Was passiert wenn niemand mehr ins Militär gehen würde?
ich mein ja nur.. du gehst dahin und vllt verlierst dein Leben aber die das entscheiden bleiben gemütlich zu Hause
Geht das? Wenn niemand mitmacht gäbe es kein Krieg 🤔
19 Stimmen
10 Antworten
Wenn sich alle weigern würden, die Befehle von ein paar Machtbesessenen zu befolgen? Dann ja, gäbe es keinen Krieg.
Doch da der Mensch leicht manipulierbar ist - und viele immer noch unterschätzen WIE LEICHT das geht, wird es immer Menschen geben, die Zerstörung und Mord für ein größeres Wohl rechtfertigen. Man muss nur ein bisschen das Ego streicheln, jemanden zu einem Feind erklären und Menschen finden, die nichts hinterfragen, am besten noch mit ein bisschen Angst und Nötigung und bäääm hat man seine Soldaten.
"Wir machen nur unseren Job" - einer der berühmtesten Sätze für "ich gebe Moral und Verantwortung, sowie selbstständiges Denken, ab.
deshalb lasst uns alle mit liebe füttern egal wen, alle müssen liebe bekommen damit sie keinen krieg wollen.
ja das meint ich und ich dachte Menschen möchten ja frieden aber anscheinend macht es denen nichts aus für andere zu sterben -.-
Leider gibt es leute, die zum Militär gehen, manche werden ja auch gezwungen dazu
In der Theorie könnte es weltweit funktionieren. Im 1. WK haben Soldaten bewiesen, dass es im kleinen Kreis funktioniert.
Google einfach mal Weihnachtsfrieden - leider haben viele der damaligen Teilnehmer sehr teuer bezahlen müssen. Aber sie zeigten Größe und Menschlichkeit - und was passieren kann, wenn Menschen selbstständig denken und entscheiden. Ohne sich von den "Oberen" beeinflussen zu lassen.
Doch leider wird man niemals alle Menschen davon überzeugen können, sich nicht für andere die Köpfe einzuschlagen. Es wird immer Menschen geben, die Gründe für "ihre gerechte Sache" finden und loslegen bzw. andere zum mitmachen überreden.
Ich sah mal einen Bericht über einen Stabsoffizier der irakischen Streitkräfte, der in aller Eile mit seinen sieben Sachen aus der Kaserne flüchtete, weil der IS im Anmarsch war und dessen Truppen, wie er der Reporterin sagte, „niemand aufhalten kann“. Er ist dann sehr hastig mit seinem hübschen Geländewagen in Richtung zu seinem Wohnort aufgebrochen.
Ist wohl ein typischer Fall von „es ist Krieg, aber ich geh da einfach nicht hin“.
Zwei Wochen später haben ihn die IS-Kämpfer aus seinem Haus gezerrt, seine Familie massakriert und ihn selber danach aufgehängt.
Das hat sich nicht gelohnt. Nicht für ihn, nicht für seine Familie, nicht für sein Land.
Später wurde dann der IS dort vertrieben, nachdem die kurdische Bevölkerung nicht mehr zusehen wollte, wie Angehörige ihrer Volksgruppe von den IS-Kämpfern abgeschlachtet wurden.
Allerdings bin ich schon der Meinung, dass man sich auch als Soldat gut überlegen sollte, für wen oder was man in den Krieg zieht.
Fast utopisch. Ich meine klar, Menschen da oben entscheiden, aber es muss Leute geben, die für diese Menschen den Abzug drücken. Und das sind die Bauern auf dem Schachbrett. Sie alle glauben im Recht zu sein doch verblendet wie sie sind vergessen sie, dass es im Krieg nur Verlierer gibt, egal auf welcher Seite. Aber nein, der vergängliche nationale stolz für imaginäre Linien auf einer Landkarte muss sich durchsetzen, weil wir Menschen doch im Kern nichts als primitive Affen sind.
Es ist so, als wären wir über natürliche Selektion dazu verdammt eine Spezies zu sein, welche Kriege führt.