Würden sich die meisten Menschen anders verhalten, wenn es keine Strafen geben würde.
25 Stimmen
9 Antworten
Gesetze können als nutzlos angesehen werden, wenn sie nicht durchgesetzt werden, ignoriert werden oder Schlupflöcher haben, die ihre Wirksamkeit untergraben. In solchen Fällen schützen sie nicht die beabsichtigten Ziele und können sogar das Gegenteil bewirken, indem sie Vertrauen und Respekt für das Rechtssystem untergraben.
Ein Beispiel hierfür sind Gesetze gegen Korruption. In vielen Ländern gibt es strenge Anti-Korruptionsgesetze, die auf dem Papier beeindruckend wirken. In der Praxis sind jedoch Beamte und Politiker oft in Korruptionsskandale verwickelt, ohne dass sie nennenswerte Konsequenzen fürchten müssen.
Selbst wenn die Gesetze existieren, fehlt es oft an politischem Willen, sie tatsächlich durchzusetzen. Dies führt dazu, dass Korruption weiterhin floriert und das Vertrauen der Öffentlichkeit in das Rechtssystem und die Regierung unterminiert wird.
Also bei Anarchie? Definitiv. Die meisten wohl nicht gleich, aber früher oder später gäbe es Chaos.
LG.
JA. Es beweist auch ein anderes Verhalten, wenn man denkt es gäbe keinen Gott, der Gericht hält.
Seh ich auch so. Das muss man sich mal überlegen, es gibt Menschen, die einen "Gott" brauchen, um zu wissen, wie grundlegende Verhaltensweisen unter Menschen funktionieren.
Ich würde sofort damit anfangen. Allerdings würde ich andere Menschen da raus lassen.
Lustig wird es dann nur, wenn jemand Stress mit mir will :D
ich hoffe, dass die meisten Menschen in ihrer Kindheit ein autonomes Gewissen entwickeln konnten, so dass sie auch dann nicht lügen, betrügen, stehlen und morden, wenn niemand drohend hinter ihnen steht
Stimmt, die besonders Gottgläubigen sind oft die schlimmsten Menschenfeinde.