitet und größer wird. Sie reagierte wieder mit der selben Erklärung, das dies seit Jahren schon so sei und ich mich nicht weiter darum kümmern brauche. Weiter sagte sie, man könne das Möbelstück einfach mit einem Lappen abwischen und wieder zum Verkauf anbieten. Es sei alles kein Grund zur Aufregung meinte sie wiederhohlt ...

Ich persönlich fühle mich sehr unwohl damit Leuten verschimmelte Möbel zu verkaufen und einen möglichen Wasserrohrbruch oder Schaden am Dach einfach und eine verschimmelte Wand in einem verhaufraum wo sich die Mitarbeiten und Kunden aufhalten so zu ignorieren. Ich denke das hier Handlungsbedarf besteht und werde die Chefin Morgen nochmal darauf ansprechen. Ich würde nun gerne wissen ob hier eine Straftat vorliegt bezüglich Betrugs und Gefährdung der Gesundheit der Mitarbeiter und Kunden. Meinem Verständnis vom Recht nach, trifft Beides zu.

Was sagt ihr dazu?

Ja hier liegt mindestens eine Straftat vor !!! 43%
Ich bin mir nicht sicher ob hier eine Straftat vorliegt ??? 43%
Nein hier liegt keine Straftat vor !!! 14%
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Flohmarkt - alles muss weg?

Ich hab nun schon ein paar mal beim Flohmarkt verkauft. (Kleidung) Nun möchte ich aber endlich ALLES weghaben und nichts mehr mit nach Hause nehmen. 3 Kleiderstangen sind voll.

Ich biete Oberteile von 1-5 € und Hosen von 2-8 € an. TOTAL GÜNSTIG, dafür, dass dort Engelbert Strauss Shirts und gute Jeanshosen dabei sind.. Sogar Pullover hab ich für 1-2 €

Eine 1 € Kiste hab ich auch, jedoch ist die nicht so beliebt. Und nagelneue Reitersocken für jeweils 4 €. Ich weiß echt nicht warum die Leute nicht verstehen, dass wir auf nem Flohmarkt sind, was bedeutet VERHANDELN. Wobei meine Preise extrem günstig sind..

Der Stand ist 4 x 4 m MIT Auto. Wir haben ihn so aufgebaut, dass es wie ein kleiner Laden aussieht. Einen Tisch am Auto bei den Türen, einer parallel vorne am Gang, wo alle laufen, die Ständer links und rechts (wie Wände, aber nicht zu hoch), wenn man von der Sicht der Besucher schaut. So sind da noch zwei GENUG GROẞE Lücken für die Besucher zum “reinlaufen”. Da ist auch NICHTS zu eng.

Ich dachte an ein Plakat, welches ich ans Auto klebe. Aber was drauf? Denn wenn ich dort “Alles muss weg” drauf schreibe interessiert es eventuell niemanden, da ich schon ein paar kleine Schilder a den Kleiderstangen hab.

BITTE gebt mir Tipps, wie ich alles so gut es geht loswerde. Ohne Marktschrei aber bitte :’)

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Warum ist Einzelhandel ein Beruf den man lernen kann?

Ich hasse es langsam schon was soll das ehrlich... diese Kunden sollen mich endlich in ruhe lassen !! Krieg da richtige Panik wenn ich die sehe!!! Arbeite in einer Parfumerie und Kosmetikhandel! Ich kenn mich mit sch**ss 💩 Kosmetik nicht aus ich verwende sowas nicht einmal! Woher soll ich wissen das ihre Hautfarbe ist und welche maskaras usw gut sind? Ich finde alle schei**e man bekommt nur geschwollene und rote Augen davon die tränen wie Sau! Mein ekliger Job ist schon viel härter als andere Jobs ich mein EINZELHANDEL XDDD noch dazu verdammt kacke bezahlt! Selbst die im Büro verdienen ca 150-200 Euro mehr! Die sitzen aber wenigstens den ganzen Tag die stehen sich nicht die Füsse grün und blau... ich hab gwnug andere Sachen zu tun als den Kundenberater dort zu spielen und es gibt INTERNET! Man kann googlen! Die sollen mich in ruhe lassen ich hab echt schon einmal zu einer gesagt "ich arbeite nich hier" und versteckte mich im Lager ließ meine Kollegin das machen das Verkaufen hasse ich! Ich hasse es! Ich hasse die Kunden ich hasse diese Produkte diese sche*ss kasse und diesen sch*iss laptop hier auch weil wir damit bestellungen aufgeben! Ich hasse ALLES ich will nicht mehe ich will im BÜRO arbeiten ohne diese s**eiss Kunden! Ohbe Menschen! Ich hasse alles an diesem Job! Wieso habe ich Einzelhandel gelernt wieso kann man diesen Beruf überhaupt "lernen"??? Wieso eigentlich? Welcher Idiot kann diesen Trottel Job nicht? Die Administrativen tärigkeiten lernt man in 2 monaten mit nem guten coach/trainer/ausbildner was auch immer... was soll ich da lernen? Wie ich den Kunden bitte danke sage oder ihnen ne tüte rüber reiche oder wie ich 1+1 zähle und ihm seine dreckigen Cents zurück gebe? WAS DAS DENN WER HAT BITTE DEN SCH*ISS ERFUNDEN DAS MAN "EINZELHANDEL" gelernt haben muss??? Und selbst nachdem man es gelernt hat denkt ihr wir bekommen mehr als Ali die Hilfskraft? NOPE GAR NICHTS nur im Vertrag steht statt "Verkaufskraft, oder LADNER" "Verkaufamktarbeiter" bzw "Kundenberater" wooooow ich habe für nen Titel im Arbeitsvertrag JAHRE verschwendet!!!

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Ist es schlimm wenn ich kunden keinen Vertrag aufdringen tue?

Ich bin Aktuell in einer Ausbildung im Bereich sport und Fitnesskauffrau.

Habe mehrere Probetrainings alleine sowie mit Begleitung meiner Ausbilderin gehabt und bei ihr auch zugeguckt.

Ich habe es schon ab und zu mal mitbekommen das die Probetrainings sehr zufrieden sind weil wir niemanden zwingen einen vertrag zu machen.

Auch als ich bei meiner Ausbilderin zugeguckt habe hat sie öfters mitbekommen wie sie den Kunden sagte das sie gerne nochmal eine nacht drüber schlafen können und sich zeit lassen können und so habe ich es ihnen auch übermittelt als ich welche gemacht habe, Meine Ausbilderin war auch oft dabei wo ich dies zu den Probetrainings sagte und sie hatte nie was dran auszusetzen.

Jetzt wurde ich mittags ins studio gerufen genau weil ich einem Probetraining gesagt habe das sie gerne nochmal eine Nacht drüber schlafen kann und das ja nicht machen soll.

Ich verstehe nicht wie man es sonst den kunden NICHT aufdringen soll? Da ich unser studio schon sehr gut rüberbringe, jede frage sehr gut beantworten kann und immer positiv und freundlich rüberkommen und auch jeden Arbeitskollegen sowie andere Mitglieder sehr positiv rüberbringe damit das Probetraining auch weiß das es ein sehr Wohlbefindenes studio ist

Kann mir jemand sagen kann ob das berechtigt ist das ich aufeinmal drauf angesprochen wurde ,obwohl ich schon seit mehreren Monaten die Probetrainings mache.

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Wie haben ALDI und andere Einzelhändler jetzt nach dem tödlichen Vorfall in Hessen reagiert bei Sicherheit im Geschäft? (Siehe Beschreibung)?

Was Letztens in der hessischen ALDI Filiale passiert ist,bei der die Kassiererin erschossen wurde,war grausam,auch allein der dafür Täter zu verurteilen,aber...

So wie in den Nachrichten einige Augenzeugen bei der Tat befragt wurden, die zu der Zeit in der Filiale waren, wurde der äussere Ausgang des Geschäfts bei Alarmauslösung sofort gesperrt und ein Kunde von Aussen die Tür aufbrechen müssen. Weil die Kunden gemeinsam mit dem bewaffneten Täter im Kundenbereich eingesperrt wurden und fliehen wollten.

Jetzt die Frage im Nachhinein,ob sich an den unternehmerischen Bestimmungen und behördlichen Auflagen durch das dramatische Ereignis geändert hat?

Soweit laut Nachrichten, hat sich das Personal in einen gesicherten Nebenraum ,,gerettet" und die Tür verriegelt.Aber die Kunden ausgeschlossen und mit dem Täter allein gelassen wurden.

Zwar setze ich vorraus das die Mitarbeiter nach geschulten Abläufen vorgingen und persönlich auch in Panik waren.

Aber ein ,,Unding" als Kunde (Vielleicht auch geltend für andere Unternehmen) bei/nach diesen Sicherheitsabläufen/Vorkehrungen dann gezwungen bin mit Tätern eingesperrt zu werden und nicht mal flüchten kann.

Mehr aus statistisch als realistisch natürlich als Befürchtung. Aber weiß jemand wie speziell ALDI dann reagiert hat oder was daraus für Konsequenzen gezogen wurden. Sowas ist ja nicht für die Zukunft auszuschließen.

Es soll mal in Südamerika passiert sein,das viele Menschen bei einen Feuerausbruch verbrannt sind,weil der Geschäftsführer eines Discounters die Türen blockieren ließ,aus Angst,weil viele Kunden noch nicht bezahlt hatten.

Was hierzulande eher auszuschließen ist,hoffentlich.

Danke für Hinweise und Infos

MfG

Basher

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Friseur ganz wechseln?

Nachdem ich seit 3 Jahren meine Standardfriseurin hatte, hatte ich letztens einen Termin bei ihrer neuen Kollegin. An sich kein Problem, denn die Haare sahen letztendlich gut aus. Aber leider habe ich mich gar nicht wohl gefühlt.

Ich habe lediglich gefragt, ob die Haare sehr dunkel rauskommen und sie hat angefangen zu meckern, dass wenn ich schwarz will, ich das sagen muss, dann ist sie zu meiner Friseurin gegangen und hat angefangen, mit ihr darüber zu tuscheln. Mit mir hat sie dann gar nicht mehr geredet. Bis zum Zeitpunkt, wo sie mich gefragt hat, wie ich meine Haare geföhnt haben will. Normalerweise machen sie sie immer glatt, ich habe gesagt ich würde diesmal gerne meine Locken behalten. Das hat sie nicht verstanden und es entstand eine merkwürdige Diskussion, weil sie meinte das würde nicht gehen und sie könnte glatt föhnen und dann Locken mit dem Stab machen. Wollte ich nicht, also glatt. Ich habe gesagt, trocken föhnen reicht. In meiner Karte steht trocken föhnen. Sie hat sie aber geföhnt und gestyled ohne zu fragen und dafür dann auch mehr Geld kassiert.

Nach diesem Erlebnis würde ich ungern wieder zu ihr, ich hoffe das ist verständlich. Dadurch, dass aber meine Friseurin auch in das Lästern verwickeln war, weiß ich nicht, ob ich überhaupt noch dort hin soll, aus Angst, dass es komisch wird.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Bin ich ungeeignet für Kunden?

Ich mache gerade ein Praktikum in einem Geschäft und bediene viele Kunden.

Manchmal gibt es komische Kunden, aber zum Glück passiert das nicht so häufig.

Diese Situation, die vor kurzem bei mir passiert ist, war aber jetzt für mich einprägsam...

Ich hatte einen Kunden, der sich sehr nah an eine anderen Kundin gestellt hat, die ich gerade bedient habe, und er hat die ganze Zeit irgendwo hingeschielt, meistens nach unten und seine Augenlider waren teilweise zu.

Er konnte nicht richtig laufen und hatte Blut an einer Hand. Er selbst hat aber nicht geblutet.

Als er dann dran war, wollte er sein IPhone Handy aufladen, weil sein Akku war leer (Hab ich gesehen am roten Akku-Symbol, der geblinkt hat). Er war eigentlich schon schick gekleidet, also jetzt kein Obdachloser...

Ich hätte das Gefühl, dass er jeden Moment umkippen könnte, also habe ich ihm ein Stuhl erstmal gegeben und einen Kollegen Bescheid gegeben. Ich wollte den Krankenwagen rufen. Der Kollege (Mitarbeiter) meinte aber, dass er zum Krankenhaus laufen solle (ist sehr nah bei uns).

Ich habe ihn dann begleitet, weil ich nicht getraut habe ihm alleine dahin laufen zu lassen. Er konnte nicht richtig laufen.

Während des Weges hat er etwas über sich erzählt, Fragen auch über mich gestellt und erzählt, was passiert ist...

Also er sei Student in einer anliegenden Stadt und wäre in dieser Stadt nur zu Besuch bei einem Freund gewesen. Er hat sich anscheinend mit dem Freund "getrennt(?)", also die sind sehr wahrscheinlich keine Freunde mehr. (Ich denke die haben sich geprügelt, deshalb Blut an der Hand und er hat was gegen den Kopf bekommen, deshalb wirkt er so komisch).

Dann sind wir am Krankenhaus angekommen und ich habe die Rezeption gefragt. Die haben schon beim Anblick sehr genervt reagiert und erzählt, dass er schon 3-mal hier gewesen ist, also weggeschickt und wieder her gekommen, und dass er auch schon bei der Notaufnahme war und entlassen wurde.

Ich wusste dann halt nicht mehr weiter und habe dann quasi auch nach Hilfe bei der Rezeption gefragt, was ich mit ihm machen soll... Es wurde der Rezeption dann zu viel und die haben dann den benommenen Typen herausbegleitet und sichergestellt, dass er nicht mehr zu denen und zu uns kommt. Er wurde zur Bahn geschickt, aber ich habe gesehen, dass er dann am Ende woanders hingegangen ist.

Keine Ahnung, was mit ihm jetzt ist, aber ich denke an ihm und überlege gerade wie ich es verarbeiten soll und was ich hätten machen sollen. Support vom Arbeitskollegen habe ich irgendwie nicht so bekommen und ich denke er war auch ein wenig hilflos in dieser Situation.

Ich habe mich beim Mann im Krankenhaus-Empfang bedankt, als der Typ dann weg war, weil ich sowas selbst nicht hätte machen können.... War einfach mega überfordert.

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Jetzt eigentlich zu meiner Frage...

Bin ich ungeeignet für den Verkauf an Kunden, wenn ich sowas nicht mag und nicht erleben möchte? Ich denke, das war schon mind. der fünfte, der mich in so eine unangenehme Situation gebracht hat... Ich zweifle langsam, ob ich das weiter machen möchte... Die meisten Kunden sind ganz nett und eigentlich macht es mir schon Spaß, wenn alles "normal" läuft...

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