Würdest du alles hinter dich lassen, um das Leben zu leben, dass du möchtest?
Du möchtest dich selbst verwirklichen, aber das was du gelernt hast, erfahren hast, deine Freunde, Familie, Bekannte und Leute, die dir wichtig sind, hindern dich daran so zu sein, wie du bist.
Sollte man sich mental von dem allem lösen und sein eigenes Leben leben, was man will?
20 Stimmen
9 Antworten
Wenn man solch eine Familie oder „Freunde“ hat die einen dran hindern man selbst und glücklich zu sein dann schon.
Bei mir ist es genau anders, meine Familie und Freunde sind die, die mich dazu ermutigen ich selbst und glücklich zu sein. Ich würde diese Menschen (und Tiere 🥰 ganze Familie halt) niemals freiwillig zurücklassen.
Das hatte ich bereits Mitte der 2000er so getan. Da entschied ich mich, zu meinen jüdisch orthodoxen Wurzeln zurück zu kehren, in die ich Mitte der 50er hinein geboren wurde, aber nicht lebte.
Es hat mein Leben ganz gewaltig zum guten geändert.
Ich wünschte es wäre so einfach. Aber ohne meine Menschen wäre das Leben für mich einfach nur blass und trist. Also wie könnte ich jemals auf sie verzichten, selbst wenn ich weiß, dass es Leid mit sich bringt.
Oder aber ich könnte mit den Menschen die ich habe das Beste aus der Situation machen. Mich und meine Mitmenschen einfach von den Socken hauen und von mir, meinen Visionen und Vorstellungen überzeugen. Abgesehen davon will ich nicht DIE Perfekten Menschen an meiner Seite. Ich will Gegenwind und genau daran wachsen, weil der meistens ehrlich und authetisch ist. Wenn ich nicht Mal in der Lage bin meine Menschen zu überzeugen, dann wird's auch mit anderen, die mir nur nach dem Mund reden auch nichts außer wahnsinnig langweilig.
Solange du deine Kinder und pflegebedürftige Familienmitglieder nicht im Stich lässt, kannst du das tun. Es ist dein Leben.
Nein.
Um aus den Zwängen des Systems auszubrechen bin ich nicht reich genug.
Du könntest neue Menschen finden, die dich so akzeptieren, wie du bist/sein möchtest