Wie findet Ihr den „antikolonialen Weihnachtsmarkt“ einer evangelischen Gemeinde in Darmstadt?
Stand: 19.12.2024 08:35 Uhr
Auf dem Weihnachtsmarkt einer Darmstädter Kirchengemeinde wurden antisemitisches Material verkauft und verbotene Hamas-Kennzeichen verwendet. Stadt und Kirche sind entsetzt, die Jüdische Gemeinde stellt Strafanzeige.
21 Stimmen
7 Antworten
Dumme, ideologische LInke. Das grundsätzliche Problem heutzutage.
Man muss ja unterscheiden zwischen dem Weihnachtsmarkt an sich - den finde ich thematisch gut - und diesem einzelnen Stand, der in der Tat zu kritisieren ist.
Nicht zu kritisieren ist ein freier Staat Palästina - eine Zwei-Staaten-Lösung ist auch offizielle politische Richtung - und die Forderung nach Waffenstillstand in Gaza. Das ist auch nicht antisemitisch. Aber Hamas geht natürlich gar nicht.
Es ist schlimm, mit anzusehen, in welche Richtung sich die evangelische Kirche entwickelt. Ich warte auf den Tag, wo Mitgliedschaft bei den Grünen als zwingend erforderlich gemacht wird.
Viele Linke sehen in den Palästinensern eine "indigene Bevölkerung", die von jüdischen "Kolonialisten" unterdrückt wird. Aus christlicher Sicht gehört das Land aber den Juden, da Gott es ihnen "versprochen" hat. Hier braucht es einen Kompromiss (Zwei-Staaten-Lösung). Leider lässt die Evangelische Kirche gerne von "Friedensfreunden" vor den Karren spannen, die alle Juden gerne töten oder vertreiben möchten.
Man hätte eben besser die Standbetreiber kontrollieren müssen. Die Palästina-Fans unterlassen nichts um sich unbeliebt zu machen. Dass sich viele Palästina-Fans auf Weihnachtsmärkten rumtummeln, davon ist auch nicht auszugehen. Hauptsache man bekommt Aufmerksamkeit.