Welche Partei würdet ihr momentan wählen?
76 Stimmen
6 Antworten
Die Linke
Ich kann dir genau sagen, was mich davon überzeugt hat, Die Linke zu wählen.
Das Gutachten des ZEW Mannheim mit der Bezeichnung "Reformvorschläge der Parteien zur Bundestagswahl 2025" (Seite 14 + 54) hat mich davon überzeugt Die Linke zu wählen.
Das Gutachten zeigt auf Seite 14, dass jeder, der weniger als 80.000 Euro Bruttojahreseinkommen verdient, am stärksten durch das Wahlprogramm der Linkspartei steuerlich entlastet wird. Das bedeutet, dass sich die reale Kaufkraft bei über 80 Prozent der Bevölkerung am stärksten durch das Wahlprogramm der Linkspartei verbessert.
Des Weiteren verringert sich laut Gutachten die Armut beim Wahlprogramm der Linkspartei um -15,9 Prozent, während sich die Armut bei den Wahlprogrammen der AfD, CDU/CSU, FDP und SPD vergrößert.
Eine geringere Armut erhöht die Kaufkraft, was die Wirtschaft ankurbelt, während die Kriminalität abnimmt.
Das wäre eine Win-Win-Win-Situation.
Die Linke hat auch das einzige Wahlprogramm im Bundestag, welches Schulden abbaut und nicht vergrößert.
Ganz wichtig:
Ich bin pro Militär, pro Aufrüstung und auch pro Unterstützung der Ukraine mit Waffen.
Den radikalen Pazifismus und Antimilitarismus der Linkspartei sind Kompromisse, die ich toleriere, da die anderen Parteien bei allen anderen Themen einfach so viel schlechter sind als Die Linke.
Die Linke ist das geringste Übel im Bundestag und als Pragmatiker wähle ich immer das geringste Übel.



Vertraue dem ZEW Mannheim.
Ich habe die Google-KI gefragt:
"ist das zew mannheim eine seriöse wissenschaftliche Quelle?"
Antwort (Copy/Paste):
Ja, das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim ist eine seriöse und renommierte wissenschaftliche Quelle im Bereich der Wirtschaftsforschung. Es ist als gemeinnütziges, wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut anerkannt und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Detaillierte Begründung:
Forschungsschwerpunkte:
Das ZEW betreibt politikrelevante Wirtschaftsforschung und bietet wissenschaftlich fundierte Politikberatung an.
Unabhängigkeit und Seriosität:
Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft ist das ZEW an hohe wissenschaftliche Standards gebunden und wird überwiegend öffentlich finanziert.
Reputation und Einfluss:
Das ZEW ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Deutschland mit europäischer Reichweite und genießt einen ausgezeichneten Ruf in Wirtschaft und Politik.
Verbindung zur Universität Mannheim:
Das ZEW ist eng mit der Universität Mannheim verbunden, was die Qualität und den wissenschaftlichen Anspruch der Forschung weiter unterstreicht.
Kontinuierliche Entwicklung:
Seit seiner Gründung im Jahr 1990 hat sich das ZEW zu einem wichtigen Akteur in der Wirtschaftsforschung und -politik entwickelt.
Beitrag zur Politik:
Das ZEW leistet durch fundierte Analysen und innovative Lösungen einen wichtigen Beitrag zum Verständnis wirtschaftlicher Herausforderungen und zur Gestaltung nachhaltiger Zukunftsperspektiven.
(Copy/Paste-Ende)
OK, aber zB die Erhöhung des Mindestlohns, davon Profitieren nur die Großkonzerne während der Mittelstand in die Röhre Guckt.
Die Erhöhung des Spitzen- und Höchststeuersatzes trifft auch ehr die Handwerksbetriebe und Selbstständige als die Reichen.
die Senkung der Mehrwertsteuer und den Sozialbeiträgen finde ich richtig, die Erhöhung der Körperschaftssteuer und die Erhebung einer Vermögensteuer wiederum nicht...
Aber zum Glück wird die Linke niemals an einer Regierung Beteiligt sein und muss ihre Versprechen nicht umsetzen sondern kann weiter fordern, fordern, fordern...
OK, aber zB die Erhöhung des Mindestlohns, davon Profitieren nur die Großkonzerne während der Mittelstand in die Röhre Guckt.
Die gesamte Wirtschaft profitiert davon, da die reale Kaufkraft in der Bevölkerung steigt.
Die Erhöhung des Spitzen- und Höchststeuersatzes trifft auch ehr die Handwerksbetriebe und Selbstständige als die Reichen.
Im Gegenteil. Je reicher, desto höher der Steuersatz.
die Senkung der Mehrwertsteuer und den Sozialbeiträgen finde ich richtig, die Erhöhung der Körperschaftssteuer und die Erhebung einer Vermögensteuer wiederum nicht...
Die Linke Forderung nach einer Vermögensteuer bezieht sich auf das Nettovermögen oberhalb bestimmter Freibeträge. Das heißt, vom Bruttovermögen werden zunächst Schulden abgezogen, das betrifft insbesondere auch Betriebsvermögen. Durch hohe Freibeträge beim Betriebsvermögen in Höhe von 5 Millionen Euro bleiben Kleinbetriebe freigestellt.
Es ist notwendig, auch Betriebsvermögen bzw. Besitz an Unternehmen mit der Vermögensteuer zu belegen, denn diese machen den überwiegenden Anteil der Millionenvermögen aus. Dieses von der Abgabe auszunehmen würde bedeuten, die wirklich Reichen, die Milliardäre weitestgehend von der Vermögensteuer zu befreien, wie es momentan bei der Erbschaftsteuer der Fall ist. Das würde die Einnahmen auf einen Bruchteil reduzieren. Es würde zudem ein enormes Schlupfloch für alle Reichen entstehen: Denn Privatvermögen kann relativ leicht in Betriebsvermögen umgewandelt werden.
Es kann daher keine Option sein, Betriebsvermögen zu verschonen. Dies ist aber auch nicht notwendig, um Arbeitsplätze zu sichern. Denn steuerpflichtig sind nicht die Unternehmen, sondern die Eigentümern im Umfang des Werts der Anteile, die sie an Betriebsvermögen halten. Bei mehreren Eigentümern verteilt sich der Wert des Unternehmens also auf mehrere Personen, die jeweils ihre persönlichen Freibeträge einbringen können.
Zudem gibt es auch ausgearbeitete Konzepte, um Belastung für kleinere und mittlere Unternehmen, die sich im Eigentum einzelner oder weniger Personen befinden, zu reduzieren: Mit Härtefall- und Stundungsregelungen kann eine Existenzgefährdung von Unternehmen durch die Vermögensteuer ausgeschlossen werden.
Es geht hier um die Frage der Privilegien und der wirtschaftlichen und politischen Macht der Unternehmens-Eigentümer, die überwunden werden müssen. Ohne dies ist eine ernsthafte und wirksame Politik gegen die zunehmende Konzentration großer Vermögen nicht möglich.
In Wirklichkeit müssten nur ca. 2 Prozent der Bürger eine Vermögenssteuer zahlen.
Des Weiteren fördert eine Vermögenssteuer die Demokratie. Warum?
Konzentriertes Kapital ist konzentrierte Macht.
Konzentrierte Macht ist konzentrierter Einfluss auf die Politik und das untergräbt die Demokratie.
In einer Demokratie hat zwar jeder eine Stimme, jedoch hängt es stark vom Wahlkampf einer Partei ab, wie viele Stimmen sie erhält.
Je mehr Geld eine Partei hat, desto effektiver kann sie Wahlkampf machen.
Je effektiver der Wahlkampf, desto größer die Reichweite.
Je größter die Reichweite, desto mehr Stimmen.
Je mehr Stimmen, desto mehr Macht.
Eine Vermögenssteuer wäre sinnvoll, um zu verhindern, dass Milliardäre wie Elon Musk eine Wahl kaufen können.
Ich lege sehr viel Wert auf Demokratie und daher ist mir auch eine Vermögenssteuer sehr wichtig.
Aber zum Glück wird die Linke niemals an einer Regierung Beteiligt sein und muss ihre Versprechen nicht umsetzen sondern kann weiter fordern, fordern, fordern...
Das Gutachten des ZEW Mannheim zeigt doch, dass Die Linke das intelligenteste und vernünftigste Wahlprogramm im Bundestag hat. Wieso ignorierst du das?
Nein. Wann hätten Honeckers Erben jemals gute Wirtschaftspolitik gemacht. Der Kollege träumt sich die Welt schön.
Die gesamte Wirtschaft profitiert davon, da die reale Kaufkraft in der Bevölkerung steigt.
Das stimmt zwar, aber von diesem Konsum anstieg der Geringverdinenden provitieren trotzdem nur die Großkonzerne, den als Mindestlöhner lebt man am Existenz Minimum nur weil man jetzt ein paar Euro mehr verdient werden die Leute nicht in den teueren Bäcker, Metzger oder ins Wirtshaus gehen (die Preise Steigen ja zudem (gerade in der Gastronomie) auch noch aufgrund des höheren Mindestlohns) sondern in den Supermarkt wie Edeka oder Aldi.
Im Gegenteil. Je reicher, desto höher der Steuersatz.
Ja stimmt, hab nen Fehler gemacht sorry :). Trotzdem bin ich dafür, den Spitzensteuersatz erst ab einem zvE von 100.000€ greifen zu lassen, weil das die Selbstständigen und Handwerksbetriebe entlastet.
Höhe von 5 Millionen Euro bleiben Kleinbetriebe freigestellt.
Das ist zwar Richtig, ABER als Beispiel mal ZF die sollen nach linker Vorderung eine Vermögensteuer von 2% zahlen dazu soll die Körperschaftssteuer um 15% auf 25% erhöht werden und dann darf ZF darauf auch nochmal den Solidaritätszuschlag zahlen.
ZF hat jetzt schon zu Kämpen genau so wie Viele weitere Zulieferer die Auto- und Metallindustrie eine Höhere Besteuerung dieser Unternehmen (die zudem das Rückrad der Deutschen Wirtschaft und des Mittelstandes ist) könnte uns Hunderttausende wenn nd sogar Millionen Arbeitsplätze kosten.
PS Die Arbeitslosen könnten dann auch nicht mehr so viel Konsumieren ;)...
und noch eine Kleine Frage.
Warum sagen Linke Politiker so oft dass eine Vermögenssteuer oder ein Höherer Spitzensteuersatz ja gar keine Linke Forderung wäre, weil es unter Helmut Kohl ja auch noch eine Vermögenssteuer und einen höherne Spitzensteuersatz gegeben hat?
Obwohl Helmut Kohl es war der Den Spitzensteuersatz und die Einkommensteuer senkte und unter seiner Regierung wurde die Vermögenssteuer beendet (bzw auslaufen lassen).
Nein. Wann hätten Honeckers Erben jemals gute Wirtschaftspolitik gemacht. Der Kollege träumt sich die Welt schön.
Das Gutachten des ZEW Mannheim beweist, dass deine Aussage reine Polemik ist. 😇
Deutschland ist als Industrieland einfach zu teuer, wir haben eine der Größten Abgabe lasten für Unternehmen in Europa, dazu kommen hohe Lohnkosten und hohe Grundstückspreise. Unternehmen verlagern ihre Standorte schon jetzt ins Ausland (sogar die Schweiz ist attraktiver).
Fast alle anderen Parteien wollen dem mit Steuer Senkungen, Reformen oder Bürokratie Rückbau entgegen wirken. Und was will die Linke?? Steuererhöhungen
Ich frage mich wie das funktionieren soll ich würde dieser Quelle ja glauben schenken aber das macht für mich vorne und hinten keinen sinn...
Das stimmt zwar, aber von diesem Konsum anstieg der Geringverdinenden provitieren trotzdem nur die Großkonzerne, den als Mindestlöhner lebt man am Existenz Minimum
Mindestlohn ist nicht Existenzminimum. Der Mindestlohn ist ca. 3-mal so hoch wie das Existenzminimum.
Trotzdem bin ich dafür, den Spitzensteuersatz erst ab einem zvE von 100.000€ greifen zu lassen, weil das die Selbstständigen und Handwerksbetriebe entlastet.
Das Gutachten zeigt auf Seite 14, dass jeder, der weniger als 80.000 Euro Bruttojahreseinkommen verdient, am stärksten durch das Wahlprogramm der Linkspartei steuerlich entlastet wird. Das bedeutet, dass sich die reale Kaufkraft bei über 80 Prozent der Bevölkerung am stärksten durch das Wahlprogramm der Linkspartei verbessert.
Das ist zwar Richtig, ABER als Beispiel mal ZF die sollen nach linker Vorderung eine Vermögensteuer von 2% zahlen
Ich weiß nicht genau, wovon du sprichst. Unternehmen zahlen keine Vermögenssteuer, sondern deren Eigentümer.
Warum sagen Linke Politiker so oft dass eine Vermögenssteuer oder ein Höherer Spitzensteuersatz ja gar keine Linke Forderung wäre, weil es unter Helmut Kohl ja auch noch eine Vermögenssteuer und einen höherne Spitzensteuersatz gegeben hat?
Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland spricht sich für eine Wiedereinführung der Vermögensteuer aus. Das geht aus einer Forsa-Umfrage für den stern hervor. Demnach würden es 62 Prozent der Bürgerinnen und Bürger befürworten, wenn Privatpersonen und Unternehmen eine solche Abgabe auf Vermögen ab einer Million Euro leisten müssten. 34 Prozent sprechen sich dagegen aus.
Mindestlohn ist nicht Existenzminimum. Der Mindestlohn ist ca. 3-mal so hoch wie das Existenzminimum.
okay, aber das ändert nichts an meinem Punkt das vom höheren Konsum der Geringverdinenden hauptsächlich Großkonzerne entlastet werden.
dass jeder, der weniger als 80.000 Euro Bruttojahreseinkommen verdient, am stärksten durch das Wahlprogramm der Linkspartei steuerlich entlastet wird.
Für Private Haushalte mag das stimmen, aber nicht für Selbstständige die müssen nämlich laut Wahlprogramm eine Wirtschaftssteuer zahlen (und dann ja noch den höheren Spitzensteuersatz)
Unternehmen zahlen keine Vermögenssteuer, sondern deren Eigentümer.
Naja, da die Vermögenssteuer eine Substanzsteuer ist muss sie auch auf das in Familienbetrieben gebundene Kapital gezahlt werden (in Deutschland gibt es sehr viele Familien Unternehmen sie stellen 88% der Unternehmen in Deutschland)
Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland spricht sich für eine Wiedereinführung der Vermögensteuer aus.
Das ist zwar ,,Toll" aber erklärt nicht das Kohl-Argument.
Deutschland ist als Industrieland einfach zu teuer, wir haben eine der Größten Abgabe lasten für Unternehmen in Europa, dazu kommen hohe Lohnkosten und hohe Grundstückspreise. Unternehmen verlagern ihre Standorte schon jetzt ins Ausland (sogar die Schweiz ist attraktiver).
Deutschlands Wirtschaft ist die drittgrößte der Welt und die größte in Europa. Sie liegt hinter den Vereinigten Staaten und China. Deutschland hat ein hohes Bruttoinlandsprodukt und einen großen Handelsbilanzüberschuss.
Fast alle anderen Parteien wollen dem mit Steuer Senkungen, Reformen oder Bürokratie Rückbau entgegen wirken. Und was will die Linke?? Steuererhöhungen
Fast alle anderen Parteien machen falsche Versprechungen. Schau dir die Abbildungen an, die ich oben gepostet habe. Das sind Zahlen und Fakten aus wissenschaftlichen Gutachten. Das Wahlprogramm der Linkspartei ist das Einzige, welches finanzierbar ist. Das Wahlprogramm der CDU/CSU vergrößert den Schuldenberg um fast 100 Milliarden pro Jahr. Die Linke hat das einzige Wahlprogramm im Bundestag, welches Schulden abbaut.
okay, aber das ändert nichts an meinem Punkt das vom höheren Konsum der Geringverdinenden hauptsächlich Großkonzerne entlastet werden.
Dein Punkt war, dass NUR die Großkonzerne profitieren.
Für Private Haushalte mag das stimmen, aber nicht für Selbstständige die müssen nämlich laut Wahlprogramm eine Wirtschaftssteuer zahlen (und dann ja noch den höheren Spitzensteuersatz)
Was für eine Wirtschaftssteuer? Im Wahlprogramm steht nichts davon.
Naja, da die Vermögenssteuer eine Substanzsteuer ist muss sie auch auf das in Familienbetrieben gebundene Kapital gezahlt werden (in Deutschland gibt es sehr viele Familien Unternehmen sie stellen 88% der Unternehmen in Deutschland)
Das ist nicht korrekt, denn steuerpflichtig sind nicht die Unternehmen, sondern die Eigentümern im Umfang des Werts der Anteile, die sie an Betriebsvermögen halten. Bei mehreren Eigentümern verteilt sich der Wert des Unternehmens also auf mehrere Personen, die jeweils ihre persönlichen Freibeträge einbringen können.
Zudem gibt es auch ausgearbeitete Konzepte, um Belastung für kleinere und mittlere Unternehmen, die sich im Eigentum einzelner oder weniger Personen befinden, zu reduzieren: Mit Härtefall- und Stundungsregelungen kann eine Existenzgefährdung von Unternehmen durch die Vermögensteuer ausgeschlossen werden.
Durch hohe Freibeträge beim Betriebsvermögen in Höhe von 5 Millionen Euro bleiben Kleinbetriebe freigestellt.
Das ist zwar ,,Toll" aber erklärt nicht das Kohl-Argument.
Das Kohl-Argument halte ich für irrelevant.
Deutschlands Wirtschaft ist die drittgrößte der Welt und die größte in Europa
ja, aber sie Schrumpft, wenn wir da bleiben wollen wo wir noch sind dann brauchen wir weniger Steuern und Abgaben und natürlich günstigere Energiepreise.
Dein Punkt war, dass NUR die Großkonzerne profitieren.
ja, halte ich auch weiterhin dran fest.
Was für eine Wirtschaftssteuer? Im Wahlprogramm steht nichts davon.
Doch, die Linke will die Gewerbesteuer zu einer ,,Gemeindewirtschaftsteuer" umwandeln in die auch Selbstständige und Freiberufler eingezogen werden.(steht im Wahlprogramm unter dem 3.Punkt bei der Gewerbesteuer)
Durch hohe Freibeträge beim Betriebsvermögen in Höhe von 5 Millionen Euro bleiben Kleinbetriebe freigestellt.
Das ist zwar richtig, aber die Zulieferer Industrie eben nicht obwohl die das Standbein der Deutschen Wirtschaft sind.
Bei mehreren Eigentümern verteilt sich der Wert des Unternehmens also auf mehrere Personen, die jeweils ihre persönlichen Freibeträge einbringen können.
Sagen wir mal ein Familienunternehmen mit 50 Millionen Euro Umsatz gehört zu:
- 50% dem Vater.
- 25% dem Sohn.
- 25% der Tochter.
Dann müsste der Vater nur auf seine Firmenanteile 200.000€ Vermögenssteuer zahlen.
Der Sohn und die Tochter jeweils 75.000€ Vermögenssteuer zahlen.
das bedeutet 350.000€ weniger Betriebsvermögen, das hört sich im Vergleich zu 50 Millionen nicht viel an, aber wäre genug Geld um ca. 7 gut Bezahlte Industriemechaniker oder Zerspannungsmechaniker anzustellen.
ja, aber sie Schrumpft, wenn wir da bleiben wollen wo wir noch sind dann brauchen wir weniger Steuern und Abgaben und natürlich günstigere Energiepreise.
Im Gegenteil. Laut Gutachten des ZEW Mannheim hat Die Linke das beste Wahlprogramm für die Wirtschaft.
ja, halte ich auch weiterhin dran fest.
Warum?
die Linke will die Gewerbesteuer zu einer ,,Gemeindewirtschaftsteuer" umwandeln in die auch Selbstständige und Freiberufler eingezogen werden.(steht im Wahlprogramm unter dem 3.Punkt bei der Gewerbesteuer)
Hab grad nachgeschaut. Klingt total vernünftig.
Das ist zwar richtig, aber die Zulieferer Industrie eben nicht obwohl die das Standbein der Deutschen Wirtschaft sind.
Verstehe ich nicht.
das bedeutet 350.000€ weniger Betriebsvermögen, das hört sich im Vergleich zu 50 Millionen nicht viel an, aber wäre genug Geld um ca. 7 gut Bezahlte Industriemechaniker oder Zerspannungsmechaniker anzustellen.
Im Prinzip kostet jede Steuer Jobs. Ein steuerzahlendes Unternehmen hat weniger Geld für Löhne oder Investitionen. In der Theorie. In der Praxis verschwinden Steuergelder nicht. Mit Steuern werden Straßen, Schulen, Polizisten bezahlt. Und davon wiederum profitiert die Wirtschaft. Das Land mit der weltweit niedrigsten Steuerquote ist Somalia. Somalia ist aber gleichzeitig auch eines der ärmsten Länder, unter anderem weil es ohne Straßen, Schulen und Polizisten sehr schwer ist, Wohlstand zu erwirtschaften.
Es kommt also darauf an – wie hoch eine Steuer ist und wie der Staat die Einnahmen wieder ausgibt.
Ergebnis: Eine dauerhafte Steigerung der öffentlichen Ausgaben für Bildung, Infrastruktur und Wohnungsbau um 20 Milliarden Euro würde das Bruttoinlandsprodukt langfristig um rund drei Prozent erhöhen.
Quelle: https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-07/vermoegenssteuer-wirtschaft-reichensteuer-steuerpolitik-pland
Im Gegenteil. Laut Gutachten des ZEW Mannheim hat Die Linke das beste Wahlprogramm für die Wirtschaft.
Wie? ich habe einige Artikel gelesen und Videos geschaut bei denen es darum ging warum in Deutschland (im Vergleich zu den anderen Industrieländern) so wenig gegründet wird. Statistiken zu Gründungen in Deutschland | Statista
- Zu hohe Steuern
- Zu viel Bürokratie
- Hohe Lohnkosten
An den Lohnkosten (da sind wir uns glaub einig) sollten wir nicht sparen, also an Steuern und Bürokratie.
Warum?
Weil ich noch kein Argument dagegen gehört habe (aber schon dafür (aus der Gastronomie))
Hab grad nachgeschaut. Klingt total vernünftig.
Basistabelle Selbstständigenquote, 15+ - Statistisches Bundesamt
Nein, wir haben eine der Niedrigsten Selbstständikeitsquoten in Europa, durch die Erhöhung des Spitzensteuersatzes würden die Selbstständigen schon genug zusätzlich Belastet werden. Warum muss man die dann mit der Gemeindewirtschaftssteuer noch stärker belasten? Die gehören doch auch zum Mittelstand.
Verstehe ich nicht.
Naja, die Kleinbetriebe (unter 5 mio) werden nicht belastet, aber die Zulieferindustrie eben schon, (Gießereien, Feinmechanikfabriken, Drehereien, usw...) Das sind die Firmen (meistens Familienunternehmen) die die Automobil-, Maschinenbau- und Chemieindustrie beliefern.
In der Theorie. In der Praxis verschwinden Steuergelder nicht.
Naja es werden schon Steuergelder Verschwendet zB für die Mütterente oder NGO Finanzierung, aber ich als Wirtschaftsliberaler bin nun mal der Ansicht, dass das die Privatwirtschaft das Geld besser Investiert als der Staat.
Ich bin natürlich nicht komplett gegen Unternehmensbesteuerung, (das wäre ja Kapitalismus im Endstadium und das hilft dann wirklich niemandem) eine Besteuerung von 15-25% finde ich Legitim, aber die Steuern erhöhen und gleichzeitig von den Unternehmen erwarten dass sie trotzdem Löhne erhöhen, Digitalisieren, Expandieren, usw... passt für mich nicht zusammen.
Wie? ich habe einige Artikel gelesen und Videos geschaut bei denen es darum ging warum in Deutschland (im Vergleich zu den anderen Industrieländern) so wenig gegründet wird.
Diese Artikel und Videos ersetzen jedoch kein wissenschaftliches Gutachten. Laut Gutachten des ZEW Mannheim hat Die Linke das beste Wahlprogramm für die Wirtschaft.
Weil ich noch kein Argument dagegen gehört habe (aber schon dafür (aus der Gastronomie))
Das sagt die Gastronomie nur, weil sie Lohnkosten sparen will.
Nein, wir haben eine der Niedrigsten Selbstständikeitsquoten in Europa, durch die Erhöhung des Spitzensteuersatzes würden die Selbstständigen schon genug zusätzlich Belastet werden. Warum muss man die dann mit der Gemeindewirtschaftssteuer noch stärker belasten? Die gehören doch auch zum Mittelstand.
Ich betrachtet das große Ganze. Laut Gutachten des ZEW Mannheim hat Die Linke das beste Wahlprogramm für die Wirtschaft.
Naja, die Kleinbetriebe (unter 5 mio) werden nicht belastet, aber die Zulieferindustrie eben schon, (Gießereien, Feinmechanikfabriken, Drehereien, usw...) Das sind die Firmen (meistens Familienunternehmen) die die Automobil-, Maschinenbau- und Chemieindustrie beliefern.
Die Zulieferindustrie hat doch auch Kleinbetriebe. Daher verstehe ich immer noch nicht, was du meinst.
Naja es werden schon Steuergelder Verschwendet zB für die Mütterente oder NGO Finanzierung, aber ich als Wirtschaftsliberaler bin nun mal der Ansicht, dass das die Privatwirtschaft das Geld besser Investiert als der Staat.
Da haben wir beide ideologische Unterschiede. Daher berufe ich mich auf das Gutachten des ZEW Mannheim.
Laut Gutachten des ZEW Mannheim hat Die Linke das beste Wahlprogramm für die Wirtschaft.
wie gesagt, ich verstehe nicht wie sie auf dieses Fazit kommen. Ich meine klar wird es mehr Konsum geben, aber ohne Steuersenkungen (bzw. sogar mit Steuer erhöhungen) werden die Unternehmen trotzdem nicht oder nur sehr Langsam Investieren.
Dazu wird der Wirtschaftsstandort Deutschland durch höhere Abgaben unattraktiver.
Das sagt die Gastronomie nur, weil sie Lohnkosten sparen will.
Eben weil sie vom Konsum anstieg der Geringverdinenden nicht Provitiert sondern nur Verliert. Und genau das ist mein Punkt.
Die Zulieferindustrie hat doch auch Kleinbetriebe. Daher verstehe ich immer noch nicht, was du meinst.
Ja auch, aber eben nicht nur. (Beispiel ZF)
Da haben wir beide ideologische Unterschiede.
Da hast du recht, da werden wir uns wohl nie Einig.
Laut Gutachten des ZEW Mannheim hat Die Linke das beste Wahlprogramm für die Wirtschaft.
Das ist nicht Richtig, das gutachten bezieht sich nur auf die Steuern die die Privaten Haushalte betreffen (also Einkommensteuer und den Solidaritätszuschlag, die Vermögensteuer, das Bürgergeld, den Mindestlohn und Pläne für ein Klimageld). Wenn man aber über die Wirtschaftliche Wirkung der Programme urteilen will muss man sich auch die Unternehmensbesteuerung anschauen. Und das tat das ZEW nicht.
Klar ist Konsum sehr wichtig für die Wirtschaft, aber trotzdem Spielen Unternehmensbesteuerung, Bürokratie, Subventionen und Investition ebenso wichtige Rollen und die wurden nunmal nicht mit einberechnet.
Diese Antwort nach 3 Minuten wirkt garnicht nach Copy & Paste.
Ich wähle doch keine Sozialisten. Die Truppe der Linken wird zum Glück immer abschreckend genug sein, das Deutsche sie nicht an die Macht wählen.
Naja, weil du es dir immernoch nicht seit unserer letzten Unterhaltung durchgelesen hast, lies das mal zur Kriminalität durch:
Und dann beantworte mir mal mit deiner Ausländerschwurblerei, wieso es in Belgien doppelt so viele Vergewaltigungen pro Einwohner und in England viermal so viele gibt. Das ist für heute deine Hausaufgabe.
Nicht momentan sondern generell.
Schalte den Begriff Erinnerungen an die Zeit vor 1989 im Herbst, im Osten/DDR ein. Und anschließend den Begriff Vergleich zu heute.
Ich wähle so gut wie immer CDU, obwohl es manchmal recht schwer ist ist es für mich immer noch die erste Wahl.
Bundesebene ist es manchmal schwierig, Landes, Kreis und Kommunalebene ist die Wahl für mich sehr eindeutig. Seit 12 Jahren Mitglied und für die CDU in der Kommunalpolitik aktiv.
die anderen Parteien haben sich ja dank "Brandmauer" inzwischen zur Version 2.0 der Nationalen Front der DDR zusammengeschlossen; egal wen man da wählen würde, bekäme man linke Politik
Ganz ehrlich: Momentan keine einzige. Mir fehlt bei allen Parteien eine überzeugende, positive Vision; es fühlt sich nur noch wie die Wahl zwischen verschiedenen Arten von Problemen an.
Dazu habe ich einen klaren Spruch: Das kleinste Übel zu wählen, ist immer noch, ein Übel zu wählen.
Ich weiß ja nicht ob die Deutsche Wirtschaft unter der Linken boomen wird...