Was denkst du über 5 Mal/Tag beten?

Wenn es dem/der Gläubigen ein Bedürfnis ist, ist es gut. Wenn es vorgeschrieben wurde, schlecht.

Da es der Vorbereitung bedarf und auch eine Nachsorge beinhaltet, ist es eine logische Konsequenz, dass die berufliche Leistungsbereitschaft darunter leidet.

Hieraus wird offenbar, dass (strenge) Muslime berufliche Abläufe durch Beten stören bzw. verlangsamen und eine große Toleranzbereitschaft ihrer andersgläubigen Kollegen abfordern.

Hallo Iwengo,

die fünf Gebete - wir kennen Sie aus dem Islam, mögen solche Gebete aber auch in anderen Religionen und bei anderen Religionsgemeinschaften finden - mögen die Menschen turnusgemäß zu Gott führen, auf Gott fokussieren und somit auch den Menschen gegenüber Gott präsent halten.

Sie mögen vielleicht aus vorgefertigten Texten bestehen und auch rituell sein, doch öffnen sie den Weg für weitere Gebete wenn nicht auch Gespräche mit Gott.

Man kann sich jetzt die Frage stellen, ob die Ritualisierung einfach nur durchgeführt wird, weil es eine Religion so verlangt, oder ob die Verbindung mit Gott selbst gewünscht wird - und dann dieses Medium wie weitere Gebete und Gespräche beinhaltet.

Eigenes Beispiel: Auch ich hatte in meiner ersten Zeit mit Gott solche Standardgebete zu bestimmten Zeiten. Sie wurden schnell mehr und unabhängig von vorgegebenen Texten und Inhalten zu Gesprächen mit Gott. Gott wurde mein bester Kumpel - und einige Zeit später wurde mir bewusst, dass ich von Anfang an mit Gott schon eins war.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Wer es machen möchte, soll es ruhig machen. ( egal aus welchen Gründen auch immer). Für mich ist das nix, denn ich bin nicht mehr gläubig! 👍😎

...wenn man einen Pädophilen Serienmörder verehrt, sollte man es damit nicht auch noch dermaßen übertreiben.

Mohammed brennt hoffentlich in der Hölle.