Wie hart arbeitet ihr?
Das Mittelding "ich arbeite wie der Durchschnitt" bleibt extra raus, weil sich sonst zu viele darin positionieren würden. Ich bitte darum, die eigene Arbeitesweise in eines der folgenden Aussagen einzuordnen.
15 Stimmen
5 Antworten
Ich arbeite nicht HART, sondern SMART.
Ich mache z.B. gern Spaziergänge im Wald, fahre Boot oder Fahrrad. Bei den Gelegenheiten mache ich nebenbei einfach ein Video.
Jeden Tag.
Das ist für mich keine "Arbeit", sondern meine Freizeitbeschäftigung.
Ich übergebe das Video dann an einen Mitarbeiter (nein - sagen wir besser Freelancer-Partner), der sich um den Schnitt, Ton, den Upload zu Youtube, das Lesen und beantworten derjenigen, die sich die Videos anschauen, das Marketing, usw. kümmert. Die Einnahmen, die ich mit meinem Youtube-Kanal erziele teilen wir unter einander auf. Ich bekomme 25%, er bekommt 75%.
Nebenbei, während des Spaziergangs mache ich auch noch 7 Fotos, die er (der Freelancer) bearbeitet und zu Shutterstock und Adobe.Stock schickt. Auch hier teilen wir die Einnahmen.
Und das mache ich mit diversen weiteren Dingen.
Das ist für mich zum Beispiel Smart-Work
Ausser in den 4 Jahren in meinem Leben, die ich das Ganze vorbereitet habe, "arbeite" ich eigentlich nie. Das ist "smart".
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https://www.gutefrage.net/frage/wie-seid-ihr-auf-eure-geschaeftsidee-gekommen#answer-560406994
Die Bereitschaft der Arbeitnehmer, hart zu arbeiten, kann wichtige Informationen liefern. Ich mag auch eher smart statt hart. Aber es geht darum Potentiale zu sehen und auszuschöpfen.
Außerdem schließen sich smart und hart nicht aus. Sie können sich zur ultimativen Produktivität ergänzen. Klar braucht man Freizeit und auch ein Leben neben der Arbeit, aber ich denke wenn es ernst wird, arbeiten die Menschen härter und vllt sogar smarter. In guten Zeiten geht das zurück. Und es kommt ein smarter statt harder raus. So, dass gerade die nötigen Bedürfnisse erfüllt sind.
Wenn die Bedürfnisse, damit nicht mehr erfüllt werden können, wird härter gearbeitet. Ich denke in Angesicht dieser Zeiten, sollten wir frühzeitig, präventiv härter und wenn möglich auch smarter arbeiten.- Und nicht erst, wenn es wirklich schwer wird. Dadurch können wir die kommenden Probleme abfedern.
Heisst so viel wie, ich tu alles, was ich kann und wenn ich etwas nicht kann, versuche ich es so lange, bis alle Möglichkeiten ausgeschöpt sind und ich andere zuziehen muss.
Meiner Gesundheit entsprechend habe ich einen Teilzeit Job und dazu noch einen Minijob. Bin aber derzeit am Überlegen noch einen Job zu suchen...
Prokrastiniere zwar gerne aber gegen Abend wirds dann halt länger.
Bei meinen Projekten bin ich perfektionistisch, das wird aber auch verlangt sonst wäre nicht in meiner Position. Gegen Projektende gibts gerne mal 10 Stundentage, dafür wirds danach wieder entspannter.
Früher gab ich mal alles, aber das dürfen jetzt gerne die jüngeren machen
Nö. Darum bitte ich um eine Klarstellung. Kann schließlich unterschiedliche Gründe haben.
Lies die Antwort nochmal, evtl verstehst dus dann
das dürfen jetzt gerne die jüngeren machen
Denk mal scharf nach ...
Danke, ich habs wahrscheinlich verstanden. Weil sich die Alten abgebuckelt haben und trotzdem noch am selben Fleck stecken, während die Jungen noch voller naiver Energie stecken. Ist es das, was du meinst?
Aus welchen Gründen?