Gibt es ein homöopathisches Mittel, um einem Rüden die Zeit läufiger Hündinnen zu erleichtern?
Mich stört das Gejammer nicht so, aber schon, dass der Bub nur noch Leckerlis nimmt und Futter weitestgehend verweigert.
Im letzten Jahr war er mal für 6 Monate geschippt, die damit verbundenen Veränderungen waren nicht gut. Deshalb kommt eine Kastration für mich auch erst einmal überhaupt nicht in Frage, so lange er gesund ist.
Hat irgendwer eine Idee zu einem Mittel, oder sogar Erfahrungen damit?
Ich weiß, an Homöopathie scheiden sich die Geister. Aber wenn es einem Hund hilft, dann sicherlich nicht, weil er daran glaubt.
7 Antworten
Wir haben über 4 Jahre mit allen mögliche Mitteln versucht das markieren und rammeln unseres Chihuahua abzugewöhnen, es ist viel kaputt gegangen einige Türen samt Türrahmen mussten erneuert werden, wir habe 2 weitere Rüden denen ihr Bett alles was auf dem Boden stand, die Vorhänge wurde markiert.
Dann hat uns ein Tierarzt zur Kastration empfohlen. Das markieren hat sich erledigt aber der Hund nimmt so sehr zu und das Fell ist weniger und glanzlos. 😰 ich mache mir heftige Vorwürfe aber es ist zu spät. der Tierarzt meint ich soll das Futter ändern (die Hunde bekommen BARF).Er frisst nicht mehr als sonst, weiß jemand einen Rat, wie ich meinem Spatz helfen kann. Blut ist alles wunderbar.
Du kannst es mal mit Agnus castus D6 oder D12 versuchen. Bei manchen hilft auch Gelsenicum oder Platinum metallicum.
Ist halt nicht so einfach mit der Homöopathie. Vielleicht solltest Du Dich mal an einen klassischen Homöopathen wenden. Der kann Dir für Deinen Hund das richtige Mittel empfehlen.
https://mobile-tierheilpraxis-ratingen.de/sexuell-uebererregte-rueden/
Aber nicht zu lange geben das Mittel, sonst kann es zur unfreiwilligen Arzneimittelprüfung kommen.
Aber nicht zu lange geben das Mittel, sonst kann es zur unfreiwilligen Arzneimittelprüfung kommen.
Woran erkennt man den Zeitpunkt, an dem die Symptome nicht mehr von der Krankheit kommen, sondern von der HAMP? Ohne das zu wissen ist ein "nicht zu lange"-Hinweis reichlich sinnfrei.
Toll, kannst Du hier irgendeinen Homöopathen nennen, dessen Glubuli wirklich besser helfen als Placebo?
Das wäre dann ein echtes Wunder, denn in allen seriösen Tests haben die Homöopathen bisher kontinuierlich und reproduzierbar versagt.
Das einfachste Mittel ist räumliche Trennung von Rüde und Hündin. Da braucht es keine Homöopathie. Ansonsten empfehle ich das "Triebregulat" von CDVet.
Es geht um Hündinnen in der Nachbarschaft. Sorry, hätte ich wohl dazu schreiben sollen.
Vielen Dank für den Hinweis zum Präparat!
Muss nur kurz den TA dazu befragen. Wir haben einen Epileptiker.
Ah, sorry, das war natürlich nicht für mich zu erkennen.
Ja, frag ruhig nach. Ist pflanzlich, aber sicher ist sicher.
Ich möchte Wechselwirkungen sicher ausschließen können, deshalb frage ich lieber nach. Ich bin zwar sehr gut, was Recherche betrifft, aber einen Fehler würde ich mir nicht verzeihen. Es ist pflanzlich und stofflich, was durchaus einen großen Unterschied zu Homöopathie ausmacht.
Es gibt leider gar keine homöopathischen Mittel, die irgendwie wirken.
Das haben alle Tests bisher bei Menschen gezeigt.
Warum sollten dann diese Tabletten - völlig ohne Wirkstoff - ausgerechnet bei Hunden wirken?
Weil die nicht glauben, wissen, abwägen. Einen Versuch ist es wert, es bringt mich nicht ins Armenhaus.
Nein es verlängert nur die Leidensdauer deines Hundes.
Leertabletten helfen niemandem --- außer den Herstellern natürlich.
Könnte funktionieren - bin kein Tierarzt.
Nur dass NICHTS nicht funktioniert (auch wenn man auf die Packung Homöopathie draufschreibt), ja, das weiß ich.
Ich habe da gegenteilige Erfahrungen, weshalb ich kein Problem mit derartigen Experimenten habe.
Ja, Täuschung und Selbsttäuschung gehören zum erfolgreichen Geschäftsmodell der homöopathischen Pharmaindustrie.
Der Placeboeffekt kann ja durchaus positiv genutzt werden. Das Gegenteil, der Noceboeffekt ist ja gerade mit Impfungen vermehrt im Gespräch.
Da Tiere nicht werten können, bleibt es immer wieder spannend. So extrem kann ein Mensch seine gewünschten Effekte gedanklich gar nicht übertragen, dass eine Verfälschung stattfinden kann.
Wenn das funktionierte, wäre die Schulmedizin ja arbeitslos.
Doch, genau diese Übertragung des Placebo-Effektes funktioniert gut und ist schon seit Jahrzehnten nachgewiesen: Placebo-by-Proxy.
Das Tier beklagt sich nicht über die mangelnde Heilwirkung. Und der Besitzer glaubt ja, dass er seinem Tier helfen würde. Bis er dann schließlich merkt, dass sein Tier immer noch an der gleichen Krankheit leidet, vergeht viel Zeit. Manche Krankheiten sind dann bereits so weit fortgeschritten, dass sie nicht mehr heilbar sind. ===> Einschläfern des Tieres.
JA, Homöopathie kann wirklich schädlich sein.
Mach mal halblang, es geht um Liebeskummer 😂
Von Dir oder von Deinem Hund?
Wenn Du Dich dadurch besser fühlst, dann iss halt ein paar Globuli, Pralinen oder ein Stück Schokolade (ist eh alles der gleiche Zucker).
Der Hund hat gerade Probleme damit, männlich zu sein. Und nein, er bekommt keine Schokolade.
Nein, du sollst die Süßigkeiten nicht dem Hund geben, sondern selber essen.
Nur so wirken die Süßigkeiten bei Dir richtig süß.
Diese Frage kannst du dir mit ein wenig Wissen um die homöopathischen Glaubenssätze selbst beantworten. Wäre das Ähnlichkeitsprinzip nicht nur ein Hirngespinst, müsste dasjenige Mittel, welches bei einem gesunden Hund die beschriebenen Symptome erzeugt, diese bei einem "liebeskranken" beseitigen.
Vielen Dank für den Link!
Für unseren käme demnach Calcium carbonicum in Frage. Wobei die beschriebenen Umstände auch nicht so ganz passen. Stur ist er ganz und gar nicht.
Klassische Homöopathen, die sich auch mit Tieren auskennen, sind mir im Umfeld nicht mehr bekannt. Eine gute ist leider vor Jahren verstorben.
Ich strecke mal meine Fühler aus. Anderer Hund, andere Probleme.