Sind "Schulfächer die einem liegen" sinnvoll für später?
2 Stimmen
Ich verstehe die Umfrage nicht ganz. Geht es darum, dass man nur die Fächer belegt, die „einem liegen“?
Findest du überhaupt die Tatsache, dass einem ein Schulfach liegt wichtig für die Zukunft, z.B. für Beruf oder ist es egal was einem liegt? Eher in dieser Richtung, meine ich das.
3 Antworten
Sagen wir mal so: Der Schüler, dem Chemie absolut nicht liegt, wird dann auch wissen, dass er beruflich eher nicht als Lebensmittelchemiker in einem Labor stehen wird. Und wer handwerklich kein Loch gerade bohren kann, wird wohl auch eher kein Schreiner oder Mechaniker. Insofern kann man die Schulfächer schon als grobe Einordnung sehen – aber ob einer, der in Deutsch gut ist, später Anwalt, Lehrer oder Journalist wird, das kann man eher nicht daraus ableiten.
Habe Bankkaufmann gelernt...
was glaubst Du konnte ich in dem Beruf mit:
- Bilologie
- Chemie
- Physik
- Sport
- Erdkunde
anfangen, was mir in der Schule Spaß gemacht hat und ich eine 1 bekommen habe?
Nur Mathe konnte mir etwas helfen, aber mehr als Prozentrechnung habe ich in der Bank nicht gebraucht. Also auch für den Arsch...
Somit war die Schule für meinen Beruf für den Arsch...
In Deutsch hatte ich immer eine 4 in der 10 Klasse ausnahmsweise eine 3.
Aber selbst das was man im Deutschunterricht so lernt benötigt man auch nicht. Wem interessiert schon Goethe oder Schiller? Du mußt nur überzeugend auftreten und Renden können...und das lernt man in der Schule auch nicht.
Ein Schwätzer muß nicht gut sein in der Schule...auch braucht kein Uniwissen...er muß nur überzeugend Reden können und rüber kommen...sowas lernt man nicht in der Schule.
Überzeugend reden heißt mit Fachwissen Argumente herüber bringen. Das fehlt bei vielen "Rednern". Argumentieren lernt man in der Schule, z.B. in einer dialektischen Erörterung.
Ich habe in der Schule nichts gelernt...in der Realschule hatten wir keine dialektischen Erörterung.
Ich habe alles was ich kann in der Bankbeschäftigung gelernt..und auch das Fachwissen habe ich nur von der Bank.....mehr brauchte ich nicht um Karriere zu machen und ich habe es bis zum Prokuristen geschafft....
Nein ist sie nicht...
...habe nie was gelesen und wußte nie was ich lernen sollte...somit war das klar daß ich keine gute Noten schreiben werde...
Für alle anderen Fächter wußte ich was ich lernen mußte und habe daher immer sehr gute Noten geschrieben...
Religion war auch so ein Fach, daher habe ich das abgewählt... und bin ausgetreten.
Insbesondere die Hauptfächer (Mathe, Deutsch und Englisch) sind wichtig und sinnvoll für die Zukunft - egal ob sie einem "liegen" oder nicht.
Das reicht nicht. Du brauchst schon ein bisschen Kultur. Mein junger Nachbar tritt überzeugend auf und ist ein absoluter Schwätzer, der dem Eskimo einen Kühlschrank verkauft.