Sollten Produktionsmittel dem AN gehören

Nein 76%
Ja 24%

17 Stimmen

8 Antworten

Nein

Mich würde dazu ein realistisch umzusetzender Ansatz interessieren.

Also nicht reine Utopie, sondern Mal kontret vorschlagen, wie das aussehen sollte

Nein

Die Produktionsmittel sollten demjenigen gehören, der sie gekauft hat. Das ist bei einem Arbeitsverhältnis in der Regel der Arbeitgeber.

Das einzige, worüber man vielleicht nachdenken könnte ist, dass geistiges Eigentum, was von einem Arbeitnehmer bei seiner Arbeit erbracht wurde, auch (zumindest teilweise) dem Arbeitnehmer gehört. Also z.B. dass er Dinge, die er programmiert hat auch selbst vertreiben darf oder dass er Dinge, die er erfunden hat auch selbst patentieren und lizenzieren darf.

Meiner Meinung sollten die Produktionsmittel dem AN gehören

Produktionsmittel ist ein weiter Begriff, aber nehmen wir mal an, diesen Idee würde sich durchsetzen. So schlecht wäre das vielleicht nicht, wenn die AN dann auch sämtliche finanziellen und Haftungsrisiken aus dem Betrieb der Produktionsmittel, der unternehmerischen Entscheidungen und der Produkte übernehmen.

Will sagen, bei kleineren Unternehmen kommt es durchaus vor, dass der oder die Inhaber Geld nachschießen müssen oder auf eigene Entlohnung verzichten müssen. Oer zur Besicherung von Krediten müssen persönliche Bürgschaften übernommen werden.

Nein

Wenn sie ihnen nicht gehören, dann natürlich nicht. Es steht ihnen ja frei sie zu kaufen und sich selbständig zu machen.

Nein

Die sollten dem gehören der sie anschafft. Das ist in aller Regel nicht der Arbeitnehmer