Physik

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Wieso kann man den Urknall sehen?

Ich habe eben eine Doku über den Urknall geschaut. Da wurde gesagt, dass man den Urknall heute nicht mehr in Frage stellen kann, da wir in sehen können. Es wurde so erklärt, dass der Urknall so weit weg von uns passiert ist, das die damals freigesetzten Lichstrahlen aufgrund der Distanz erst jetzt bei uns eintreffen. Dies macht für mich jedoch keinen Sinn. Denn Lichtgeschwindigkeit ist das schnellste was existiert. Wie kann dann die Erde sich schneller als das Licht von dem Ursprungspunkt wegbewegt haben?

Wie lernt man am Besten für Experimentalphysik 1 (Mechanik, Schall/Wellen, Wärmelehre)?

Wie und was lernt man am Besten für Experimentalphysik I (Mechanik, Wellen, Wärmelehre), als ein Ersti welcher zuletzt vor 6 Jahren Physik hatte. Ich verstehe die Formeln, das was geschieht und was in Kraft tritt aber selbst Aufgaben lösen kriege ich nicht hin. Hab mir das Buch „Physik für dummies“ besorgt, sonst noch Tipps und Tricks als erfahrener Physiker oder Student? Lernzettel, Zusammenfassungen etc. Ist ein Pflichtmodul und würde die Klausur bestehen wollen. Danke euch!

Wie wird ein Flüssigkeitsthermometer verschlossen?

Ich habe mir solch ein Thermometer gebaut: https://www.simplyscience.ch/kids/experimente/selbstgebautes-thermometer Mit der Zeit wird das Wasser ja verdunsten, da der Strohhalm oben offen ist. Ein Tropfen Öl obendrauf könnte dagegen helfen. Den Strohhalm oben mit Knete zu verschließen würde das Verdunsten verhindern, aber ein neues Problem schaffen: Bei steigender Temperatur und aufsteigender Wassersäule würde sich dann in dem geschlossenen Strohhalm oberhalb der Wassersäule ein Druck aufbauen, der von oben auf die Wassersäule drückte, sodass die Wassersäule nicht mehr linear pro Temperaturänderung hochsteigen würde. Wie lösen die Flüssigkeitsthermometer im Handel, die ja geschlossen sind, dieses Problem? Bonusfragen: 1. Warum füllen die in der Anleitung die Wasserflasche bis zum Anschlag mit Wasser? Wäre es nicht besser, möglichst wenig Wasser zu verwenden, also z. B. nur so viel Wasser zu verwenden, dass sich der Strohhalm gerade komplett mit Wasser füllen könnte? Da Luft eine viel niedrigere Wärmekapazität hat als Wasser wird sie schneller die Umgebungstemperatur annehmen und umso weniger Wasser vorhanden ist umso schneller wird es ebenfalls die Umgebungstemperatur annehmen. Insgesamt wird das Thermometer umso schneller reagieren, je weniger Wasser verwendet wird. Warum also die Flasche komplett auffüllen? 2. Welche Temperaturbereiche können mit Flüssigkeitsthermometern maximal gemessen werden?

Ist die Expansion eine Illusion und entbehrt daher jedes Urknallszenario der kausalen Möglichkeit, so zu funktionieren, wie es uns gelehrt wird?

Ich gehe nun einmal davon aus, dass diese Diskussion die meisten Leute hier überfordert, aber dennoch will ich es versuchen, weil ich glaube, dass es Leute gibt, die nicht so leicht zu überfordern sind. Also, ich glaube, die Expansion ist eine Illusion. Daher nehmen wir jetzt erst einmal nur an, die Expansion des Weltalls wäre nachweisbar eine optische Illusion, dann wäre es doch sicherlich nicht mehr plausibel, dass der bisherige Entstehungsvorgang, der Urknall, ein zentrales Ereignis wäre. Womit dann auch allen weiteren daraus gefolgerten Feststellungen ihre scheinbar logische Schlüssigkeit entzogen wird. Jedes Gegenargument, welches die Abfolge der Ereignisse eines zentralen Entwicklungsprozesses betreffen würde, wäre damit gegenstandslos, weil wegen fehlender Abnahme der Energiedichte die notwendige Abkühlung der Energie nicht gegeben ist, weil ja nicht wirklich der gegenwärtige Zustand isotrop expandiert. Somit wäre auch das gesamte Urknallszenario eine Illusion, was ja allein nur auf der Basis einer Expansion plausibel erschien. Dass die Urknall-Voraussetzungen für eine generelle Logik sowieso nie plausibel waren, das wäre somit genauso gegenstandslos. Es bleibt uns somit nur noch die Möglichkeit, zu erklären, wie der Entstehungsvorgang ohne zentrale Ausgangslage dennoch plausibel erklärbar wird. Und darüber möchte ich hier mit euch diskutieren, wie ein Universum plausibel beginnen kann zu existieren, ohne an einem zentralen Ausgangspunkt zu entstehen. Wer nun aber wirklich einmal an einer vernünftigen Diskussion teilnehmen möchte, der sollte meine Ansichten über die Entstehung des Universums schon einmal gelesen haben, die ich erst letztens unter der Frage „ Wie ist das Universum entstanden? “ wieder einmal beschrieben habe. Ich gehe daher in der Hoffnung schwanger, dass diese Darstellung zu einer besseren Ausgangslage führt, einen plausibleren Ansatz als den bisherigen expandierenden Urknall zu finden. Denn an der Illusion einer Expansion ist nur unsere optische Wahrnehmung schuld, die nicht nur Ähnlichkeiten mit einer Wirkung aufweist, sondern mit jeder Wirkung identisch ist. Das Problem einer Betrachtung ist nämlich, dass wir bei unseren optischen Beobachtungen nicht die natürliche geometrische Filterung der optischen Wahrnehmung berücksichtigen. Denn wir betrachten alles immer nur aus einer inneren Sphäre heraus, wobei wir immer das Zentrum der Betrachtung darstellen. Du kannst dir aber sicher sein, dass du an jeder beliebigen Position im Universum das gleiche Phänomen erlebst. Denn diese Filterung der optischen Wahrnehmung findet an jenem Ort die gleichen Bedingungen vor, weil du das Filter mit dir herumschleppst. Es sind nämlich deine Augen. Jene Wahrnehmung wirkt konkret wie ein Polarisationsfilter. Denn die Photonen bewegen sich in alle willkürlich chaotischen Richtungen durch unsere Umgebung, aber es kommen nur Photonen bei uns an, deren Endziel unsere Augen sind, denn die anderen Photonen gehen ja daran vorbei. Auf diese Weise kommen nur Photonen bei uns an, deren 0-Phasen genau in Bewegungsrichtung ausgerichtet sind. Erst im Auge oder im Messgerät vermischen sich die konkreten Impulse der Photonen zu dem, was wir als Licht bezeichnen. Auf diese Weise kommt es zur Illusion einer Expansion des Universums, denn es wurde bisher keine allgemein kosmologische Blauverschiebung beobachtet, sondern allein nur eine kosmologische Rotverschiebung, womit sich die natürliche Filterung der Photonen nun einmal mehr beweist. Dabei kommen die Photonen sich immer näher und sie beginnen sich immer mehr zu überlagern, womit ihre Intensität immer mehr mit dem Quadrat der Entfernung zunimmt. Womit die äußersten alten Abstände immer größer sein werden, wie die inneren neuen Abstände, und sich somit die bekannte Rotverschiebung offenbart. Also, daher ist die Expansion kein zweifelsfreier Ausgangspunkt für die plausible Erklärung einer Entstehung, denn es fehlen ihr damit die bestimmenden zentralen Elemente.

Warum verstehe ich bei Dokus über Quantenphysik einfach nichts?

Ich versuch halt das zu verstehen, aber es geht einfach nicht. Ich bin dann nur verwirrt die ganze Zeit und frage mich, was hat das zu bedeuten? Hier was von ChatGPT: 1. Grundlegendes Verständnis (konzeptionell): Wellen-Teilchen-Dualismus: Teilchen wie Elektronen und Photonen verhalten sich manchmal wie Wellen und manchmal wie Teilchen. Quantisierung: Energie, Impuls und andere physikalische Größen treten in diskreten Paketen (Quanten) auf. Unschärferelation: Es gibt Grenzen, wie genau man gleichzeitig den Ort und den Impuls eines Teilchens bestimmen kann. Überlagerung und Verschränkung: Teilchen können sich in mehreren Zuständen gleichzeitig befinden oder miteinander verbunden sein, selbst über große Distanzen. 2. Mathematisches Verständnis: Das Verständnis von Quantenmechanik auf mathematischer Ebene erfordert Kenntnisse in linearen Algebra, Differentialgleichungen und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Konzepte wie die Schrödinger-Gleichung, Eigenwerte und Eigenzustände sind zentral. 3. Tieferes physikalisches Verständnis: Wenn du die Anwendungen der Quantenmechanik (z. B. in der Quantenchemie, Halbleiterphysik oder Quantencomputing) verstehen willst, brauchst du ein solides physikalisches und mathematisches Fundament.

Neutrinodetektoren - können langsame Neutrinos besser detektiert werden?

Eigentlich müsste das ja so sein, durch die geringere Relativgeschwindigkeit haben sie einen größeren Bereich in dem sie Wechselwirken, ergo es gibt mehr messbare Reaktionen, oder? Und wenn das so wäre, wie würde es dann aussehen, wenn wir einen Neutrinodetektor in die selbe Richtung schicken in der sich auch die meisten solaren Neutrinos befinden und den dementsprechend schnell beschleunigen würden, dass der Detektor halt in Relation zu denen sich sogut wie kaum bewegt, wie würde das die Messung beinflussen?