Union verliert deutlich – AfD steigert sich auf 24 Prozent
Berlin: Mitten in den Koalitionsverhandlungen verliert die Union laut einer Umfrage deutlich an Zustimmung unter den Wahlberechtigten – die AfD legt kräftig zu. Wenn schon am Sonntag wieder Bundestagswahl wäre, kämen CDU und CSU gemeinsam auf 26 Prozent (-3), wie aus dem ARD-„Deutschlandtrend“ hervorgeht. Sie fällt damit auf den tiefsten Wert in der Umfragereihe seit Oktober 2022. Die AfD erreicht hingegen mit 24 Prozent (+3) einen Höchststand. Auch eine Forsa-Umfrage hatte die AfD zuletzt nur noch einen Punkt hinter der Union gesehen.
Wie seht ihr diese politische Entwicklung im Lande?
25 Stimmen
4 Antworten
Das ist entschieden zu wenig für die AfD.
Zum aktuellen Zeitpunkt sind solche Umfragen völlig wertlos. Wenn es dann irgendwann eine neue Regierung gibt und man auch sieht was die umgesetzt hat und wie sich alles entwickelt, dann kann man dem wieder eine Bedeutung beimessen. Also frühestens in 1-2 Jahren.
Die AfD ist nicht einfach nur eine reaktionäre Partei, die in Ihrem Programm sinngemäß drinstehen hat: "Wir möchten gerne zurück nach vorgestern". So was kann man meinetwegen wollen. Ich persönlich will das nicht, aber in einer Demokratie gibt es nunmal unterschiedliche Meinungen und Ziele. Das Problem ist, dass die AfD eine antidemokratische Partei ist. Bei einer Regierungsbildung unter Führung der AfD ist zu befürchten, dass demokratische Grundrechte ausgehebelt werden, und Deutschland sich zu einem "4. Reich" entwickeln könnte.
Der Einfluss des Kreml-Regimes wird immer stärker. Vielen Dank, liebe Patrioten.