Zusatznamen für Bahnhöfe.
Viele Flughäfen haben zum eigentlichen Ortsnamen noch einen Zusatznamen, meist örtlicher Persönlichkeiten. So heißt der Flughafen Köln/Bonn zusätzlich Konrad Adenauer oder der neue Münchener Flughafen Franz-Josef Strauß. In den USA gibt es einen George Washington bzw. John F. Kennedy Airport.
Was spricht dagegen, auch Bahnhöfen Zusatznamen zu geben?
Hier einige Beispiele.
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3 Antworten
Die Zusätze kann man sich ja nicht alle merken. Man braucht sie nicht.
Entweder weil Flughäfen in einem Land nur sehr begrenzt vorhanden sind und man damit die Ehrung für diese Person besonders hervorheben möchte oder weil solche Personenkulte immer zweischneidig sind und man einfach neutral bleiben möchte (obwohl man das mit einer Regenbogenflagge auf jedem größeren Empfangsgebäude auch schon längst nicht mehr ist).
Tatsächlich wird das bei Flughäfen häufig gemacht. So trägt der Hamburger Flughafen den Namen Helmut Schmidt – als Hommage an den Kanzler und Hamburger Innensenator, der während der Sturmflut von 1962 eine zentrale Rolle spielte.
Auch Bahnhöfe werden, besonders in Großbritannien, oft nach Persönlichkeiten oder historischen Ereignissen benannt. Beispiele sind Victoria Station oder Waterloo Station. Andere wiederum orientieren sich am Standort, ähnlich wie Charing Cross in London oder Dammtor in Hamburg.
Den Hamburger Hauptbahnhof jedoch nach einer Person zu benennen, wäre fast schon eine Beleidigung. Er ist ein Ort, der in seinem aktuellen Zustand kaum etwas anderes als ein trauriges Aushängeschild darstellt – schlichtweg peinlich. Dass es auch anders geht, zeigen eindrucksvoll die Bahnhöfe in Berlin und Hannover.
der Hannover Bahnhof sieht von aussen gut aus, das die Züge aus Hamburg Verspätung haben, dafür kann er nichts-Wie wäre es den HH Bahnhof nach Uwe Seeler zu benennen Ein Beispiel=Funchal Christiano Ronaldo Airport