Inzwischen sind es fast 24 % Single Haushalte im Saarland. Ist das eine Alarmierende Zahl für unsere Gesellschaft?
2040 fast die Hälfte der Haushalte im Saarland nur noch aus einer Person bestehen
Jede 5. Person im Saarland lebt allein – davor warnen Sozialverbände:
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14 Stimmen
8 Antworten
Das ist ein Zeichen von Wohlstand. Leute können es sich leisten, alleine zu wohnen anstatt bei den Eltern zu bleiben oder WGs zu gründen.
Die vielen NEIN-Stimmer haben die dramatischen Folgen für unsere Gesellschaft und für unsere Nation nicht erkannt.
Andererseits haben die Sozialverbände gut reden, denn die fast 25% sind ja auch eine Summe aus persönlichen Einzelschicksalen.
Was soll man machen, wenn man keinen passenden Partner findet?
Nein, die klassische Ehe als Versorgungsgemeinschaft mit der Frau als Haushaltsgerät und Sexobjekt hat ausgedient.
Jeder ist in der Lage für sich selbst zu sorgen und der Wille eine beziehung zu führen zeigt sich im täglichen Leben, und nicht durch eine Unterschrift auf dem Trauschein.
Im Saarland bumst man ja auch mit der eigenen Familie da brauchts keine Beziehung^^
Spaß beiseite. Finds jetzt nicht alarmierend eher normal mittlerweile.
LG
Juli
Ich persönlich finde nein.
Das sind ja nicht nur junge Singles, die keine Beziehung finden oder wollen.
Da zählen auch Witwen und Witwer mit rein, die noch fit genug sind zu Hause zu wohnen oder sich häusliche Pflege dort leisten können, die früher einfach bei ihren Kindern gelebt hätten um versorgt zu werden oder auch Studies, die statt Studentenwohnheim oder WG sich eine eigene Wohnung leisten usw. Generell studieren mehr Leute als früher, wodurch auch mehr Leute als junge Erwachsene ausziehen, statt noch lange bei den Eltern zu leben.
Ich kenne beispielsweise auch immer mehr Paare, die wenn als Erwachsene im Berufsleben stehend kennengelernt, anfangs eine Fernbeziehung führen, weil ihre Jobs in verschiedenen Städten sind und dann erst nach einiger Zeit, wenn es privat und beruflich passt, irgendwo zusammen ziehen. Oder sebst bei gleicher Stadt noch einige Zeit getrennte Wohnungen haben, bis sie sich länger kennen und sicherer sind, weil man falls es klappt nur schwer eine neue Wohnung findet, man es sich also sehr gut überlegt, wann einer seine aufgibt. Sind in Beziehung, zählen solange sie getrennt in eigenen Wohnungen wohnen aber trotzdem als Single Haushalt.
Die höhere Zahl an Single Haushalten lässt sich also durch eine Vielzahl an geselllschaftlichen und acuh finanziellen Veränderungen erklären, die höhere Anzahl Singles ist nur ein Teil davon.
So sehe ich das auch ich bin der Meinung der neue Retrotrend wird Mehrgenerationshäuser