Warum finden Männer und Frauen nicht zueinander?
Was denkt ihr?
Viele Männer und Frauen beschweren sich über das andere Geschlecht. Oft fühlen sich Menschen ausgenutzt. Oft verpassen wir, miteinander zu reden. Nicht selten erwarten wir vom Anderen das was wir selbst nicht geben wollen.
Was denkt ihr, welche Eigenschaften und Verhaltensänderungen würden dazu beitragen, dass wir einander mehr verstehen lernen und wollen?
12 Stimmen
Scheiße glaub ich
ja
4 Antworten
Es fehlt an dem Bewusstsein und dem Willen, sich selbst zu hinterfragen.
Alte Kindheitswunden beeinflussen wie wir das andere Geschlecht betrachten. Vor allem für Männer ist die Abhängigkeit zur Mutter ein großer Faktor- der sich leider oft in einem unterdrückten oder ausgelebten Frauenhass ausdrückt.
Menschen fokussieren sich auf IHR Leid, nicht auf das leid anderer. Dabei würde uns die Ausprägung dieser Fähigkeit helfen, aufeinander zuzugehen.
Jeder Mensch sehnt sich nach Beziehung und trotzdem zieht er nicht die notwendigen Konsequenzen daraus, leider zu selten.
Das Problem ist, dass ich gewisse Ansprüche habe, die kaum jemand alle erfüllen kann, die aber ein MUSS sind, sonst kann ich keine Beziehung führen. Kaum jemand hier hat Bock auf mich und ich bekomme von denen auch den gleichen Hass und Hetze (dabei sind sie meistens links) ab wie draußen ohnehin schon.
Ich treffe mit meinen Ansichten und Wünschen immer so einen wunden Punkt, vielleicht auch das Kind in den Leuten, sie zappeln und winden sich und flennen weil ich anders ticke als sie und sie das ganz ganz böse finden.
Joa und bei anderen ist es halt so, Einheitsbrei ist halt langweilig.
Zu viel Wohlstand.
Wenn man bedenkt, dass es heutzutage keine Seltenheit mehr ist, dass eine Frau alleine klar kommt, von ihrem Verdienst problemlos ihre Miete (oder gar den Abtrag ihrer Immobilie) und ihre Rechnungen zahlen kann, ist es nachvollziehbar, dass sie einen Mann will, der sie nur noch ergänzt und nicht irgendein herzloses Schwein, nur weil sie finanziell auf ihn angewiesen ist. Und so bleiben nur noch eine handvoll Kerle, die in Frage kommen.
Frauen fordern nun mehr Respekt ein im Vergleich zu z.b. 50 Jahren, wollen sich selbst realisieren und nicht in eine Rolle reingedrückt, wollen nicht 'Objekt des Partiarchats sein'
ZUGLEICH
Haben Entwicklungen wie z.b. die Pille und Propaganda dazu beigetragen, dass die sexuelle Lust der Frau auch Teil der feministischen Bewegung geworden ist. Heute machen Frauen die Beine für Männer auf und denken, sie würden dabei feministisch handeln , 'Ihre sexuelle Freiheit genießen und ausleben' wobei sie sich selbst in ihrem Wert herabsenken, sich nichts Gutes tun und dabei auch Männer erziehen in ihrer Unreife zu bleiben. Sie habne sich also zu 'Hobbyhu***' gemacht ohne es sehen zu wollen.
Dies ist gegenteilig, weil die sexuell erhöhte Verfügbarkeit von Frauen (wenn auch nur, für wenige Männer) ihren Wert absenkt.
Wenn sie so hedonistisch die Befriedigung ihrer Lüste vor anderen Dingen priorisieren, dann müssen sie eben mit den Konsequenzen leben. Dies tun aber viele nicht und beschweren sich anstelle dessen über diese. Dies ist nicht nur inkonsequent sondern auch unreif.
Frauen sowie Männer beschweren sich über die Konsequenzen der hedonistischen Tendenzen unserer Gesellschaft OHNE dabei die Zusammenhänge mit ihrem eigenen Verhalten zu verstehen. Sie erkennen nicht, wie sie selbst mitverursachen, was sie belastet.
Ich möchte dir wirklich ungerne das eigene Denken abnehmen, ich habe diesbezüglich eigentlich schon vieles bereits hier ausgedrückt ;)
Du glaubst gesamtgesellschaftliche Probleme hängen damit zusammen das Leute Sex haben?! Ich dachte es liegt eher an so Dingen wie bezahlbare Wohnungen, besser bezahlte Arbeit, weniger an Sex. Aber wir dürfen das alle ja unterschiedlich bewerten. Der Krieg in der Ukraine und die damit zusammenhängende Flüchtlingsproblematik hat übrigens auch nichts mit Sex zu tun. Ich möchte dir auch wirklich ungern das Denken abnehmen 😘
Ich habe alles ganz anders gemeint. Es geht hier rein um die 'Frauen, Männer' Problematik bzgl hedonistischer Lebensweisen und wie sich diese negativ auf Intimität, Beziehungswünsche und Liebesfähigkeit auswirken und wiederum zu Konflikten, Missverständnissen führen. Hierbei zu verstehen wie die eigene Inkonsistenz im Denken und Handeln ursächlich für das eigene Leid ist bzw dies zwingend reproduziert, daran mangelt es gesamgesellschaftlich! Vor allem an der dieser Erkenntnis folgenden Verhaltensänderungen. Ich bin abstrakt im Ausdruck, aber das hat seinen Grund
Was lässt dich dies schlussfolgern? Ich lebe nach einer langen missbräuchlichen Beziehung mittlerweile konsequent abstinent. Ich gehe nur Beziehungen ein, keine hedonistischen Spaßarrangements
Ich glaube Hedonismus ist immer noch besser als Missbrauch. Das Du dich auf Hedonistische Beziehungen fokusierst (die übrigens selbst gewählt sind und die Leute das so wollen und nicht missbraucht werden) anstatt dich auf missbräuchliche Beziehungen zu konzentrieren die wirklichen Schaden anrichten, ist auch auffällig.
? was du sagst macht keinen sinn und habe ich weder ausgedrückt noch entspricht dies meiner Vergangenheit, meinem tun, meinen werten.
ich lasse dieses gespräch nun, es führt ja zu nichts
Du hast geschrieben "nach einer langen missbräuchlichen Beziehung". Vielleicht würde es dir helfen dich aufs positive im Leben zu konzentrieren nach dem Missbrauch. Du scheinst ein Problem damit haben das Menschen ohne Verpflichtung freiwillig Sex haben. Die keinen Missbrauch erleben. Vielleicht brauchst Du ja prof. Hilfe. Das liest man wirklich sofort bei dir raus.
Kann Ich nicht bestätigen. Männer und Frauen finden zueinander. Jeden Tag wird geheiratet.
Du meinst die Bedürfnisse von Frauen haben sich historisch eher dahin entwickelt, dass sie nun einen emotional reifen und liebevollen Mann suchen und vorher hat sie 'viel hingenommen' im Austausch gegen finanzielle Sicherheit?
Der Mann hat damit einen Faktor verloren, der ihm Kontrolle über die Frau gibt und hat sich darauf aber noch nicht eingestellt? Bzw hinkt in der Entwicklung seiner emotionalen Reife so hinterher, weil diese jahrhundertelang nicht gefordert war?
Was sagst du zu der sexuellen Freizügigkeit und Verfügbarkeit von Frauen, die mehr und mehr praktiziert wird? Führt diese Entwicklung dazu, dass Männer sich mehr bemühen müssen psychisch an sich zu arbeiten?
ich sehe da nämlich gegenteilige Kräfte wirken..