Wie steht Ihr dazu, mit Faschisten zu debattieren?
36 Stimmen
14 Antworten
Die sind von Natur aus beratungsresistent.
Bei einigen habe ich auch irgendwie den Eindruck, als hätten sie im real life kaum Freunde und Freude - und sie meinen, wenn sie andere online provozieren oder beleidigen, ein Erfolgserlebnis erleben können.
Das dies eine Eigendynamik entwickelt (keine Freunde durch Provokation und umgekehrt) und dieses 'Erfolgserlebnis' auch nur in ihrer Wahrnehmung existiert, checken sie nicht unbedingt.
Mir stellen sich regelmäßig die Nackenhaare auf, wenn ich die "Argumentation" höre oder lese.
Diese beruht so gut wie nie auf Fakten, sondern hauptsächlich auf TikTok oder andere... ähm... Medien.
Grundsätzlich sehr viel Meinung für viel zu wenig Ahnung.
Da kann man auch auf einen gemütskranken Gaul einreden - kannste machen, bringt aber nix.
Mir ist hinterher immer speiübel, und es ist sehr ermüdend.
Ich debattiere grundsätzlich mit jedem, ist einfach nicht meine Art Leute auszuschließen oder zu ignorieren.
Aber es ist meistens müßig und unproduktiv. Sobald man nicht mehr auf der Basis von Menschen- und Grundrechten argumentieren kann, weil diese nicht anerkannt werden, wird es schwierig da noch auf einen Nenner zu kommen.
Die drehst du nicht um, diskutieren wäre zwecklos. Es ist allerdings nicht jeder der als solcher bezeichnet wir ein Faschist. Für manche Zeitgenossen reicht es, sich als CSU-Anhänger zu outen.