Psychologie

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Habt Ihr Träume, die der aktuellen Zeit angepasst sind?

Sind solche Träume oft unrealistisch und durcheinander? Kann es sein, das sich da Dinge überschneiden? Beispiele: Traum 1: Person XY steht in einen leeren blauen eckigen Planschbecken, das vor der Terrassentür steht, wo es in der Realität nie steht, aber an der Stelle immer ein roter runder Planschbecken stand. Traum 2: Im Traum ist es das Jahr 2021, Person XY spielt Final Fantasy X in einer moderneren Version, was so nie existiert. Traum 3: Im Traum ist es das Jahr 2025, Person XY schwebt in einer Blase zum Boden und befindet sich auf einer Arbeitsstelle. und viele weitere möglichen Träume, die wirr und durcheinander sind. Traum 1: Eine Mischung aus Erfahrungen und Eindrücken aus dem Jahren 1985 und 1982. Traum 2: Die aktuelle Wohnung aus dem Jahr 2021 wird mit etwas aus Final Fantasy X kombiniert, wie man es 2001 so gespielt gespielt hat. Traum 3: Die aktuelle Arbeitsstelle wird mit Bubble Bobble (Commodore 64) kombiniert, wo man in einer Blase ins nächste Level schwebt. Was sind Eure Erfahrungen?

Kann im Traum trotz Fortsetzung alles verändert sein?

Wenn man in einer Nacht (Nacht 1) als Beispiel die Jahre 2007 - 2014 eines Lebens träumt und in der Nacht drauf (Nacht 2) träumt man die Jahre 2014 - 2021 eines Lebens, woran könnte es liegen, das es nicht genauso fortgesetzt werden kann, wie es z.B. in einen Film ist? Wenn als Beispiel die geträumte Wohnung und die Arbeitsstelle aus dem Traum in der Nacht 2 rein zufällig real so existiert, das die Wohnung und die Arbeitsstelle aus dem Traum in Nacht 1 zwar der Wohnung und der Arbeitsstelle aus dem Traum in der Nacht 2 ähneln, aber so nie existieren. Was meint Ihr? Hattet Ihr solche Träume? Wenn in Eurem Traum als Beispiel das Jahr 2014 war und seid in einer Wohnung gewesen und in der Nacht drauf wurde der Traum fortgesetzt, kam es vor, das die betreffende Wohnung verändert war und nicht mehr dem entsprach, wie es in Traum vorher war? Mit allen anderen Dingen genauso? z.B. auch die Möglichkeit, das im Traum 2004 Eure Mutter verstorben ist und in nächsten Traum ist es das Jahr 2005 und Eure Mutter lebt noch, obwohl sie in letzten Traum verstorben ist und viele andere Möglichkeiten. Also keine richtige zusammenhängende Geschichte, wie z.B. in Filmen, Büchern usw.

Warum geht es mir psychisch so schlecht?

Guten Abend liebe Community. Ich hab in der Vergangenheit des öfteren schon gefragt wieso weshalb warum. Zwar immer anonym, dies ist mir mittlerweile jedoch egal. Ich habe am 13.01.2025 meine alte Arbeit wieder aufgenommen. Die Firma hat wieder über Drittanbietern gewisse Stellen gesucht und nun arbeite ich mit meinen alten Kollegen zusammen. Die Arbeit ist nicht schlimm, bisschen körperlich anstrengend für ein 160KG Klotz wie mich aber es ist ertragbar. Die Kollegen und das Gehalt sind auch völlig in Ordnung. Bis auf 'Freizeit' gibt es Nichts zum meckern. Allerdings war ich ein paar Monate Zuhause ohne jegliche Unterstützung vom Staat und hab dementsprechend einen für mich großen Berg an schulden aufgebaut die ich jetzt glücklicher Weise wieder abbauen kann. Das Zuhause sein hat einiges mit mir gemacht, spricht psychisch habe ich mich wieder schlecht gefühlt und es war alles einfach kacke. Damals war ich bereits in Therapie aber ohne Erfolg, seitdem nie wieder. Probleme mit denen ich in Therapie ging: Suizid Gedanken, Selbsthass, kein Selbstwertgefühl, Panikattacken, PTBS, Angst, Nervenzusammenbrüche usw. Diagnostiziert wurde nichts. Vermutung legen auf Depressionen, Borderline, und noch etwas, was ich vergessen habe. Jetzt zum eigentlichen Grund dieser Frage. Ich habe eine Arbeit die mir Spaß macht wieder aufgenommen, super Kollegen, gutes Geld, nicht 24/7 Zuhause sein, mehr Spaß im allgemeinen wieder. Allerdings fühle ich mich psychisch ganz schlecht. Alles was ich oben beschrieben habe, kommt wieder ganz schnell und ganz stark. Ich kann deshalb nicht schlafen, ich werde wieder schwach, ich rede zu viel über mich (die Frage inklusiv), ich hab Herzrasen, ich habe Angst und auch ehrlich gesagt keine Lust weiter zu Leben. Die hatte ich nie wirklich, aber ich habe nie versucht mich selber zu verletzen oder dergleichen. Das mache ich wenn dann mit sehr heißem Duschen oder Baden. Ich würde es überhaupt nicht schlimm finden wenn ich nicht mehr da wäre, ich habe davor auch absolut keine Angst, ich möchte einzig und alleine nicht wieder in Versuchung geraten. Therapie kann ich nicht machen, ich hasse so gut wie alle Therapeuten. Zur Psychiaterin bin ich noch nicht gegangen. (Es muss eine Frau sein da ein gewisser allgemeiner Hass gegen Männer vorhanden ist). Aber ich weiß nicht wie wo und wann. Ich kann die Arbeit nicht vernachlässigen weil ich auf das Geld angewiesen bin um zum Leben. Ich weiß leider nicht mehr weiter und ich werde langsam sehr stark gelangweilt dass dieses ganze Drama und Schwachsinn immer wieder zurückkehrt bzw. Nie wirklich weg war. Ich hab auf das alles langsam keinen Bock mehr. Ich möchte einfach nur ein Leben führen und nicht mit 24 Jahren wieder komplett von vorne anfangen. Ist zwar jung, aber ich hab ja noch nie so richtig starten können und es lässt mich sehr stark verzweifeln. Habt ihr noch irgendwelche Ideen was ich machen kann? Wie ich evtl mir selber helfen kann ohne zwingend zu einer Psychiaterin gehen zu müssen? Ohne dass ich meine Arbeit verliere?

Warum wird Autismus immer häufiger im Beleidigenden Kontext verwendet?

Ich bin selbst Autist, und es belastet mich sehr, wenn Menschen dieses Wort in einem beleidigenden Kontext nutzen. Oft wird „autistisch“ als Synonym für „dumm“ oder „unfähig“ gebraucht. Generell habe ich das Gefühl, dass neurodiverse Störungen und Behinderungen – darunter auch das Down-Syndrom – in der Gesellschaft häufig in einen Topf geworfen und abwertend als Überbegriff für Unwissenheit oder Unfähigkeit verwendet werden. Besonders auf Plattformen wie TikTok oder in Subreddits wie r/okbrudimongo sehe ich zunehmend Inhalte, die sich über Menschen mit dem Down-Syndrom oder anderen Behinderungen lustig machen. Manche Nachahmungen und Witze sind extrem respektlos, und die Betroffenen werden regelrecht verhöhnt. Es ist enttäuschend, dass selbst Personen, die sich öffentlich für Gleichberechtigung oder Transrechte einsetzen, sich an solchen Inhalten beteiligen und offenbar keinerlei Sensibilität für diese Thematik zeigen. Ich selbst habe Asperger Autismus und einen überdurchschnittlichen IQ, was es für mich umso schwieriger macht, wenn Autismus als Synonym für „dumm“ verwendet wird. In meinem Umfeld – insbesondere unter Jugendlichen – beobachte ich, dass solche Begriffe immer häufiger unüberlegt und ohne echtes Verständnis für deren Bedeutung genutzt werden. Oft fehlt es einfach an Wissen und Reflexion über Autismus, psychische Störungen oder Behinderungen im Allgemeinen. Natürlich gibt es auch positive Inhalte: Memes, die von Autisten für Autisten erstellt werden, finde ich oft witzig. Mich würde interessieren, warum solche Begriffe zunehmend in einem abwertenden Kontext verwendet werden. Natürlich ist das nicht neu, aber ich habe den Eindruck, dass es aktuell stark zunimmt. Woran könnte das liegen? Ich freue mich über jede Antwort!

Hattet Ihr eine Lebensrückschau geträumt?

Das Ihr selten Traumbilder gesehen habt und dazwischen viele Nächte waren, die traumlos erschienen, also nur Schwärze. Wenn Ihr im Traum als Beispiel erschossen wurdet und danach viele Nächte folgten, die traumlos erschienen, aber Ihr nur Schwärze gesehen habt und in Abständen von Tagen, Wochen oder Monaten habt Ihr Traumszenen geträumt. Also das Ihr Anfangs ein Kleinkind gewesen seid und habt z.B. in Planschbecken gespielt, dann später Kindergarten, Schule, Ausbildung, Arbeit etc., und irgendwann kam der Traum, wo Ihr gestorben seid nochmal z.B. wo man erschossen wurde. Was meint Ihr? Gibt es solche Träume auch? Wenn Euer Leben im Traum durch irgendetwas beendet wurde, das es im Traum mit einer Lebensrückschau weiterging, aber mit Schwärze (traumloserscheinende Nächte) dazwischen.

Kann ein wiederkehrender Traum auch aus einen langen Traum stammen?

Wenn man als Beispiel in der Nacht zum 3. Juni 1984 einen sehr langen intensiven lebhaften Traum mit vielen Bildern hatte, im Traum hat man z.B. auch ein Mandala gemalt. Wenn es eine Story war und man hat viele Jahre eines Lebens in Bildern geträumt, am Ende des Traums kam ein Ereignis, wodurch das Leben (im Traum) beendet wurde und in dem vielen Jahren danach hat man viele traumlose Nächte, wo ab und zu auch Träume aufblitzen und es jeweils kurze Momentaufnahmen sind. Falls die Träume zwischen dem vielen traumloserscheinenden Nächten ein Rückblick auf das geträumte Leben in der Nacht zum 3. Juni 1984 ist und 1994 würde man in dem Beispiel von Mandala malen träumen, was man in der Nacht zum 3. Juni 1984 schon einmal im Traum gesehen hat. oder die Möglichkeit, das die aufblitzenden Träume zwischen dem traumlosen Nächten der aktuellen Zeit entsprechen, das man z.B. erst 2018 von Mandala malen träumt, wenn die Szene im Traum in der Nacht zum 3. Juni 1984 sich im Traum ebenfalls in Jahr 2018 abgespielt hat. Was meint Ihr? Hattet Ihr einen wiederkehrenden Traum? Kam es vor, das genau dieser Traum aus einen sehr langen Traum stammt, wo Ihr viele Bilder gesehen habt und es diesmal nur eine kurze Momentaufnahme war?

Hattet Ihr nach einen sehr langen Traum mit vielen Bilder traumlose Nächte und nur noch selten etwas geträumt?

Also das Ihr eine sehr lange Story geträumt habt, am Ende des Traums ging die Story mit bestimmten Ereignissen zu Ende, wie z.B. dritter Weltkrieg, Weltuntergänge, schwarzes Loch, Sonne explodiert und viele weitere Möglichkeiten, wodurch ein Leben beendet werden kann. Woran könnte es liegen, das danach nur noch traumlose Nächte folgen und man nur noch selten etwas träumt, also in Abständen von Tagen, Wochen oder Monaten? Könnte es daran liegen, das man immer noch mit dem selben Gefühl ins Bett geht? Hatte mit 3 Jahren (1984) eine sehr lange Story geträumt, wo es am Ende einen dritten Weltkrieg (im Traum) gab, danach folgten viele traumlose Nächte und hatte nur noch selten etwas geträumt, wenn ich geschlafen habe. Hattet Ihr etwas ähnliches gehabt? Würde mich interessieren, ob es so etwas auch gibt. Ist es immer so, das nach dem Lebensende im Traum viele traumlose Nächte folgen und nur noch selten Träume auftauchen? Die Geschichten, die man träumt, sind immer ein Mix aus Eindrücken und Erlebnissen aus der Vergangenheit.

Verständigungsprobleme in meiner Familie?

Hallo, ich (M 15) werde permanent von meinen Eltern für Dinge verantwortlich gemacht, für die ich nichts kann. Meine Mutter liegt im Moment mit Fieber im Bett und mein Vater hat sich am Fuß verletzt und kann nicht laufen. Meine Eltern sind leider sooo überzeugt von sich selbst, dass sie das alles, für was sie mich verantwortlich machen, auch noch selber fest glauben. Also jeder Versuch sie umzustimmen bzw. Sie dazu anzuregen mal nachzudenken trifft auf Glatteis. Ich bin echt am Ende. Ein paar Beispiele: Mein Vater kommt in mein Zimmer gehumpelt und will meine Handyzeiten sehen. Ich nehme mein Handy und suche ihm dieses wellbeing Tool in den Einstellungen von Samsung raus. Gebe ihm mein Handy. (Durchschnitt ist bei mir 2,2h. Also völlig normal) Seine Reaktion wortwörtlich: " Das hat mir zu lange gedauert. Du hast doch deinen Samsung Account schnell Geändert" Ich habe Abends Musik im Bett mit Kopfhörern gehört. Bin dabei aber eingeschlafen und muss mich wohl um 6 Uhr morgens im Schlaf gedreht haben, was meine Kopfhörer irgendwie aktiviert haben muss. Auf jeden Fall kommt meine Mutter morgens zu mir mit einem Screenshot, der zeigen soll dass ich um 6:00 Musik gehört habe, was sie folgern ließ, dass ich die ganze Nacht wach war. Das ganze geht noch ewig so weiter. Ich könnte hier noch 12+ Beispiele nennen. Als Strafe wollen sie mir alle meine Medien (Handy PC) abnehmen und ich soll ein halbes jahr ohne leben. Finde ich von vornherein blöd. Ich meine wie stellen die sich das vor???. Grund dafür ist dass sie mich anscheinend "permanent am PC" sehen. (ich war zum letzten mal vor 3wochen an meinem PC). Ich bin völlig verzweifelt und brauche Hilfe. Weiß irgendjemand was ich machen soll?

Warum können wir uns nicht an das letzte Mal aus unserer Kindheit erinnern?

Hey, ich habe gerade ein YouTube Video gesehen, in dem es um Sachen und Erlebnisse aus unserer Kindheit ging. Jemand hat in die Kommentare geschrieben, wie traurig und nostalgisch es doch sei, dass wir uns gar nicht mehr daran erinnern können, wie wir etwas bestimmtes zuletzt gemacht haben wie z.B. mit unserem Lieblingsspielzeug als Kind gespielt. Man wird älter und die Interessen verändern sich einfach, aber wann und vor allem wie war denn der Moment, als wir zum letzten Mal damit gespielt haben, bevor es uninteressant wurde? Warum können wir uns nicht bewusst daran erinnern?

Kann man von der Aussage psychologisch was ableiten?

Ich lernen einen Mann (30 ist ER) kennen, ich muss dazu sagen wir haben uns noch nicht so oft gesehen. Er hat mich angesprochen. Als wir uns getroffen haben haben wir uns immer super verstanden, es war sehr schön. Wir schreiben allerdings auch und dabei habe ich ihm vor kurzem von einer Freundin erzählt (ohne Namen zu nennen, er kennt sie nicht!!) der es aktuell ziemlich schlecht geht da sie kurz vor einer Beziehung mit einem Mann stand der sich dann aber doch dagegen entschieden hat und jetzt nichts mehr von ihr wissen will. Daraufhin kam von ihm unten stehende Antwort. Findet ihr die Antwort auch ein wenig seltsam? Kann ich daraus schließen dass er mir durch die Blume sagen will dass er gar keine Beziehung (mit mir) will und das sogar jetzt schon weiß ? Und dass er mal sehr verletzt wurde? Oder interpretiere ich da zu viel? "Das ist wirklich traurig was ihr passiert ist, eine Schande. Ich hoffe sie kommt mit der Zeit darüber hinweg. Menschen sagen Dinge ohne nachzudenken um bestimmte Dinge zu bekommen aber dann, sobald sie diese haben oder sie nicht bekommen, verlassen sie einen. Das ist warum ich nicht schnell in eine Beziehung gehe. Und es gibt auch noch mehr Dinge wegen denen ich KEINE Beziehung eingehe, es spielt dabei keine Rolle ob ich diese Person sehr mag."

Histrionische Persönlichkeitsstörung - Symptome und Erfahrungen?

Von ehemaligen Freunden wurde ich als histrionisch beschrieben. Mir wurde bereits mal eine kombinierte Persönlichkeitsstörung diagnostiziert, nur die Ärzte waren sich unsicher, welche Persönlichkeitsstörung genau. Es wurde eher in Richtung schizoide-, schizotype- und Borderline-Persönlichkeitsstörung getippt, wobei das inzwischen stark angezweifelt wird. Ich bin eher ruhig und introvertiert. Das kann auch am derzeitigen Umfeld liegen, weil ich nicht die Möglichkeit habe, mir meine Sozialkontakte auszusuchen. Damals habe ich ich mich oft auffällig gekleidet, hatte sehr enge Jeans an, und Hemden. Gab auch Zeiten wo ich Makeup genommen habe, was für Männer eher ungewöhnlich ist. Dazu habe ich immer viel Parfüm genutzt, Bartpuder und Haargel. So gut wie täglich habe ich mich damals mit Freunden getroffen. Da war auch viel Alkohol mit im Spiel. Habe oft neue Leute getroffen und auch oft andere Personen umarmt oder habe mich exzentrisch verhalten. Im Internet steht, dass das Symptome bei einer histrionischen Persönlichkeitsstörung sind. Kann auch sein, dass das einfach nicht auffällt, da in meinem Umfeld nur deutlich ältere sind, und Menschen mit Behinderung, zu denen ich nicht wirklich Kontakt aufbauen möchte. Hat jemand Rat?

Nutzt meine Freundin mich aus?

Ich habe eine Freundin gefragt, ob wir rausgehen möchten, und sie hat zugestimmt – alles schön und gut. Sie hatte allerdings nur 4 € dabei, was kein Problem war. Sie hat sich von ihrem Geld etwas gekauft, das sie später zu Hause zubereiten wollte. Danach wollte sie aber noch etwas essen, während ich keinen Hunger hatte. Sie hat es als selbstverständlich angesehen, dass ich ihr Essen bezahle, ohne mich vorher zu fragen. Es hat mich nicht gestört, ihr etwas zu bezahlen, allerdings wollte sie unbedingt zu einem bestimmten Laden, wo selbst etwas Kleines schon 10 € kostet. Es ist nicht so, dass ich ungern bezahle, aber es fühlt sich unfair an, weil sie sich jeden Monat neue Kleidung und Schuhe kauft und damit angibt. Ich hingegen muss all meine Sachen selbst bezahlen, und 15 € nur für sie sind viel für mich. Ich habe nichts gesagt, weil es mir unangenehm war. Das Problem ist aber auch, dass eine gemeinsame Freundin vor ein paar Monaten zu mir gesagt hat, dass sie mich für Geld ausnutzt. Damals fand ich den Gedanken absurd, aber mittlerweile denke ich oft über diesen Satz nach. + wir sind keine besten Freundinnen

Wie überzeuge ich meine Psychologen, dass mein Wille alleine bleben und nicht unter Menschen sein zu wollen, ein Persönlichkeitsfaktor ist und keine Angst?

Hallo liebe Leser, folgendes Problem stoße ich immer wieder entgegen, dass meine Psychologen und Therapeuten wollen, dass ich mich unter Menschen begebe und mein Rückzugsverhalten ändern sollte. Dabei erkläre ich immer wieder, dass ich einfach Desinteresse an soziale Kontakte habe und es kein Angstfakor ist, dass ich mich isoliere. Ich liebe es alleine zu sein, weil ich nicht den Reiz darin finde, sich mit anderen Menschen zu "connecten" und ich mich alleine einfach besser beschäftigen und Ablenken kann. Ich habe mehrmals erwähnt, dass es nicht in meinem Intetesse liegt und ich es nicht ändern möchte, zu "lernen" unter Menschen leben zu wollen, wo die Psychologen/Therapeuten aber darauf bestanden. Daraufhin wird aber immer gesagt, dass der Mensch ein soziales Wesen sei und Menschen um sich herum braucht. [Was im Gewissen Sinn macht, wie, dass die Familie für einen da ist, aber das bezieht sich doch nicht darum 24/7 unter Menschen sein zu sollen?] Das ist ein Problem, weil ich mich aufgrund andere Beschwerden, wie z.b essbedingte Angststörungen und Hypochondrie behandeln lasse und NICHT, weil ich soziale Angst habe. Eine soziale Phobie wurde in einer anderen klinik verneint und nicht diagnostiziert und dennoch behandelt man mich so, als hätte ich eine. Ich habe eine diagnostizierte "ängstlich vermeindende Persönlichkeitsstörung" weil ich mich in sozialen situationen gehemmt fühle, aber nicht aus Angst, sondern weil ich mich nicht wohl und einsamer unter Menschen fühle. Vielleicht ist es Teil meines Autismus, ich weiß es nicht, aber ich finde einfach keinen Weg, meine Therapeuten/Psychologen diesbezüglich zu überzeugen.