Strom, Wasser & Gas

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elektrische Fußbodenheizung für Miniwohnung braucht extrem viel Strom im Februar 725 kwH?

Bei mir sind ca. 20m² Fußbodenheizung mit Wärmefolie oder platte( hab vom Vermieter keine klare Antwort bekommen) verlegt, die eine Miniwohnung (so an die 30m² sind damit beheizbar (Wohnung hat 40m²) wärmen soll. Thermostat zeigt z.B 24 grad , real hat es max. 22 grad. Allerdings lag der Stromverbrauch im Feb. bei 725 kwh !! Mein Normalstromverbrauch lag bei 150 max./Monat incl. Warmwasserboiler in der vorherigen Wohnung. (Übrigens ist der Boiler hier auch bereits 40 Jahre alt!!!) Also 575 kwh allein für läppische 20 m² Fußbodenhz. mit Wärmeparkett!!! Bitte, hat irgendjemand eine Idee, was hier nicht stimmt, oder woran das liegen kann, dass die Hz., die laut Broschüre max. ca. 250 im Monat verbrauchen dürfte 575 oder 600 kwh frisst???? Mein Vermieter, der sie vermutlich selbst im Pfusch eingebaut hat, hält sich bedeckt, wenn ich ihn frage)

Heizkörper verhält sich seltsam?

Guten Morgen, seit ca. 3 Jahren habe ich Probleme mit einem Gliederheizkörper. Der Heizkörper und das Haus sind ca. 60 Jahre alt, geheizt wird mit Gas (bis 2015 mit Öl). Der Heizkörper hat zunächst erst nach mehrfach auf/zu angefangen zu heizen. Daraufhin wurde das Thermostat inkl. Ventil erneuert. Das Problem war aber nicht gelöst. Nun habe ich ein Thermostat, wo der Fühler unten am Boden befestigt ist. Auch das hat nicht geholfen. Mein Wohnzimmer ist recht groß mit offener angrenzender Essecke und meistens fängt der betroffene Heizkörper erst an zu heizen, wenn ich auch den Heizkörper in der Essecke aufdrehe. Der Installateur bezweifelt meine Aussage, das könnte nicht sein, aber es ist so. Hat jemand eine Idee dazu? Beste Grüße

Steckdose im Bad sicher?

Ich hatte eine sehr alte Steckdose mit einer Klappe hinter der Waschmaschine. Heute hat der Elektriker sie gegen eine aufgesetzte Doppelsteckdose getauscht und meinte, dass es für diese Art Steckdose keine Klappe gäbe. Davor hatte er mir aber gesagt, dass die Klappe wichtig wegen Spritzwasser sei. Jetzt auf einmal wäre das kein Problem. Wenn ich die Waschmaschine an die Stelle schiebe, wo sie stehen soll, wird die Steckdose in Zukunft hinter der Waschmaschine verschwinden. Über der Waschmaschine ist noch der Durchlauferhitzer installiert und daneben die Dusche (vielleicht so 60 cm davon entfernt). Das Bad ist echt sehr klein und wird dementsprechend sehr feucht, wenn man duscht. Muss ich mir irgendwelche Sorgen machen? Hab als Laie heute mal im Internet geschaut und da steht, dass die Sicherheit IP-44 sein soll. Ist diese hier eher nicht. Wie sieht es aus mit der Sicherheit - irgendwelche Elektriker hier? Auf dem Bild die Rückseite bis zur Duschkabine.
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2300 Stromnachzahlung?

Moin, haben gerade die Nachzahlung für unseren Stromverbrauch bekommen. Wir leben zu zweit in einer 75qm Wohnung. Wir besitzen jeweils ein Handy, ein Gaming PC, 2 Fernseher, einen Kühlschrank, einen Geschirrspüler und eine Waschmaschine. Wir gehen beide arbeiten, insofern ist nichts davon mehr als 12 Stunden am Tag an, meist nur wenige Stunden am Tag - außer der Kühlschrank. Wir haben 1400 und 2100 kWh gemessen, jeweils im März. Der Anbieter hat für Dezember jedoch 5000 kWh GESCHÄTZT. Nun möchte man bei einem Vertrag von 70 Euro pro Monat, satte 2300 Euro Nachzahlung. Übrigens haben wir die letzten 10 Jahre zuvor nur einmal eine Nachzahlung von ungefähr 200 Euro gehabt. Nun sind natürlich in den letzten zwei Jahre die Preise enorm gestiegen - aber die Rechnung kann doch auf keinen Fall richtig sein, oder irre ich mich? Und wie kann ich eventuell beweisen, dass ihre Schätzung vom Dezember komplett falsch liegt? Danke im Voraus.

Wie Erstattungskosten bei Strom für Trocknung ausrechnen?

Ich bin Vermieter und in meiner vermieteten Wohnung gab es letztes Jahr einen Wasserschaden. Die Trocknungsfirma hat dem Mieter ein Formular gegeben, in dem der Stromverbrauch drin steht und der Mieter seinen kwh preis ergänzen soll. Der Mieter hat das Formular vom Stromanbieter ausfüllen lassen. In diesem Formular musste auch ein kWh-Preis angegeben werden. Es scheint, dass der Mieter dabei nicht nur die reinen Stromkosten berücksichtigt hat, sondern auch den Grundpreis für Energie, den Messstellenbetrieb und die Netznutzungsgebühr – allerdings nur netto. Ist das überhaupt korrekt? Diese Gebühren wären ja ohnehin angefallen, unabhängig vom zusätzlichen Stromverbrauch durch die Trocknung. Anmerkung : der Mieter hat eine Stromrechnung von 2.000 kWh erhalten, mit einer Gesamt-Netto- und Bruttosumme. Um den kWh-Preis zu berechnen, hat er einfach den Netto-Gesamtbetrag durch 2.000 geteilt. Dabei hat er aber übersehen, dass in der Gesamtsumme auch die Grundgebühr enthalten ist. Ist diese Berechnung so zulässig?

Große Wohnanlage mit schlechter Heizkurve?

Wir haben im Block 73 Wohnungen und der wird mit Fernwärme geheizt. Auch das Warmwasser kommt aus der Fernwärme, die mit 70 Grad bei uns ankommt. Normalerweise hat man abhängig von der Außentemperatur unterschiedliche Vorlauftemperaturen, wie sie die Heizkurve vorgibt. Ein Außenfühler ist vorhanden. Unsere Wartungsfirma behauptet nun, dass sie die Heizkurve bzw. die Vorlauftemperatur nicht richtig einstellen kann, weil sie bei -10 Grad eine Wohnungstemperatur von 20 Grad in allen 73 Wohnungen garantieren muss. Die Vorlauftemperatur ist dauernd zu hoch, 65 Grad und mehr, obwohl das Gebäude modern und gut isoliert ist. Das führt zu überheizten Räumen und dazu, dass viele die Heizung überhaupt nicht einstellen müssen. Wörtlich sagt die Heizungsfirma: „Die Normtemperaturen, beispielsweise 20°C in Wohnräumen, können bei einer Außentemperatur von -10°C – dem üblichen Referenzwert für die Auslegung von Heizkörpern – nicht erreicht werden, wenn die Vorlauftemperatur zu niedrig ist. Daher werden die 70°C weiterhin bei Ihnen benötigt. “ Daraus schließe ich, dass man die Heizkurve anders einstellen kann, es aber nicht will. Werden die 70 Grad wirklich benötigt?