Wie lange dauert es bis man bei einer festen Zahnspange eine Veränderung feststellen kann?

Hallo.

Ich habe seit einem Monat meine feste Zahnspange am UK.

Wieso erst am UK:

Ich habe einen starken Überbiss, einen Kreuzbiss und dazu noch einen Zahn im UK der noch nicht richtig vom Zahnfleisch rausgekommen ist. Am OK hingegen sind außer meinen beiden vorderen Zähnen alle recht gerade. Ich habe sonst keine Lücken.

Ich ‘dokumentiere’ sozusagen den Prozess von meiner Zahnspange. (Am Beginn hat meine Zahnspange so gut wie garnicht weh getan, doch jetzt fangen meine Eck- und Backenzähne an zu ziehen und beim Essen leicht zu schmerzen.) Als ich meine Brackets bekommen habe, sagte man mir, dass sich meine Zähne in der ersten Zeit stark verändern würden, leider konnte ich bis jetzt noch keinen einzigen Unterschied von der Lage meiner Zähne feststellen, was mich sehr traurig macht, da ich bevor mein UK nicht halbwegs in Ordnung ist die Zahnspange am OK nicht bekomme. Für mich ist mein OK schlimmer, da ich auf Fotos sehr gerne meine Zähne zeigen würde, aber es dann immer lasse, weil ich die Stellung meiner Vorderzähne sehr hässlich finde und mich schäme, da ich mich sonst sehr hübsch finde.

Ich habe in knapp 3 Wochen den nächsten Termin bei meiner Kieferorthopädin und hoffe natürlich, dass sie mir sagt, dass ich beim nächsten Termin meine Brackets am OK bekomme.

Nun möchte ich euch gerne fragen, wie lange ihr denkt, dass es noch dauern wird, bis ich einen Unterschied erkennen kann.

Danke im Voraus!

L.G.

Zähne, feste Zahnspange, Gesundheit und Medizin, Kieferorthopädie, Zahnarzt, Zahnspange
Rezidiv - zweite Kieferorthopädische Behandlung - KK zahlt?

Hallo,

vor einigen Jahren (bin selbst nun 31, war so Mitte 20) hatte ich eine feste Zahnspange, 3 Kiefer-OPs und dann eine lose Zahnspange, aber weil diese ca. nach 3 Jahren tragen Schmerzen am Zahnfleisch verursachte (Zahnfleischentzündung hatte ich zu der Zeit) habe ich sie eine Weile nicht getragen, bis das Problem behoben war. Leider passt sie nun nicht mehr und mein Überbiss bzw. offener Biss ist wieder da.

Ich war letztes Jahr wieder bei meinem Kieferorthopäden deswegen, wollte, allein für Abänderung der unteren Spange, 100 Euro, was ich mir nicht leisten kann (arbeitslos), und meinte, meine Zunge sei schuld, was auch nicht stimmt. Dazu, dass die Schmerzen und das Knacken im Kiefer vom Stress kommen. Leider sagen mir alle, wenn was ist muss ich wieder zu ihm, was mich sehr verunsichert.

Denn ich möchte wieder eine lose Zahnspange oder ähnliches, um den Biss wieder hin zu kriegen. Natürlich nicht perfekt, aber mein Kieferorthopäde ist leider ein Perfektionist und gibt mir an allem die Schuld, dabei ist bei mir das schlechte Gebiss genetisch bedingt von meiner Oma.

Ich hatte bei einer Nummer, wo man Fragen zur Krankenkasse stellen kann, nachgefragt. Da sagte man mir, die Chance auf weitere Zahlung ist gering und in den Richtlinien steht drin, dass auch nur bei genetisch bedingtem falschen Biss gezahlt wird + kieferchirurgischer Maßnahme (letzterem bin ich mir nicht sicher). Ich möchte keine weitere Kiefer-OP und habe derzeit Probleme mit dem Mundschluss (bei einer OP wurde ohne zu fragen das Lippenbändchen oben gekürzt... was ich eigentlich nicht wollte), Kieferschmerzen und kann schlecht abbeißen bzw. muss reißen.

Wie kann man argumentieren bzw. was noch machen? Mich deprimiert die ganze Geschichte zusätzlich noch und ich hab Angst, weil der Abstand langsam mehr wird. Ein Zahn ist auch wieder etwas hoch gewandert, wurde nur während der festen Zahnspange runter geholt. Im Retainer (oben und unten) ist der nicht mit Bedacht, was ich auch als Fehler vom Arzt empfinde, aber kann ich ihm ja nicht sagen...

arbeitslos, Gesundheit und Medizin, Hartz IV, Kieferorthopädie, Krankenkasse, Zahnspange
Migräne nach Entfernung der festen Zahnspange?

Hallo, community,

ja, meine Frage ist etwas eigenartig. Der Verdacht des Zusammenhangs kam mir auch erst kürzlich:

Mein Sohn, 17, leidet hin und wieder unter starken Kopfschmerzen, teilweise mit migräneartigen Begleiterscheinungen (Sehstörungen, Lichtempfindlichkeit). Er hat vor wenigen Wochen seine feste Zahnspange entfernt bekommen und trägt nun noch für 6 Monate eine lose Spange und das auch nur nachts.

Seit ungefähr demselben Zeitraum (also seit die Klammer raus ist) haben sich diese Kopfschmerzen arg verschlimmert bzw. treten nun mehrmals wöchentlich auf, einmal sogar so schlimm, dass er zwei Tage zu Hause bleiben musste und dann auch sehr viel geschlafen hat. Appetitlosigkeit war auch eine Begleiterscheinung.

Ich leide selbst unter Migräne, aber längst nicht mehr so heftig und häufig, daher kann ich die Symptome beurteilen und wirklich von Migräne sprechen.

Ich muss dazu sagen, dass er gerade auch in der Schule arge Probleme hat, trotzdem glaube ich nicht, dass er die Migräne als Vorwand beutzt, um der Schule fern zu bleiben. Er fragt nach Schmerzmitteln, die er anfangs genommen hat, aber leider nicht helfen (typisch für Migräne). Er ist ein durchaus einsichtiger, verständiger Junge und weiß, dass er das Problem durch Fernbleiben des Unterrichts nicht löst. Wir haben über alles gesprochen und Lösungen gefunden.

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Kopfschmerzen, Migräne, Gesundheit und Medizin, Kieferorthopädie, Psychosomatik

Meistgelesene Fragen zum Thema Kieferorthopädie