Sind Leute, die das Leben unfair finden wie Gamer, die dem Spiel schuld geben fürs Versagen?
12 Stimmen
5 Antworten
Wie immer, kommt drauf an. Es gibt die einen die tatsächlich einen Schicksalsschlag erleiden oder in einer Situation festsitzen an der sie nichts ändern können.
Dann gibt es aber eben auch ganz viele die schlechte Entscheidungen getroffen haben, das aber nicht wahr haben wollen, oder jene, die an ihrer Situation etwas ändern könnten, es aber nicht tun.
Kommt immer darauf an.
Mit sportlichen grüßen⚽️
Fabi1037
Weil niemand einen Einfluss darauf hat, was ihm in den "Rucksack" gepackt wurde, den er sein Leben lang zu tragen hat.
Das leben ist halt tatsächlich „unfair“
Nur werden nicht alle die sich immer beschweren tatsächlich vernachlässigt.
Das ist eine darwinistische Sichtweise, die von den Machteliten verbreitet und gefördert wird.
Während sie selbst die Top-Positionen in der Machtpyramide seit Generationen halten und die Reichsten alle Vorteile geniessen um ihre Positionen für sich und ihre Nachkommen zu sichern, machen sie dem Rest der Welt glauben, sie wären für ihr Versagen selbst verantwortlich.
Tatsächlich wird es immer schwieriger überhaupt noch weiter nach oben zu kommen, da sich immer mehr Reichtum auf immer weniger Menschen verteilt, die die Spielregeln (Gesetze) zu ihrem eigenen Vorteil machen.
Daher ist die Solidarität der Menschen weiter unten so wichtig - es ist das einzige was sie vor der Willkür der Machteliten schützen kann.
„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen"
Das stimmt, der Spawnpunkt ist nicht gleich. Aber wer jedes mal die Map neu laden will, nervt ja auch- irgendwann muss man mit dem weiterspielen, was man hat.