Nur 2 IP-Adressen für 73 Wohnungen?
Wir leben hier in einer Einrichtung für betreutes Wohnen und haben eine Telefonanlage, an die jede Wohnung per TAE-Dose angeschlossen ist. Darüber hinaus gibt es hier auch ein gemeinsames Internet, das über einen Splitter an der TAE-Dose ermöglicht wird. Bei der Bestellung des Internets stellt die Hausverwaltung den Bewohnern eine alte FritzBox 7390, ein Modell aus dem Jahr 2009, zur Verfügung, die per DSL am Splitter mit dem Kabelanschluss im Keller verbunden ist, der von Vodafone betrieben wird. Etwa 20 Wohnungen sind so ans Internet angeschlossen. Die Einrichtung des Routers ist einfach, weil überhaupt keine Benutzerkennung erforderlich ist, die Geräte sind aber von der Hausverwaltung durch ein Gerätekennwort geschützt, das die jeweiligen Bewohner nicht kennen. Sie können also nichts an der FritzBox einsehen und nichts ändern, was allein schon suspekt ist.Nun kommt der Clou: Ich habe eine Zeit lang die Emails von meinen Nachbarn untersucht und bei einem Nachbarn auf den Laptop geschaut und musste feststellen, dass alle zusammen nur über 2 statische IP-Adressen mit dem Internet verbunden sind.Hält das jemand für eine zeitgerechte Sache? Ist das nicht vielleicht sehr unsicher, weil alle Mieter über nur 2 IP-Adressen mit dem Netz verbunden sind? Könnte man diese Anlage leicht infiltrieren und die PCs infizieren oder abhören?