Wen wählt ihr Bundestagswahlen 2025?
Hallo zusammen,
als 78-Jähriger wähle ich die AfD, weil ich Veränderungen im Land will. Die Stimmen der Bürger sollten wieder zählen, und die AfD spricht die Themen an, die von den etablierten Parteien oft übersehen werden.
39 Stimmen
6 Antworten
wo Ich gerade schaue ist die AFD auf Rang eins.
Ich fasse es nicht, haben wir denn aus der Vergangenheit echt nichts gelernt 😳
mag sein, wenn ich mir die „repräsentativen“ Umfragen in den USA angeschaut habe, dann mach ich mir bei uns echt sorgen.
in den USA ist das System anders, die haben halt nur 2 Große Parteien. Bzw hätten wir nur2 Große parteien, säh die Situation bei uns so Ähnlich aus. Wenne die CDU/CSU+FDP+AFD , in einer Partei packen würdest.. Hätteste auch über 50% wählerschaft dafür.. So ist das nunmal. Die Politik , Weltweit ,geht immer mehr nach rechts, leider.
Ich denke weniger an die verschiedenen Systeme der verschiedenen Ländern, mehr an die Verrohung der Menschen an sich.
Macht über andere ausüben vor allem wenn es von oben gedekt wird ist Mittelwelle gesellschaftsfähig geworden.
Könnte es sein, dass man sich im Alter schwer tut mit Neuerungen? Nur mal als Beispiel: Eine Abkehr von fossilen Energieträgern ist sicher zunächst mal ungewohnt und birgt vielleicht zunächst auch Unsicherheiten. Diese Unsicherheiten betreffen auch die Wirtschaft, die, wie man sieht, erst mal tief Luft holen muss, um sich anzupassen. Wenn man aber Wirtschaftsführern zuhört, haben die sich längst auf die Gegebenheiten eingestellt, was noch fehlt, sind Rahmenbedingungen und die Abschaffung von bürokratischen Hemmnissen.
Das haben eigentlich alle Parteien kapiert und es sich auf die Fahnen geschrieben.
Ich bin selbst 65 und anfangs habe ich mich auch schwer getan. (Man liebt ja seinen großen Diesel). Aber mittlerweile habe ich mich überzeugen lassen. Wir müssen der Klimaveränderung entgegenwirken und die dabei gemachten Erfahrungen/Erfindungen werden sich auszahlen im Hinblick auf Beschäftigung und Wachstum.
Genau das will die AfD nicht! Sie verspricht eine rückwärtsgewandte Politik in Richtung auf eine gute alte Zeit, die zu keiner Zeit wirklich so gut war wie sie von einigen nostalgisch verklärt wird. Das ist der Rückweg zur Dampfmaschine in der Zeit von Elektroantrieb und Solarzelle. Ja - schön nostalgisch, aber ineffizient.
Man sollte bedenken: wer radikale Parteien aus Protest wählt, bekommt dann manchmal das, was er gewählt hat. War in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts auch so. Und das kommt das böse Erwachen, nur ist es dann zu spät. Ich wähle eine Partei, der ich zutraue, die Probleme zu lösen. Keine, die das nur mit billigen Stammtischparolen vorgibt. Für die komplexen globalen Probleme gibt es nun mal keine einfachen Lösungen.
In Zeiten politischer Entscheidungen durch das Volk, vorallem Wahlen im Bund, nutzen manche Menschen entweder aus schlechter, egoistischer Absicht oder aus Dummheit und Unwissen die unsinnigsten Behauptungen und Verschwörungstheorien, um andere Menschen zu verwirren und in ihren politischen Entscheidungen negativ bzw. für höchst zweifelhafte Zwecke zu beeinflussen:
wähle ich die AfD, weil ich Veränderungen im Land will. (...)
Wir brauchen eine Veränderung
Das ist eine der am meisten erhobenen Pauschalforderungen. Was sich denn ändern soll, verschwindet mangels Denk- und Vorstellungsvermögen im Phrasenhaften und Diffusen. Es kann kein Zweifel bestehen, dass unsere auf eine hervorragende Verfassung gegründete freiheitliche Grundordnung, unsere seit 75 Jahren bewährte parlamentarische Demokratie, unser Rechts- sowie Sozialstaat keinerlei "Veränderungen" unterworfen werden dürfen! Allenfalls sollte man über Verbesserungen, u. a. über Resilienz gegenüber staatsfeindlichen Einstellungen und ebensolchen Kräften, nachdenken und diskutieren.
Die Stimmen der Bürger sollten wieder zählen,
Die Stimmen aller Bürger, die sich politisch betätigen, zählen auch. So sieht es unsere Verfassung, das Grundgesetz, vor. In einer Demokratie ist es aber unumgänglich, dass die Stimmen der Mehrheit der Bürger den politischen Ausschlag geben. Die Minderheitsmeinung genießt Schutz, hat aber kein Recht, in jedem (einzelnen oder gar abwegigen) Falle berücksichtigt zu werden, wie manche Menschen fälschlich glauben. Die Anhänger der Minderheitsmeinung haben aber das Recht, von ihrer Meinung im offenen und öffentlichen Diskurs argumentativ zu überzeugen und vielleicht dann eine Mehrheit der Bürger für ihre Ansichten zu gewinnen.
und die AfD spricht die Themen an, die von den etablierten Parteien oft übersehen werden.
Kaum. Die AfD bauscht Themen, die auch andere Parteien vertreten oder allenfalls kontrovers diskutiert werden, populistisch auf. Sie macht vorallem mit dem Asyl- und Migrationsthema für sich Stimmung, verschweigt dabei in populistischer Absicht alle damit verbundenen rechtlichen sowie realpolitischen Probleme und präsentiert zumeist plakative Lösungen, die ihren ahnungslosen Anhängern nach dem Munde formuliert sind, aber ohne Brüche nationalen und internationalen Rechts überhaupt nicht umgesetzt werden können. Aber Politik besteht nicht nur aus Problemen von Asylgewährung und Migration, sondern bedarf umfassender innen- und außenpolitischer Fähigkeiten und Problemlösungskompetenzen, die den AfD-Politikern gänzlich abgehen! Für viele innenpolitischen Anliegen hat die AfD keine realistischen Konzepte, ihre außenpolitischen Vorstellungen, etwa eine Rückabwicklung der EU oder eine vasallische Hinwendung zu verbrecherischen Diktaturen wie der Putinrusslands oder Nordkoreas, würden Deutschland und dem deutschen Volk erheblichen Ansehens- und auch materiellen Schaden zufügen! Die AfD hat einer wohlstandserhaltenden, friedvollen Zukunft der deutschen Bevölkerung nichts zu bieten!
wir leben in einer Diktatur. Wählen gehen kann man auch in Nord-Korea, Iran oder in China. In der DDR konnte man das auch.
Ich wies oben darauf hin, dass eine Reihe von Menschen ihre populistischen Tiraden aus reiner Dummheit und Unwissenheit äußern. Das demokratische Deutschland zu einer Diktatur zu erklären und mit unrechtsstaatlichen Diktaturen wie Nordkorea usw. auf eine Stufe zu stellen, belegt eindrücklich, dass solche Menschen für Demokratie oder gar demokratische Mitbestimmung nicht begabt und schlicht unfähig sind. Sie glauben jede Verschwörungstheorie und jeden Unfug, die Volksverhetzer und/oder Populisten absondern und plappern sie bereitwillig nach, z. B.:
Geheimdienste hören seit Jahrzehnten alle Telefone und die globale Internetkommunikation ab, tun aber nichts gegen die organisierte Kriminalität (...) Kein Prominenter oder Menschenrechtsaktivist weltweit setzt sich (...) für Frieden und gegen Militär, Rüstung, Kriege, Geheimdienste usw. ein. Kein Politiker, kein Prominenter, kein Wissenschaftler, keine Zeitung erklärt uns die geheimen Strukturen, Methoden, Erkennungszeichen und Funktionen der Geheimgesellschaften ...
Menschen, die zu reflektieren und zwischen Sinn und Unsinn zu unterscheiden nie gelernt haben und daher an den Grundlagen der Meinungsbildung komplett scheitern, überschätzen sich und ihre Fähigkeiten gleichwohl:
machen es meiner Meinung nach unmöglich, dass Bürger wirklich über die Politik entscheiden können.
Glücklicherweise haben in einer parlamentarischen Demokratie die Dummen und Unwissenden nur sehr beschränkte direkte politische Einwirkungsmöglichkeiten. Niemals dürfen sie direkte politische Entscheidungsbefugnisse erhalten! Freilich besteht die Gefahr, dass sie in ihrer großen Ahnungs- und Gedankenlosigkeit politische (extremistische) Parteien wählen, die mit ihrer Propaganda genau auf diese Klientel abzielen. Nicht nur eine diktatorische Ochlokratie, sondern auch die Ausstattung extremistischer, verfassungsfeindlicher Parteien mit politischer Macht bedrohen Demokratie, Rechtsstaat und insgesamt die Freiheitsrechte des deutschen Volkes! AfD und BSW - sie werden gewiss für "Veränderung" sorgen und genau das vollziehen, was so gerne pauschal, oberflächlich und ungeprüft der etablierten Politik unterstellt wird:
- Lobbyisten, Stiftungen der (radikal-undemokratischen) Machteliten, Think-Tanks, NGO's, Service-Clubs, elitäre Vereine und Netzwerke, Geheimgesellschaften, Geheimdienste, Verträge und Bündnisse mit (gleichgesinnten diktatorischen, unrechtsstaatlichen, unfreiheitlichen) Ländern, große (parteinahe) Medienkonzerne mit ihren ganzen Manipulations- und Propagandatechniken ...
- Besonders die Kriminalität wird immer bleiben ..., die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer, die Diäten (der Abgeordneten der radikalen Parteien) steigen, die Überwachung nimmt zu, die Preise steigen, die Mieten steigen, die Abgaben steigen, Steuern werden verschwendet, ihr werdet weiter belogen
- Nicht zuletzt wird der Rechts- und Sozialstaat drastisch eingeschränkt, wenn nicht abgeschafft.
Ich wäre für ein CDU AfD Bündnis
1. Gemeinsame Grundwerte in der Migrationspolitik:
Ein zentrales Thema, das sowohl die CDU (zumindest in Teilen ihrer Basis) als auch die AfD verbindet, ist die Migrationspolitik. Beide Parteien betonen die Notwendigkeit einer restriktiveren Migrationspolitik und der Bekämpfung illegaler Migration.
• CDU: In den letzten Jahren hat die CDU unter verschiedenen Führungspersönlichkeiten immer wieder betont, dass die Kontrolle der Migration und die Schutz der deutschen Grenzen hohe Priorität haben müssen. Dies wurde besonders unter der Führung von Angela Merkel und der Flüchtlingskrise von 2015 angesprochen.
• AfD: Die AfD fordert eine noch weitgehendere Reduzierung der Migration und eine schärfere Asylpolitik, einschließlich der Schließung von Grenzen und der vollständigen Ablehnung einer offenen Einwanderungspolitik. Ihr Fokus liegt auf einer „Wir schaffen das nicht!“-Politik, die die Asyl- und Migrationspolitik drastisch einschränken möchte.
Gemeinsamkeit: Beide Parteien könnten eine gemeinsame Linie in der Abwehr von unbegrenzter Migration und einer strengeren Kontrolle der Grenzpolitik entwickeln. Auch in der Frage der Asylverfahren gibt es Überschneidungen, da beide Parteien Reformen in Richtung Effizienz und Härte fordern.
2. Europäische Union (EU) und Souveränität:
Sowohl die CDU als auch die AfD kritisieren in gewissem Maße die derzeitige Ausrichtung der EU, wenn auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
• CDU: Die CDU ist traditionell ein Befürworter der EU und ihrer Institutionen, insbesondere der wirtschaftlichen Zusammenarbeit und der Stabilität im Binnenmarkt. Dennoch gibt es in der Partei eine zunehmend kritische Haltung zu bestimmten EU-Entscheidungen, die als bevormundend oder zu teuer angesehen werden.
• AfD: Die AfD ist eine klar EU-skeptische Partei, die die EU als zu bürokratisch und als Bedrohung für die nationale Souveränität betrachtet. Sie fordert einen Rückzug aus der EU oder zumindest eine drastische Reduktion der Macht der EU-Institutionen.
Gemeinsamkeit: Trotz der unterschiedlichen Ansätze gibt es eine grundlegende Übereinstimmung darin, dass nationale Souveränität und Unabhängigkeit von supranationalen Strukturen ein wichtiger Punkt sind. Eine Koalition könnte in der Frage der EU-Reformen und einer stärkeren nationalen Kontrolle gemeinsame Positionen entwickeln.
3. Wirtschaftspolitik und Steuerpolitik:
In der Wirtschaftspolitik könnten beide Parteien in Bezug auf Steuersenkungen und Wachstumsförderung ähnliche Ziele verfolgen.
• CDU: Die CDU setzt sich für eine marktwirtschaftliche Politik ein und befürwortet in der Regel Steuererleichterungen für Unternehmen und die Mittelschicht, um Investitionen und Arbeitsplätze zu fördern. Sie spricht sich für eine Schwächung des Staates in Form von Bürokratieabbau und einer vereinfachten Steuerstruktur aus.
• AfD: Die AfD verfolgt ähnliche Ziele, wenn auch oft radikaler. Sie fordert zum Beispiel eine Flachsteuer und die Abschaffung der Vermögenssteuer sowie eine Entbürokratisierung.
Gemeinsamkeit: Beide Parteien könnten auf eine wirtschaftsfreundliche Politik setzen, die sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen durch Steuersenkungen entlastet und Bürokratie abbaut, um das Wirtschaftswachstum zu fördern.
4. Innere Sicherheit und Strafrecht:
Ein weiteres gemeinsames Thema zwischen der CDU und der AfD ist das Thema Innere Sicherheit. Beide Parteien sprechen sich für eine härtere Gangart bei der Bekämpfung von Kriminalität aus.
• CDU: Die CDU hat in den letzten Jahren die Bekämpfung von Kriminalität und den Schutz der Bürger immer wieder betont, insbesondere im Hinblick auf die Stärkung der Polizei und Justiz. Sie spricht sich für die Bekämpfung von Terrorismus und Organisierter Kriminalität aus.
• AfD: Auch die AfD setzt auf eine härtere Strafverfolgung und fordert eine Sicherung der öffentlichen Ordnung. Sie betont die Notwendigkeit, die Polizei besser auszustatten und härtere Strafen für Straftäter zu verhängen, besonders in Bezug auf Ausländerkriminalität.
Gemeinsamkeit: Beide Parteien könnten bei der Stärkung der Polizei und einer härteren Strafverfolgung zusammenarbeiten, um eine strengere Sicherheitsgesetzgebung zu schaffen. Auch der Kampf gegen Terrorismus könnte ein gemeinsames Ziel sein.
5. Werte und Identität:
Sowohl die CDU als auch die AfD vertreten eine traditionelle Sicht auf die deutsche Kultur und die deutsche Identität, wobei die AfD in diesem Punkt noch stärkere Akzente setzt.
• CDU: Die CDU betont die Bedeutung von christlichen Werten, einer deutschen Identität und der Integration von Migranten in die westliche Gesellschaft. Die CDU setzt auf eine multikulturelle Integration, die aber gleichzeitig auf den Werten des Grundgesetzes beruht.
• AfD: Die AfD fordert eine intensive Auseinandersetzung mit der deutschen Identität, wobei sie Multikulturalismus und Islamisierung als Bedrohungen für die Kultur ansieht. Sie stellt den Erhalt der deutschen Werte und Traditionen in den Vordergrund.
Gemeinsamkeit: Beide Parteien könnten ein Interesse daran haben, deutsche Werte zu bewahren und eine Politik zu entwickeln, die den Erhalt der kulturellen Identität Deutschlands sichert, wobei die AfD dies deutlich stärker betonen würde.
Fazit:
Eine mögliche Koalition zwischen der CDU und der AfD würde sicherlich große politische und gesellschaftliche Kontroversen auslösen, da die AfD ideologisch weit rechts positioniert ist, während die CDU traditionell als gemäßigte Volkspartei gilt. Dennoch gibt es gemeinsame Themen und Übereinstimmungen in Bereichen wie Migration, Europäische Union, Wirtschaftspolitik, innere Sicherheit und deutsche Werte, die eine Zusammenarbeit auf der politischen Ebene theoretisch ermöglichen könnten.
Trotz dieser potenziellen Gemeinsamkeiten ist es jedoch wichtig zu betonen, dass die AfD oft extremere Positionen vertritt und eine solche Koalition innerhalb der CDU eine sehr starke gesellschaftliche und politische Spaltung verursachen könnte. In der Praxis wäre es also wahrscheinlich sehr schwierig, eine solche Koalition umzusetzen, da viele CDU-Mitglieder und -Wähler der AfD eine Zusammenarbeit grundsätzlich ablehnen.
Hier ist es 0 Repräsantiv , Hier sind viele die nicht mal Wählen dürfen , Auch trolle , Mehrere Accounts. bzw. die Hauptgruppe, die in den Wahlen das Meiste ausmacht also 70+ Jährige, sind hier Quasi garnicht, bei Gutefrage. in Den Aktuellen Richtigen umfragen ist die AFD bei 18 bis 21,5 %.https://www.wahlrecht.de/umfragen/