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Salü Arthur39473,

ebenso überfällig wie überraschend, erinnert man sich z. B. an die in völkerrechtlicher Hinsicht problematischen Einlassungen zu einem etwaigen Deutschlandbesuch Benjamin Netanjahus, die m. M. auf eine Missachtung des vorliegenden Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs hinauslaufen.

Des weiteren stimme ich dem User Ranzino zu, dass auch im Rahmen der deutsch-israelischen Freundschaft und vor dem Hintergrund der Schoa kritische Töne erlaubt sein müssen, denn die vielzitierte deutsche Staatsräson bedeutet m. E. nicht, beispielsweise Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht totzuschweigen.


Imperator91  26.05.2025, 20:55

Nur ist das völkerrechtlich gesehen keineswegs problematisch.

mich stört der Teil, bei welchem sich D zurückhalten muss.

das ist Mumpitz, Völkerrecht unterliegt nun mal tunlichst keiner Staatsraison und da fliegt eher die letzere aus dem Fenster.

Verbrechen müssen beim Namen genannt werden. Das ist keine ernst zu nehmende Kritik.


Imperator91  26.05.2025, 20:56

Genau das macht man ja auch bei den Verbrechen der Palästinenser.

gut

wundert mich schon echt, daß so klar dagegen gesprochen wird.

Friedrich Merz hatte bislang noch keine „legendäre“ Rede.