Wie soll man reagieren wenn die Tochter einen Moslem als Freund nach Hause bringt?
Wir haben darüber in der Familie gesprochen und mich würde interessieren wie hier die Antworten sind - da dies ja eine Situationen ist die inzwischen nicht mehr unwahrscheinlich ist
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Ich würde mal prüfen, wie fromm er ist und wie fundamentalistisch und wie er andere Frauen behandelt (z.B. schwester, Mutter, Lehrkräfte, weibliche Vorgesetzte, etc.)
Danach entscheide ich, ob ich meiner Tochter davon abrate oder nicht. Aber verhindern wollen ist aussichtslos und würde ich nur bei nem Salafisten machen.
Das kommt auf den Eindruck an, den der Bursche auf mich macht. Nicht jeder Moslem ist gleich negativ zu sehen.
Mal abgesehen davon sollte man eigentlich so klug sein und wahrhaben, dass Verbote, vor allem, wenn Liebe eine Rolle spielt, absolut nichts bringen.
Kommt drauf an.
Bei einem Typen in Kaftan, Häkelmütze auf der Birne und Vollbart würde ich wahrscheinlich austicken.
Ich sehe das kritisch, würde aber nicht dagegen reden, sondern ein kritisches Gespräch führen, meine Vorbehalte darlegen, aber auch etwas über den Partner erfahren wollen. Es gibt ja nicht nur den Moslem. Probleme hätte ich wohl am ehesten mit jemandem, der da sehr stark eine klassische Einstellung und Weltsicht hätte. Aber am Ende ist es nicht mein Lebenspartner.
Ich lehne solche Beziehungen ab, denn im Islam muss die Frau unterwürfig sein, der Mann dominiert. Hier gibt es keine Gleichberechtigung. Männer werden von Geburt an schon auf ihre Führungsrolle vorbereitet, sie können es sich einfach nicht vorstellen, dass Frauen gleichberechtigt sind. Selbst, wenn sie am Anfang noch sehr nett und freundlich zu einer Nichtmuslime sind, ist es aber nur Theater, sie können nicht anders. Ich würde jede Nichtmuslime davor warnen, einen muslimischen Mann zu heiraten.
LG von Manfred