Was bedeutet das Wort "pädophil"?
"Kind" laut Gesetz: Alter < 14
11 Stimmen
4 Antworten
Weder noch. Es ist eine sogenannte Störung der Sexualpräferenz und bedeutet, dass der Betroffene sexuelles Interesse an Vorpubertierenden spürt/hat/zeigt, je nach Ausprägung der Störung.
lg up
Was hält dich davon ab, es aufzuschreiben, wenn du es dir sonst nicht merken kannst?
Was man nicht im Kopf hat, muss man sich eben notieren.
Nichts davon.
Ein Mensch, der sexuelle Neigungen und Wünsche gegenüber vorrangig Kindern verspürt, meist im Alter 6-13.
Hallo Inventor175
Nichts von den dreien..
Pädo+ philie = Präpubertär + Liebe
Erstmal vorweg: Die mit großen Abstand meisten Kinder werden von nicht-pädophilen missbraucht. Dabei geht es vor allem um ein Machtgefälle und der Wille, Leid zu verursachen.
Pädophile sehnen sich nach einer romantischen Beziehung zu einem Kind. Sie können romantische Gefühle Gegenüber vor-pubertierende Kindern entwickeln. Pädophile stehen keineswegs auf alle Kinder. Stell dir das eher vor wie du mit Erwachsenen. Du hast deinen speziellen Typ, du hast Vorlieben im Charakter deines potenziellen Partners. Und natürlich möchtest du auch auf selbe Weise zurück geliebt werden
Das Problem liegt darin, dass Pädophile die selben Gefühle und Vorlieben und Sehnsüchte wie du für erwachsene, gegenüber Kindern haben. Sie sehnen sich nach einer vollwertigen Beziehung zu einem Kind - Sexualität ist ein Thema, aber nicht zwingendst notwendig. Diese Menschen lieben dieses Kind auf romantische Weise. Das macht ihn nicht automatisch zum Vergewaltiger - wenn du verliebt bist vergewaltigt du auch nicht.
Natürlich gibt es auch eine Minderheit unter jenen, denen diese Beziehung gelingt. Oder Vergewaltiger sind (ohne die Pädophilie, wären es Erwachsene geworden) Die auch (mit einem merkwürdigen Verständnis über) einvernehmliche Sexualität mit diesem Kind pflegen. Ab dem Alter von 3 Monate ist die Klitoris mit allen Nervenenden bestückt die es für einen Orgasmus benötigt. Und durchaus kann sich das auch fremd-verursacht gut anfühlen für das Kind - Mädchen beginnen häufig auch schon früh unbewusst sich zu befriedigen - bei Jungs dauert es aufgrund mechanischer Schwierigkeiten etwas länger... Da reicht es nicht auf der Windel zu rutschen. - Dadurch kann der Pädophile in seinem Liebeswahn vermutlich eine einvernehmlichkeit zu erkennen glauben solange das Kind alles freiwillig mitmacht und ggf sogar sehr genießt. (Es gibt bekanntlich weit mehr als das eindringen) dieser Absatz mag vielen nicht gefallen, aber wir sollten Realität nicht ausblenden denn das macht blind Gegenüber reale Täter. Wer glaubt ein Kind muss zwangsläufig vergewaltigt werden also unter Gewalteinwirkung dazu gezwungen werden, der wird blind Gegenüber allen missbrauchten Kinder welche nichts schlimmes darin sehen und sich deshalb ganz normal und keineswegs traumatisiert verhalten. Das wird man dann vermutlich frühstens in der Pubertät merken wenn sich deren Sexualität merkwürdig entwickelt und auch sonstige Auffälligkeiten kommen.
Also ein Pädophilie ist eine romantische/sexuelle Orientierung dessen Gefühle auf Kinder ausgerichtet sind. Nicht ungefährlich, aber bei weitem auch nichts, dass man grundsätzlich vergelten müsse - Pädophile die nie übergriffig werden (die meisten) haben eine perfekte Selbstbeherrschung - davon können sich viele, die solche Menschen grundsätzlich verurteilen, ruhig eine Scheibe von abschneiden.
Rein Pädosexuelle dagegen haben keine romantische Gefühle die geilen sich nur dran auf. Diese können auch jegliche Lust auf erwachsene verlieren.
Die Therapie sensibilisiert jene Menschen auf die eigenen Gefühle und lehrt ihnen, die kindliche Entwicklung um zu verstehen, dass dies immer einseitig und Missbrauch ist wodurch sie Stück für Stück Selbstbeherrschung und den Umgang mit diesen Gefühlen erlernen.
Heilbar ist das nicht - das ist wie Homosexuell (sexuelle Anziehung (inkludiert zumeist den romantischen Part) Gegenüber dem selben Geschlecht) - das IST man. Man kann nicht entscheiden was man anziehend findet und was nicht - nur deine Handlungen kann man entschieden.
Im Gegensatz zur Homosexualität können wir romantische Beziehungen oder Ehen mit Kindern nicht erlauben, dulden oder fördern. Aber wenn zumindest diese Vorurteile von wegen "Pädophile = Vergewaltiger" enden würden, würden sich noch sehr viel mehr die Ausbildung zur Selbstbeherrschung und Selbsterkenntnis (Anti Täter Therapie) begehen welche vollständig von der Krankenkasse bezahlt wird. Wo sie über alles offen reden können ohne Angst vor Verurteilung haben zu müssen! Die einzige Bedienung: sie fassen kein Kind an und strengen sich an sich Kinderpornografie zu entziehen! Wie bei der Drogentherapie - Rückfall haut einen nicht gleich raus aber es lässt zweifeln dass man wirklich will.
Falls du (Leser) betroffen bist: kein Täter werden - einfach mal Googlen oder auf die blaue Schrift drücken für ein Google Ergebnis.
LG
Jemand ist pädophil, wenn er sich von Kindern vor oder in den frühesten Stadien der Pubertät sexuell angezogen fühlt.
Hierfür ist die Einteilung 'unter 14' häufig nicht zielführend, hierfür ist kein sexueller Missbrauch erforderlich und hierfür kommt es auch nicht auf die emotionale Liebe zwischen Person X und irgendeinem Kind an.
Ab frühsten Stadion der Pubertät nennt es sich Hebephil - die körperliche Präferenzen unterscheiden sich dabei deutlich voneinander. Hebephilie ist auch keine anerkannte Störung.
Danke, aber so wie ich es geschrieben habe passt das schon.
Die Definition ist so lang, dass ich schreiben muss.