Sollten Straßenlaternen auch in Dörfern die ganze Nacht leuchten?
24 Stimmen
6 Antworten
Es gibt schon Straßenbeleuchtungen, die sich mit einem Bewegungsmelder einschalten und nach einer gewissen Zeit wieder abschalten. Das spart Strom, und die Spätheimkehrer tappen nicht im Dunkeln nach Hause.
Nö, es genügt schon die Lichtverschmutzung in der Stadt. Dörfer sollen Dörfer bleiben.
Macht das in der Stadt aber hier aufm Dorf bitte nicht. Wir sind extra aufs Dorf gezogen weil es so dunkel war und man die Sterne so schön gesehen hat. Jetzt gibts zwei neue Straßen gegenüber von die haben einfach volle Beleuchtung am Haus. Jetzt siehst du nichts mehr. Brauchst nicht mal mehr Taschenlampe um aufs klo zu gehen. Lasst das Licht Nachts aus. Straßenlaternen so wie Hausbeleuchtung.
Solar-betriebe in jedem Fall…😀
Die Ausleuchtung von Straßen, Wegen und Gassen finde ich sinnvoll und vernünftig, alleine für das Sicherheitsempfinden jener die zur späten Stunde unterwegs sind. Bewegungsmelder nützten einem wenig, wenn man regungslos am Boden liegt. Es muss nicht einmal ein Gewaltverbrechen ursächlich sein, sondern bereits ein Sturz oder anderer medizinischer Grund genügt, warum man plötzlich auf dem Boden liegt.
Ich war in der Vergangenheit bereits zweimal als Ersthelfer in so einer Situation und es nicht gebraucht hätte, wenn die Beleuchtung vor Ort aus gewesen wäre. Statt die Beleuchtung komplett abzustellen, würde ich mehr hybride Systeme einsetzen. Sprich Solarbetrieb und als Redundanz an der normalen Stromversorgung. Ergänzt wird es dann mit stromsparenden Leuchtmitteln, die ein Bruchteil an Energie verbrauchen.