Was wäre mit Hitler passiert, wenn er gefasst wäre? Wäre er brutal hingerichtet worden?
Von Allierten........
26 Stimmen
14 Antworten
Die Sowjets hätten sich ihn geschnappt und nach einem Schauprozess hingerichtet. Stalin hätte es sich sicherlich nicht nehmen lassen, ihn nach Moskau zu bringen und vorzuführen. Das war Hitler durchaus bewusst und das wollte er unbedingt vermeiden.
In Nürnberg würde er verurteilt werden, so wie die anderen auch und zwar durch erhängen. Das brutale gehört hier nicht hin, denn es ist die übliche Strafe dafür.
Kommt darauf an, wer ihn in die Finger bekommen hätte.
Die Amerikaner hätten ihn mit auf die Bank in den Nürnberger Prozesse gesetzt. Sicherlich wäre eine Todesstrafe dabei rum gekommen. Sein "Stellvertreter" wurde ja auch zum Tode verurteilt.
Bei den Russen bin ich mir nicht so sicher. Von sofort totschlagen, bis zu einem Scheinprozess wäre alles drin gewesen. Nur überlebt hätte er auch hier sicherlich nicht.
Hitler war das Schicksal von Mussolini und seiner Freundin bekannt. Dessen Leichen wurden anschließend öffentlich und kopfüber zur Schau gestellt. Das wollte er um jeden Preis für sich und seine Eva vermeiden.
Korrektur: Stellvertreter war Hess nur bis 41. Nach dem Tod war Dönitz Nachfolger, einen Stellvertreter hat Hitler zu Lebzeiten nicht erneut benannt.
Deshalb wurde der "Stellvertreter" nicht zum Tode verurteilt, wie oben beschrieben.
Mir ist eher wichtig, dass er die wichtigsten Jahre kein Stellvertreter mehr war (also Hess). Das hatte immerhin einigen geschichtlichen Einfluss (zum Beispiel, weil Göring alles dafür getan hat es zu werden aber Hitler ihn zappeln lies)
Stellvertreter: Ich hatte damit nicht Rudolf Hess gemeint, sondern Herman Göring. Seit 1941 war Hess in Ungnade. Nach dem Tod von Hitler im April 1945 übernahm Göring offiziell die Rolle des designierten Nachfolgers und versuchte, eine Regierung zu bilden, wurde aber kurz darauf von den Alliierten festgenommen.
Unehrenhaft am Strick nach den Nürnberger Prozessen.
Bei den Nürnberger Prozessen wäre er der Hauptangeklagte gewesen, und die Strafe wäre entsprechend ausgefallen.
Korrektur: Sein Stellvertreter "Rudolf Hess" erhielt lebenslänglich.
Dabei sollte erwähnt werden, dass Hess sich als die Wahnseekonferenz stattfand, bereits in Britischer Kriegsgefangenschaft befand.
Ansonsten sehe ich das auch so