Soll man jene, die sich alternativ behandeln lassen, von den üblichen Kassenbeiträgen befreien?

Der Gesundheitsminister Herr Lauterbach will die Finanzierung homöopathischer Behandlungen und anthroposophischer Medizin durch gesetzliche Kassen streichen. Obwohl diese Ausgaben für diese Alternativmedizin EXTREM gering sind und der Krankenkasse kaum etwas kosten. Die allopathische Medizin ist jedoch dagegen sehr kostenintensiv

Zudem, die Kassen bekommen von den Patienten, die sich alternativ behandeln lassen, die gleichen Beiträge, wie die Sonstigen, nehmen aber nur einen Bruchteil an Leistungen in Anspruch.

Ich bin ein solcher Beitragszahler und mir wird jetzt schon kaum etwas von der Krankenkasse bezahlt, ich benötigte jetzt seit 10 Jahren keinen Hausarzt mehr, weil ich mich homöopathisch behandle oder eine Homöopathin (Heilpraktikerin) in Anspruch nehme, die mir nicht von der Kasse bezahlt wird.

Deshalb sage ich mir bei der Diskussion, ok, ich bin jetzt schon extrem beschnitten worden, deshalb sehe ich es nicht ein, von der Pharma ausgenutzt und fremdgesteuert zu werden und nur ein Beitragszahler zu sein.

Deshalb meine Forderung, trennt die Kassenbeiträge in jene, die sich alternativ behandeln lassen und jene, die die Schulmedizin in Anspruch nehmen. Das wär doch nicht schwer.
Trennt das, aber dann KONSEQUENT!

Die Krankenhausaufenthalte werden dazu addiert.

Und kurz eine Bemerkung zur Homöopathie, bzgl. Placebo: Warum gibt es seit Jahrzehnten sehr erfolgreiche Tierärzte, die sich auf die Homöopathie spezialisiert haben? Weil das Schwein dann sagt, "hm, ein Globuli, jetzt werde ich gesund".?

Nein, alles soll so bleiben wie es ist 80%
Im Sinne Lauterbach Alternativpatienten zusätzlich beschneiden 20%
Ja, ich bin für die Trennung der Kassenbeiträge 0%
Die Wahlfreiheit der Patienten muss verboten werden 0%
Medikamente, Alternativmedizin, Arzt, Globuli, Hausarzt, Homöopathie, Krankenhaus, Krankenkasse
Erfahrungen- Homöopathische Mittel bei Hund?

Hallo, ich wollte wissen wie die Leute hier so zur Homöopathischen Mittel stehen bei Hunden ? Bzw die Erfahrung damit. Denn mein Hund hört einfach nicht auf zu Humpeln. (Vorne rechts). Der TA geht davon aus das es aus dem Ellbogen kommt, bzw evtl auch Achselhöhlen Gegend.

Ich hatte schonmal eine Frage gestellt bezüglich des humpelns. Nochmal kurz : Er humpelt immer ein paar Schritte nach dem Aufstehen. Wenn er dann mal ein paar Schritte gegangen ist läuft er wieder perfekt und ganz normal halt.

Jedenfalls würden wir demnächst mal ein MRT machen bei ihm oder halt röntgen. Aber ich muss sagen ich hab keine Lust auf schon wieder eine Operation. Er hatte mit nur 6 Monaten schon eine und das war mit ein Dorn im Auge - denn er ist noch im Wachstum. Mir wurde jetzt eine Tierärztin am Bodensee empfohlen die mit Homöopathischer Medizin arbeitet. Ich würde das gerne mal versuchen, und ihre Meinung dazu hören. Jedoch haben mir auch schon viele gesagt dass das mit der Homöopathie Mist ist.

Jetzt bin ich ganz verwirrt. Was haltet ihr denn davon ? Ist es ein Versuch wert ? Oder doch direkt MRT machen lassen und bei Bedarf Operation ?

Ich hab halt Angst dass Operationen im Wachstum zu Problemen führen... Mein Hund ist jetzt 1 Jahr alt, gehört aber zu den großen Hunden und wächst noch gut ein Jahr.

Wäre sehr dankbar wenn mir da jemand sagen könnte ob solche Homöopathischen Mittel was bringen oder nicht...

Tiere, Hund, Tierarzt, Gesundheit und Medizin, Homöopathie, Hundegesundheit, Hundehaltung, Junghund
Warum zum Teufel unterstützt der Staat "alternative Heilmethoden", also Pseudowissenschaft wie Homöopathie und Co.?

So heißt es:

Die Homöopathie wird vom Gesetzgeber als „ besondere Therapierichtung" ausdrücklich zugelassen - was nicht bedeutet, dass Versicherte grundsätzlich Anspruch auf homöopathische Behandlung hätten. Gleichwohl zeigen sich viele Krankenkassen der Homöopathie gegenüber offen.
Bei der homöopathischen Behandlung wird der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet. Krankheiten werden nicht als isoliertes Ereignis verstanden, sondern als Ergebnis von körperlichen und geistigen Einflüssen auf den Kranken.
Insofern steht ein längeres Gespräch, die Erstanamnese, am Beginn einer homöopathischen Behandlung. Bei der Auswahl von Medikamenten setzen Homöopathen auf den Grundsatz der Ähnlichkeit: es wird ein Mittel verabreicht, das dem Krankheitserreger ähnlich ist. Nach Überzeugung der Homöopathen wird dadurch ein Behandlungserfolg sichergestellt.
Seit einigen Jahren schließt der Deutsche Zentralverein Homöopathischer Ärzte mit Krankenkassen Sonderverträge zur Integrierten Versorgung mit klassischer Homöopathie. Über 60 Kassen nutzen bereits diesen Weg, ihren Versicherten Homöopathie anzubieten.

https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/alternative-heilmethoden/Homoeopathische-Behandlung/

Und so weiter und so fort...

Ganz ehrlich? Wenn ich mir diesen Schwachsinn durchlese, dann kann ich einfach nicht verstehen, warum der Staat so etwas überhaupt unterstützt!

Es gibt bis dato. keinerlei Evidenz, dass Homöopathie irgendwas bringt, es ist Placebo, mehr nicht. Es ist der Glaube, dass kleine Zuckerkügelchen Wunder bewirken könnten.

Komisch, dass man gegen "Big Pharma" wettert, aber letztlich seine "alternative Medizin" für exorbitante Preise anbietet. Für was? Für nichts!

Sollten Homöopathie und sonstige "alternative Heilmethoden" endlich von der Förderliste gestrichen werden und als das angesehen, was sie faktisch nun mal sind, eine Pseudowissenschaft?

Religion, Deutschland, Politik, Psychologie, Alternativmedizin, Gesundheit und Medizin, Homöopathie, Krankenkasse, Naturwissenschaft, Pseudowissenschaft, Verschwörungstheorie, Philosophie und Gesellschaft
Verständnisfrage Wirkstoffkonzentration Globuli/Tabletten?

Hallo, ich möchte hier keine Diskussion über Wirksamkeit/Unwirksamkeit von Homöopathie anzetteln, es geht mir um etwas anderes. Bitte nur antworten, wer sich mit Homöopathie (und Mathe :D) auskennt und die Frage beantworten kann. Unstrittig ist ja, dass Niederpotenzen noch Wirkstoff enthalten. Allgemein sagt man, dass etwa 5 Globuli einer homöopathischen Tablette entsprechen. Jetzt habe ich mal nachgerechnet und komme auf ganz andere Werte.

Folgende Ausgangslage:

  1. Ich habe D4-Tabletten einer Substanz. Auf dem Etikett steht: 1 Tablette enthält Substanz D4 250mg. Okay, D4 heißt ja Verdünnung 1:10.000. Wir teilen also 250mg:10.000 = 0,025mg. Eine Tablette enthält also 0,025mg Wirkstoff.
  2. Ich habe die D4-Globuli der gleichen Substanz. Auf dem Etikett steht: "10g Streukügelchen enthalten: Substanz D4 10g". 10g sind 10.000mg, also wegen D4-Potenz wieder 10.000mg:10.000 = 1mg. Es heißt also, dass das ganze 10g-Fläschchen Globuli nur insgesamt 1mg Wirkstoff enthält. In einem 10g-Fläschchen sind etwa 1250 Globuli, also teilen wir den 1mg Wirkstoff durch 1250 = 0,0008mg Wirkstoff pro Globuli. Jetzt die 0,0008mg * 5 (weil ja 5 Globuli etwa 1 Tablette sein sollen) = 0,004mg.

Vergleicht man das jetzt mit dem Wirkstoffgehalt der Tablette, bemerkt man, dass es eine erhebliche Abweichung gibt. Für den Wirkstoffgehalt einer Tablette müsste man etwa 31 Globuli (und nicht 5) verwenden (Rechnung: 0,025:0,0008 = 31,25).

Habe ich falsch gerechnet oder was stimmt da nicht? Wäre von der Dosierung her ja ein enormer Unterschied.

Danke für eure Hilfe!

Mathematik, Gesundheit und Medizin, Homöopathie, Verhältnisrechnung
Ist es gut oder schlecht, wenn man gelernt hat, etwas kritisch zu hinterfragen?

Also meine Eltern haben mich immer dazu ermuntert, Dinge kritisch zu hinterfragen und auch mich selbst und mein Verhalten gelegentlich kritisch zu zu betrachten.

In der Berufsschule war wiederum kritisches Hinterfragen der gegebenen Fakten unerwünscht und hat im Zweifel zu einer schlechteren Note geführt.

Auf dem Abendgymnasium und auch jetzt im Studium wird man von Lehrern bzw. Dozenten dazu aufgefordert etwas kritisch zu hinterfragen bzw. zu diskutieren, insbesondere in den Seminaren. Sie sagen, sie freuen sich, aus uns kritische Bürger zu machen, die gegebene Fakten kritisch hinterfragen können und nicht Menschen, die nachplappern, was sie lesen / hören.

Als ich neulich beim Arzt war und er mir etwas Homöopathisches verschreiben wollte, habe ich ihn - ich glaube nicht an die Wirkung von Zucker - gefragt, ob es auch eine andere Lösung gibt. Erst meinte er, es sei alternativlos, nach weiterem Nachfragen meinte er, er könne mir auch ein leichtes Antidressivum mit dämpfender Wirkung am Abend wegen Schlaflosigkeit mitgeben. Angemerkt hat er aber, dass kritische Menschen mitunter recht anstrengend sein können.

Ist es gut oder schlecht, wenn man gelernt hat, etwas kritisch zu hinterfragen?

gut 96%
schlecht 4%
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