Wie viele Ravioli Dosen habt ihr zu Hause gelagert?
51 Stimmen
9 Antworten
Keine einzige!
Wir essen kein hochverarbeitetes ernähnährungsphysiologisch minderwertiges Dosenessen!
Ich koche täglich aus frischen Lebensmitteln ein leckeres und gesundes Essen.
Danke!
Liebe Grüße und gute Wünsche!
Regliindis
Meist so 4.
Aber nur weil ich esse manchmal welche. Also nicht als Notreserve.
Aufmachen, warmmachen, essen und weg.
Sind immer 1-2 Dosen (aber auch andere Konservengerichte) da - einfach einen kleinen Puffer parat halten. Gesamt so in der Gegend von 4-8 Dosen, die auch regelmäßig rotiert werden. Alles andere muss gekocht werden.
Auf die Frage „Wie viele Dosen Ravioli habt ihr zu Hause gelagert?“ fällt mir nur eine kleine Anekdote ein:
Als Kind kannte ich so etwas überhaupt nicht. Meine Schwester und ich waren irgendwann mal für ein Wochenende bei Freunden meiner Eltern „geparkt“, und dort gab es Dosenravioli. Wir waren zur Höflichkeit erzogen und haben brav alles aufgegessen. Zuhause haben wir dann erzählt, was es da „fürchterliches“ zu essen gab.
Die Schwester meines Vaters lebte schon damals in Italien. Für mich waren Ravioli Teigtaschen, die man aus frisch ausgerolltem Teig in der Küche selbst füllt oder beim Nudelmacher frisch kauft. Am unteren Ende der Skala gab es höchstens noch diese trockenen Tortellini im Supermarktregal. Aber fertig gekochte Pasta in Sauce aus der Dose? Das fanden wir völlig unvorstellbar – und fragten uns ernsthaft, warum jemand so etwas Schreckliches essen wollte.
Zumal: Ravioli in Tomatensauce gibt’s außerhalb deutscher Konservendosen eigentlich gar nicht. Aus Übermut habe ich sie aber tatsächlich schon mal selbst gemacht – frischer Teig, frisch gefüllt, dazu eine frisch gekochte Tomatensauce. Und siehe da: So schmeckt das Gericht plötzlich richtig gut.
PS: Hat eigentlich jemals jemand Dosenravioli ernsthaft mit Frischem Basilikum dekoriert?