Wenn man für eine private Krankenversicherung pro Monat 300 Euro bezahlt, wie viel verdient dann die Versicherung letztendlich daran?! 😮
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4 Antworten
Diese Frage kann man so nicht beantworten.
Die gesetzliche Kasse (GKV) liegt vom Beitrag her für Selbstständige bei über 1200€ monatlich. Da ist ein Beitrag von 300 oder 500€ in der PKV (private Krankenversicherung) eher lächerlich.
Die Kassen und die Versicherungen verdienen am Besten wenn der Beitrag in voller Höhe bezahlt wird und keine Leistungen abgerufen werden.
Betrachtet man sich einen Sportler der sich zum Beispiel beim Fussballspielen oder beim Fahrradfahren verletzt können da für einen Krankenhausaufenthalt schnell mehrere Zig-Tausend Euro zusammen kommen.
Verdienen kann man m.E. an einem Versicherungsbeitrag nur über die Masse an Beitragszahlern wenn diese im Verhältnis wenig Schadenfälle haben.
Konnte ich die Frage damit beantworten?
Knapp 50 EUR davon sind schon mal Versicherungssteuer. Dazu kommen nach Verwaltungs- und Vermittlungskosten (Angestellte der Versicherung, Provision etc.). Von dem Rest muss die Versicherung dann deine Behandlungskosten tragen. Solltest du schwer erkranken, macht die Versicherung (an dir) minus; bei vollkommener Gesundheit Plus. Das gleicht sich dann i.d.R. über die Menge der Versichertengemeinschaft aus, so dass hoffentlich ein kleines Plus für die Versicherung übrig bleibt.
Ein VVaG verdient überhaupt gar nichts. Denn der ist nur seinen eigenen mitgliedern verpflichtet, da werden keine Gewinne angehäuft.,
Verdient ist relativ. Kommt aus Kosten, Erkrankung,Kapitalmarkt und vieles mehr an. Das kann man nicht beantworten.