Psychologie

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Retest reliabilität von .60 interpretieren (Suche eine Quelle dafür)?

Ich habe eine Retest-Reliabilität von 60 in SPSS berechnet und benötige nun eine Quelle (z. B. von Cohen oder Field), die einen Schwellenwert für die Interpretation von Retest-Reliabilität festgelegt hat. Insbesondere möchte ich wissen, ob dieser Wert von .60 als akzeptabel oder unzureichend angesehen wird. Leider konnte ich bisher keine geeignete Quelle finden. Könnte mir jemand eine solche Quelle empfehlen oder Hinweise geben, wo ich diese Informationen finden kann?

Heute Nacht luzid träumen?

Hi, ich versuche schon seit einiger Zeit das luzide Träumen. Ich mache jeden Tag mehrere Realitätschecks und gehe mit dem Gedanken Schafen "ich werde im Traum einen Realitätscheck machen, mich an meinen Traum erinnern und einen klartaum haben". Ein Traumtagebuch führe ich leider noch nicht. Vieleicht gibt es ja einen erfahrenen Träumer unter euch der mir sagen kann was ich heute machen muss und worauf ich achten muss und die warscheinlichkeit zu erhöhen heute nacht luzid zu träumen. LG

Lichteinfluss auf Kinder mit Autismus?

Hey ich schreibe meine Diplomarbeit über das Thema Kinder mit Autismus und Innenarchitektur. Das Ziel des Ganzen, ist es in Behandlungsstationen und auch für zuhause ein angenehmes und hilfeleistendes Inneneinrichtungskonzept zu entwickeln welches für Kinder mit Autismus angenehm ist. Ich bin für die Licht und Farb Einwirkungen verantwortlich (es ist eine Team Arbeit und wir fokussieren uns auf die Sinneswahrnehmung). Nun zur Frage, und zwar kennt ihr gute Webseiten die dies bezüglich vielleicht sogar eurem Empfinden ähneln? Es ist uns prinzipiell wichtig das dies ein anwendbares Konzept wird welches nicht nur auf einzelne Personen anwendbar ist dh. Es soll so gut wie möglich auf das einzelne Kind anpassbar sein. Ich danke schon mal im vorraus für alle Antworten🙏 (da dies eine Diplomarbeit wird dürfen wir leider nicht auf Aussagen einzelner Perspnen das ganze ausarbeiten deshalb wäre es super wen dies auch vertrauenswürdige Webseiten sind. Nur leider gibt es in diesem Bereich nicht so viele Studien etc. Weshalb die Recherche uns schwer fällt.)

Abends Paarzeit ohne Kinder?

Hallo, Familien Therapeut Jesper Juul empfiehlt, sich als Eltern auch mal von den Kindern abzugrenzen und Paarzeit so zu pflegen. Auch ich persönlich denke, dass es absolut legitim ist, abends die Kinder ins Bett / wenn alt genug zur Alleinbeschäftigung ins Zimmer zu "schicken". Solange man es liebevoll tut, dem Kind klar macht dass es wenn nötig (! - also wenn es zb angst hat, nicht aus langeweile) jederzeit kommen darf und dass es sehr lieb gehabt wird. In Foren zu Kindern und Eltern schafft ist so eine "feste Paarzeit" für Eltern - und falls nötig eben damit auch das Nein zu den Kindern - verpöhnt. Man dürfe das nicht tun weil es dem Kind ein schlechtes Gefühl gebe und seinen Bedürfnissen widerspreche. Dieselben Eltern klagen meist darüber, zu wenig Zeit für sich zu haben, halten das aber dennoch für die "richtige" Lösung. Meine Frage: was sagen Experten aus Pädagogik und Psychologie dazu? Ich selber bin der Meinung, dass ein klarer Rahmen kein Problem ist. Zum Beispiel: "Ab 19.30 gehört das Wohnzimmer uns (Mama und Papa), weil wir dann immer Zeit als (Liebes)Paar haben wollen. Für uns ist das wichtig. Wenn etwas wichtiges ist, du z. B. Traurig bist oder Angst oder Bauchweh hast, dann sind wir natürlich immer für dich erreichbar und du kannst immer kommen. Ansonstem wollen wir aber abends gern nicht gestört werden und zu zweit sein. Wir haben dich lieb." Ich halte das für legitim, weil - Es klar ist - wertschätzend - Man verfügbar bleibt - Man für seine Bedürfnisse einsteht Da in den ganzen Foren aber eine andere Meinung dazu herrscht nach dem Ton "ich muss immer da sein und darf mein kind nie weg schicken", hätte ich gern Experten Meinungen, ob ich mit oben genanntem verfahren meinem Kind schade.

Beinhaltet die Farbe Weiß auch als Gefühl alle Farben?

Wenn man in Bett liegt und man schaut sich 5 Minuten lang ein Foto an, bekommt man nach mehreren Sekunden ein bestimmtes Gefühl, zuerst kommen die Gedanken. Ist auf dem betreffenden Foto viel weiß z.B. Schnee, Marmor usw., das Träume mit allen möglichen Farben auftauchen können, wenn man sich 1 Jahr lang jeden Abend 5 Minuten das Foto in Bett anschaut. Wenn beim Foto von irgendeiner anderen Farbe der Farbanteil an höchsten ist z.B. blau, grün, gelb, rot, braun, grau, schwarz, lila, rosa etc., das betreffende Farben in dem Träumen häufiger auftauchen, auch Nuancen von betreffenden Farbtönen. Schaue ich mir in Bett jedes mal ein Foto für 5 Minuten ein Foto an, wo als Beispiel die Brauntöne an häufigsten sind, bekomme ich auch immer Träume, wo unterschiedliche Brauntöne vorkommen. Was meint Ihr?

Haben alle Deja vu Erlebnisse ein gemeinsames Gefühl

Person XY hatte im Leben folgende Deja vu Erlebnisse: 5 in der Wohnung 5 auf der Arbeit 5 in der Stadt 5 in einen MMORPG 5 Computerspiele mit jeweils einen Deja vu Erlebnis 5 verschiedene Gebäude mit jeweils einen Deja vu Erlebnis ^ In dem Beispiel hat Person XY 30 Deja vu Erlebnisse, also Situationen, die ihn/ihr bekannt vorkamen. Hätten in dem Beispiel alle 30 Situationen mit einen Deja vu ein gemeinsames Gefühl? Auch wenn die Farbkombinationen total unterschiedlich sind und wieso? Nach welchen Faktoren richten sich die Gefühle? Wieso nicht nach Farben und Farbkombinationen? Wenn als Beispiel Computerspiel A bunt ist und Computerspiel B ist weniger bunt und an einer Stelle hat man jeweils 1 Deja vu, woran könnte es liegen, das beide Situationen trotzdem ein gemeinsames Gefühl haben? Was meint Ihr?

Wieso bin ich jetzt so anders?

Früher von Kind auf bis ich 15 war, also bis zum Ende der Realschule, war ich total verpeilt. Ich konnte nie richtig was zusammenkriegen, zockte die ganze Nacht hindurch an Schultagen, hatte andauernd Probleme in der Schule, lernte fast nie, vergass sehr oft die Hausaufgaben zu machen. Aber ich war auch ein Kleinkrimineller der sehr oft Diebstahl began wegen dem "Thrill". Ich war irgendwie total besessen von diesem Gefühl, das Verbotene zu tun. Es war so eine Katastrophe, ich lebte in meiner eigenen Welt, ein Problemkind halt. Jetzt mit 19 bin ich ein anderer Mensch. Ich halte mich immer an die Regeln, schreibe jeden Tag eine Liste auf mit Dingen die ich tun soll, ich vergesse fast nichts mehr weil ich alles aufschreibe, bin ruhig und gelassen, lerne fleissig, ich liebe das lernen und Wissen sammeln allgemein, ich bin ein bisschen ein Wissensfreak. Ich denke auch viel viel logischer als damals, philosophiere viel.. ich schreibe sogar Tagebücher. Ich habe einfach erkannt dass das Leben sehr wertvoll ist und ich jeden Tag produktiv und sinnvoll nutzen sollte, alles andere ist einfach dumm und eine Verschwendung. Ich kleide mich auch nicht mehr in Jogginghose und Mainstream Jacke und Schuhe, höre nicht mehr Deutschrap usw. weil das alles einfach auf einmal so dumm auf mich scheint und ich viel lieber einfach sein will, einfache anständige Kleider und normales Aussehen ohne auffallen zu wollen. Ja früher hörte ich Deutschrap (Capital Bra, Kollegah, Kontra K) und jetzt einfach nur noch Lofi Beats, Filmmusik, House, und sogar gregorianische Gesänge... ich finde einfach mein frühes Ich war so dumm, unlogisch, verpeilt, und frech..

Wie heißt die "Phase" kurz vor'm Einschlafen?

Kennt ihr das, wenn ihr einschlafen wollt, im Bett legt, an etwas denkt, immer müder werdet und dann das, woran ihr gedacht habt, nicht mehr richtig "denken" könnt? Wenn ich zum Beispiel an etwas aus der Vergangenheit denke und kurz vor'm Einschlafen bin, kann ich an das Vergangene nicht mehr richtig denken. Es fällt mir schwer, diesen Gedanken wieder zu fassen und ich muss mich anstrengen. Manchmal denke ich dann auch kurz für einen Moment, dass die Dinge aus der Vergangenheit total anders abgelaufen sind. Ist die Beschreibung nachvollziehbar? Ich finde diesen "Zustand" interessant und wollte fragen, ob es sich bereits um eine bestimmte Schlafphase handelt?