Psychologie

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Schafft man mit Wollen alles?

Es gibt Leute, die behaupten, dass man alles schafft, wenn man nur will. Ist das zutreffend? Es gibt zum Beispiel Leute, die mit einer Haltung erfolgreich sind, denen alles egal war. Ich zum Beispiel. Ich habe alles locker auf mich zukommen lassen und mich nie klar fokussiert. Andere haben sich auf Dinge versteift, die nie klappen konnten, aber die wollten unbedingt. Und am Ende wurden die bitter enttäuscht. Schafft man also doch nicht alles, wenn man nur will?

Warum lachen manche Menschen andere aus/verspotten sie?

Hey Leute, wie ihr oben lesen könnt, frage ich mich, warum manche Menschen andere auslachen, verspotten oder sogar mobben. Hier ein Beispiel dazu, zu dem ich gerne mehr wüsste: Person A rutscht auf dem Flur aus. Person B sieht es und lacht Person A bewusst aus. Nach allem, was ich gehört habe, spiegelt Person B hier die eigenen Unsicherheiten wider, sie lacht über Person A, weil sie sich selbst in dieser Situation schämen würde und Angst hätte, verspottet zu werden. Doch wie kommt die Reaktion des Verspottens überhaupt zustande? Um die eigenen Unsicherheiten zu überspielen? Oder um Person A dazu zu bringen, sich zu schämen, weil Person B sich selbst auch schämen würde und Person A runterziehen will? Ich freue mich darauf, eure Meinungen dazu zu hören :)

IQ-Test im Kindesalter: 95. Perzentil - was bedeutet das?

Hallo zusammen, meine Mutter hat mir neulich erzählt, dass ich als kleiner Junge wegen auffälligem Verhalten im Kindergarten beim Psychologen war. Dort musste ich mehrere Tests machen, unter anderem auch IQ-Tests. Sie meinte, dass ich dabei besser als 95 von 100 Kindern abgeschnitten habe. Jetzt interessiert mich, was das für einen ungefähren IQ-Wert bedeutet und ob jemand eine Idee hat, welcher Test das gewesen sein könnte. Die Tests und Gespräche zogen sich wohl über mehrere Tage hin. Weiß jemand mehr dazu?

Ich leide unter etwas aber kann nicht genau beschreiben was, vielleicht Derealisation?

Hallo, bin 18 Jahre alt, ich werde seid 2 Monaten gequält, dass ich nur noch dinge halb wahrnehme als wenn mein Kopf schon in Ohnmacht ist aber der Rest meines Körpers standartmäßig weiterarbeitet als wenn man träumen würde von dem was man macht und es nicht richtig real ist. Dazu habe ich vor dem einschlafen Wahnvorstellungen von Herzstolpern (In einem 24h EKG wurde mir deutlich gemacht, dass ich nichts mit dem Herzen habe) ich habe vermehrfachtes Muskelzucken/-pochen an jeglichen Stellen mal an der Hand, Oberschenkel, stellen am Kopf ich weiß das sowas normal sein kann auch nach einem anstrengend Arbeitstag aber ich bin mir nicht sicher ob die Häufigkeit und der Zusammenhang vll nicht normal sind. Dazu Habe ich unregelmäßige Kopfschmerzen an verscheiden stellen am Kopf. Dazu kommen Nackenverspannungen bis zu der Fähigkeit den Nacken Knacken zu lassen, was sich sehr unangenehm anfühlt. Das ganze ist zum ersten mal aufgetreten nach der Arbeit als ich mich an meinen Pc gesetzt habe und ich plötzlich nur noch auf mein Monitor gestarrt habe irgendwie bewusst irgendwie aber auch nicht so 50/50 (mir fällt das ganze schwer detailliert zu erklären). Gerade in so Situationen habe ich schon von Grund auf so eine kleine Phobie sage ich mal, dass ich vll einen Schlaganfall oder sonst was haben könnte. und genau nach dem die Angst vor sowas in dem besagten starren los ging kam plötzlich eine Panikattacke woraufhin ich seid dem Tag diese oben beschriebenen Symptome habe. Nebenwissen über mich: Ich arbeite Schicht, sodass ich mir noch keinen ordentlichen Schlafrhythmus aneignen konnte manchmal schlaffe ich in der Frühschicht 3 manchmal 8 in der Spätschicht oder Wochenende vll sogar 13 stunden Ich bin bis zu diesem Vorfall ein großer Energy Konsument gewesen bis zu 5-6 dosen am Tag aber im durchschnitt so 3-4 Ich bin Raucher, bin kurz vor dem Vorfall auf E Zigarette umgestiegen (Weiß nicht ob das von Bedeutung ist Ich versuche Sport zu machen und mich gesund zu ernähren aber mein Ehrgeiz ist meist nach der Arbeit durch die Erschöpfung nicht mehr so stark Ich habe die Angewohnheit seid dem Vorfall und auch davor nach jeder Kleinigkeit an Körperlicher Beschwerden direkt das Internet zu fragen (vll eine Art Angststörung) Depressive Stimmung durch Unwissenheit (Verstärkt durch z.b Dunkelheit gerade in der Winterzeit) Ich danke für den fall, dass mir einer Weiterhelfen kann, da mein vertrauen in die Ärzte auch weniger wird da mir schon dafür 3 Verschiedene Diagnosen gemacht worden sind. LG

Traum mit sehr vielen Bildern möglich?

Falls ja, wie ist so etwas möglich? Ist so etwas möglich, wenn man eine bestimmte Zeitlang immer mit demselben Gefühl ins Bett geht? Als ich 3 Jahre alt war, geschah so etwas unabsichtlich und hatte einen Traum mit vielen Bildern gehabt, bin immer mit dem Gefühl der Umgebung aus dem Wohnzimmer schlafen gegangen, da ich mich als Kind täglich immer in Wohnzimmer aufgehalten habe. Kann so etwas auch beim Erwachsenen funktionieren, also wenn die ganze Zeit ein Foto in Sichtfeld bleibt und das tagelang und man hat durch das Foto ein bestimmtes Gefühl bekommen? Also das die Träume mit jeder Nacht immer länger werden, irgendwann werden auch die Bilder pro Traum immer mehr. Theorie: Man geht immer mit Gefühl XY ins Bett, was jede Nacht verarbeitet wird. Träume werden immer länger Irgendwann werden die Bilder immer mehr Die Nacht mit dem längsten Traum und dem meisten Bildern als Beispiel 100 Bilder, jeweils mit Assoziationen zum betreffenden Gefühl. Wenn man das Gefühl weiterhin behält, woran kann es liegen, das die Nächte danach nur noch traumlos erscheinen und in Abständen von z.B. Tagen ab und zu Traumszenen auftauchen, wenn man mit dem betreffenden Gefühl schläft? Also das man irgendwann eine ganz lange Story mit Assoziationen zu Eindrücken und Erfahrungen aus der Vergangenheit träumt, am Ende des Traums bricht als Beispiel der 3. Weltkrieg aus oder andere Möglichkeiten, womit ein Leben beendet werden kann und nach dem Ende ist meistens nur schwarz (traumlose Nächte) und ab und zu man träumt nur noch sehr wenige Bilder z.B. in Abständen von Tagen, Wochen und Monaten. Nimmt man ein neues Gefühl an, das im Kopf wieder etwas neues beginnt und man wieder irgendeine Geschichte träumt. Was meint Ihr? Ist so etwas möglich? Hattet Ihr Träume mit ganz vielen Bildern und danach folgten traumlose Nächte, wo man nur noch seltener etwas geträumt hatte? In dem 90er hatte ich nur traumlos erscheinende Nächte gehabt, habe gedacht, das es von zu viel Computerspielen käme, lag wahrscheinlich an dem Gefühl, womit ich immer ins Bett gegangen bin und ich das Gefühl schon sehr lange hatte. Ab dem 2000er habe ich mehr geträumt, da ich auch Fotos auf meinen PC hatte und auch Bilder in Internet gesehen habe, wenn die unabsichtlich länger in Sichtfeld blieben, habe ich ein anderes Gefühl bekommen, dann habe ich wieder etwas geträumt, da das betreffende Gefühl verarbeitet wurde.

Hat jemand Erfahrung mit Master Psychologie Studium an der Uni Trier - bzw. mit Berufsperspektiven mit folgendem Master Schwerpunkt?

Es ist ein allgemeiner Master. Es gibt vier Schwerpunkte. Die Schwerpunkte machen 1/4 des Studiums aus und man kann sich nur auf einen festlegen. Einer davon der mich interessiert findet ihr die Beschreibung unten (Auszug aus der Internetseite). An sich interessiert es Der Bereich mich schon. Da ich aber sehr ländlich wohne, frage ich mich wo Stellenangebote für mich sind. Schulpsychologen gibt es in meiner Gegend nicht. Und sonst weiß ich irgendwie nicht, was ich nach dem Master anfangen könnte, diese Berufsfelder, die als Beispiel genannt werden finde ich irgendwie schwammig. Und eine Frage die mich sehr umtreibt ist, ob ich mit diesem Schwerpunkt auch im klinischen Bereich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten könnte (also als Psychologe, beispielsweise in einer Tagesklinik). Im Prinzip geht es in die Richtung, aber ob das geht weiß ich leider nicht. Habt ihr da Erfahrungswerte oder was denkt ihr? ( Ich hab angefragt, aber ich erhalte keine Rückmeldung). „Talententwicklung, Instruktion, Beratung: Dieser Schwerpunkt bereitet auf alle beruflichen Tätigkeiten in Forschung und Praxis vor, in denen Potenziale von Lernenden erkannt und gefördert werden sollen, z.B. in der Lernforschung, Schulpsychologie, Hochbegabtenförderung und pädagogisch-psychologischen Beratung. Die Module des Schwerpunkts sind überwiegend projektorientiert und legen viel Wert auf forschungsmethodische Kompetenzen und ihre kreative Anwendung zur Lösung praxisrelevanter Probleme. Kurzbeschreibung Dieser Schwerpunkt bereitet auf alle beruflichen Tätigkeiten in Forschung und Praxis vor, in denen Potenziale von Lernenden erkannt und gefördert werden sollen, z.B. in der Lernforschung, Schulpsychologie, Hochbegabtenförderung und pädagogisch-psychologischen Beratung. Die Studierenden erwerben Grundlagenwissen zu Leistungsprädiktoren und Talenten, praktische Fähigkeiten zur Potenzialerkennung sowie zur Gestaltung und Evaluation von Fördermaßnahmen zur Talententwicklung in unterschiedlichen Domänen. Die Studierenden üben, Lernprozesse theoriegeleitet und evidenzbasiert durch effektive Instruktionsmethoden anzuregen, zu motivieren und zu begleiten. Sie erwerben Kenntnisse über die Implementation psychologischer Beratungsstrategien im Lern- und Leistungskontext mit besonderer Berücksichtigung schulpsychologischer Fragestellungen und der Persönlichkeitsentwicklung. Die Module des Schwerpunkts sind überwiegend projektorientiert und legen viel Wert auf Forschungskompetenzen und ihre kreative Anwendung zur Lösung praxisrelevanter Probleme. Beispiele für Berufsfelder Forschung und Lehre Hochbegabtenförderung Instruktionsdesign (z.B. Schulbuch- oder Lernsoftwaregestaltung) Schulpsychologie pädagogisch-psychologische Beratung Persönlichkeitsentwicklung empirische Bildungsforschung betriebliche Aus- und Weiterbildung Leitungspositionen im Bildungswesen Qualitätssicherung im Bildungswesen Hochschuldidaktik Lerncoachings Wissenschaftskommunikation (Bildungs-)Politikberatung

Gleicher Traum Schmerzen?

Hallo ich Träume von 3 -4 Wöchentlich Abständen immer den gleichen Traum. Er dauert nicht lange (für Träume, könnte man so 3 - 5 Minuten tippen). Es geht immer da drum, dass mein linkes Knie verrutscht. Ich hatte so ein Problem Gott sei dank nie und kenne den Schmerz nunmal auch nicht. Dennoch ist es ein so realer Schmerz, der im Traum weh tut und sich echt anfühlt. Ich sitze/ liege immer wo da, es ist mal ein Raum, mal in der Öffentlichkeit und es ist immer das linke Knie, dass dann in immer nach rechts verrutscht. Es ist ein unheimlich schrecklicher Schmerz und ich Pack das Knie so und versuch es wieder zurück zu bringen, das schaff ich auch und möchte es so beugen zum aufstehen, oder ziehe das Bein nur heran und weg, aber da merk ich, wie es wieder verrutscht und ich halt es so zum aufhalten, aber manchmal geht es wieder raus. Wenn ich aufwache ist es so als wär nie was gewesen. Seltsam ist es nur, dass es immer ein wieder kehrender Traum ist, der auch richtig schmerzhaft ist.