Sind die Begriffe „Kalifat“ und „Sharia“ für euch eher negativ oder positiv besetzt?
28 Stimmen
5 Antworten
Das sind doch Begriffe wie sie in den Schurkenstaaten z B . Iran , Afghanistan oder vielleicht auch wieder in Syrien gelten.
Solche Staats Islam Probaganda schaue ich mir nicht mehr an :
➡️Was soll Positiv daran sein einem Soziopolitischen Rechtsystem zu folgen,dass in eigenen Menschenrechtserklärungen diese Menschenrechte der Scharia unterstellen muss??
Weil diese Scharia diese Menschenrechte täglich aushebelt und mit Füssen tritt ?
https://www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR2/Materialien/dokument_8.htm
Weder noch. Ich bin kein Moslem, dementsprechend habe ich dazu keinen Bezug. Die meisten jungen Moslems wissen es wahrscheinlich aber auch nicht besser. Phrasen wie Allahu Akbar wurden ja auch erst durch mediale Propaganda in den Schmutz gezogen, obwohl es von arabischen Juden und Christen auch verwendet wird.
Das Problem ist, dass niemand wirklich weiß, was Kalifat und Scharia sind. Es gibt solche Möchtegern-Islamische Staaten, die behaupten, es zu sein, aber in Wirklichkeit sind sie das Gegenteil. Was ein Kalifat wirklich ist, weiß einfach niemand. Das ist schade.
In der sharia steht, dass man sich an die regeln des jeweiligen landes halten muss in dem man lebt….
Damit ist das ausleben für sich gemeint……das jetzt. Damit ist gemeint das man von einem Land keine speziall bedienung bekommen muss, aber seine eigene religion für sich praktizieren muss.
siehe Frankreich da ist ein kopftuch verbot. Die regel im islam geht da vor….
Beispiel? Kopftuch muss man tragen, fasten muss man immer noch, An arme geld spenden (zekat) muss man immer noch, beten muss man immer noch. Diese sachen stehen auch in keinem gesetzt
Bsp: Rolle der Frau - diese aus religiösen Gründen in ihrer gewünschten Lebensführung einschränken
Das wäre dann kein liberaler staat, deutschland hatte auch erfahrung damit lebensführungen zu unterdrücken….wir wissen alle wie die geschichte zu ende ging.
Verbot, bestimmte Berufe zu ergreifen, weil sie dabei - wie furchtbar! - mit fremden Männern sprechen oder diese anfassen müsste, Druck, Kopftuch zu tragen, Verbot, sich mit Nichtmoslems zu treffen, Zwangsverheiratung etc etc etc
Kopftuch: Freiwillig, nicht Zwang
Der Koran spricht das Bedecken als Teil des Glaubens an (Sure 24:31), aber niemals mit Zwang.
Glaube ist nur gültig, wenn er freiwillig ist.
(Sure 2:256: „Kein Zwang im Glauben.“)
Zwangsheirat ist verboten im Islam
Eine Heirat ohne Zustimmung der Frau ist ungültig im Islam.
Der Prophet (saw) sagte:
„Eine Jungfrau darf nicht verheiratet werden, ohne um Erlaubnis gefragt zu werden.“
(Sahih Bukhari)
Zwangsheirat ist ein kulturelles Problem, kein islamisches.
Freundschaften mit Nicht-Muslimen
Der Koran verbietet keine Beziehungen oder Respekt zu Nicht-Muslimen – im Gegenteil:
„Allah verbietet euch nicht, zu denen, die euch nicht bekämpfen wegen eures Glaubens, freundlich und gerecht zu sein.“
(Sure 60:8)
die Praxis im Islam ist eine andre! an ihren TATEN solltet ihr sie messen!
Du musst zwischen dem Islam und dem, was Muslime tun, unterscheiden. Wenn ein Muslim sich falsch verhält, heißt das nicht, dass der Islam falsch ist – sondern dass der Mensch gegen die Lehre handelt. Die Lehre bleibt rein, auch wenn nicht jeder sie perfekt lebt.
Wenn ein Christ stiehlt oder Kriege führt – würdest du sagen, das Christentum ist deswegen eine Religion der Diebe oder Krieger? (Bestes Beispiel Hit……ler)
obiges tun aber AUSSCHLIEßLICH MOslems hier bei uns -also muss es wohl was mit der religion zu tun haben. ich denke, wen man das abstreitet, macht man es sich schon sehr einfach.
Dass manche Muslime sich schlecht verhalten, ist unbestritten – aber das beweist nicht, dass der Islam das Problem ist. Es beweist, dass Menschen Fehler machen, und manche sich nicht an die Religion halten, obwohl sie es sollten. Laut dem islam werden ihre Sünden auch nicht einfach so (wie im Christentum) vergeben, wenn Leute die den Islam falsch ausleben, ihre taten für legitim halten müssen sie mit der Hölle rechnen.
tun aber AUSSCHLIEßLICH MOslems hier bei uns -also muss es wohl was mit der religion zu tun haben. ich denke, wen man das abstreitet, macht man es sich schon sehr einfach.
Also wenn ein Muslim etwas Schlechtes tut, liegt es an seiner Religion und nicht daran das er es falsch auslebt? Aber wenn ein Nichtmuslim etwas Schlechtes tut – dann war’s nur ein Einzelfall? Das ist nicht objektiv.“
Es gibt z. B. genug Gewalt, Kriminalität und Extremismus auch unter Nichtmuslimen – aber niemand kommt auf die Idee, das ihrer Religion zuzuschreiben.
erstens ist das im Islam kein Einzelfall, und zweitens: wenn das wie gesagt so gut wie ausschließlich in einer bestimmten Religionsgemeinschaft vorkommt, dann wird wohl die Religion was damit zu tun haben.
Dass es in einer bestimmten Gruppe mehr auffällt, heißt nicht automatisch, dass die Religion schuld ist. Es kann tausend andere Ursachen geben: soziale Benachteiligung, Migrationserfahrungen, kulturelle Probleme, Traumata. Aber der Islam an sich – der Koran, die Lehren des Propheten – fordern Respekt, Disziplin und Gerechtigkeit. Man darf nicht eine Religion verurteilen, nur weil sich einige nicht daran halten. So zu argumentieren ist wie zu sagen: Wenn viele Kriminelle aus armen Gegenden kommen, dann ist Armut das Problem – und nicht ihre Entscheidungen. Das wäre auch unfair.
du kannst es drehen udn wenden wie du willst - ändert nix an den Fakten. noch dazu, wo diese Leute, wenn so ein fall vor Gericht landet, auch IMMER die Religion as Begründung für ihr Handeln angeben. udn warum sollte man ihnen nicht glauben?
wir sidn hier wieder genau beim Biedermann udn die Brandstifter-Szenario...
Dass jemand vor Gericht behauptet, seine Religion hätte ihn zu etwas gezwungen, heißt noch lange nicht, dass es stimmt. Jeder kann irgendwas behaupten – aber ob das auch mit dem Islam übereinstimmt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Kein Gerichtsurteil ersetzt die Gelehrten, die Texte des Korans oder die authentische Sunna. Wenn jemand den Islam als Vorwand für Gewalt oder Unterdrückung benutzt, dann missbraucht er ihn. So wie manche Christen ihre Religion im Namen von Gewalt, Kolonialismus oder Rassismus missbraucht haben – hat das dann etwas mit Jesus zu tun? Nein. Genauso wenig wie die Fehler mancher Muslime mit dem wahren Islam.
der Unterschied: im Koran steht diese menschenrechtswidrige Weltsicht explizit drinnen, er ist ein Aufruf zur Geaalt gg Nichtmoslems und zur Frauenunterdrückung. - und wo steht sowas im Neuen Testament?
im Koran steht diese menschenrechtswidrige Weltsicht explizit drinnen, er ist ein Aufruf zur Geaalt gg Nichtmoslems und zur Frauenunterdrückung.
Der Islam ruft zu Verteidigung auf, nicht zu Aggression
- Der Islam erlaubt den Kampf nur in Selbstverteidigung. Wenn jemand angegriffen wird, hat er das Recht, sich zu verteidigen. Der Koran sagt:
„Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, aber übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht die Übertreter.“ (Surah Al-Baqarah, 2:190)
Der Prophet Muhammad (saws) führte Kriege, weil die Muslime bedroht und angegriffen wurden – nicht weil er einen unprovozierten Krieg führen wollte. Die Muslime waren eine kleine Gemeinschaft, die sich gegen Aggressionen und Verfolgungen verteidigen mussten.
Der Koran spricht von Gerechtigkeit im Krieg
- Der Koran ist sehr klar, dass Kriege nur unter bestimmten Umständen geführt werden sollten und immer nach Prinzipien der Gerechtigkeit:
„Und wenn sie sich dem Frieden zuwenden, so neige auch du dich ihm zu und vertraue auf Allah.“ (Surah Al-Anfal, 8:61)
Hier wird klar gesagt, dass, wenn der Feind den Frieden sucht, Muslime diesem Frieden zustimmen sollen. Es geht nie um „Angriffskrieg“, sondern nur um Verteidigung.
wo steht sowas im Neuen Testament?
1. Samuel 15:3 – In diesem Vers gibt Gott dem König Saul den Befehl, das Volk Amalek zu bekämpfen.
„Geh und schlage die Amalekiter und verfluche sie! Und zerstöre alles, was sie haben, und verschone nichts, sondern bringe alles, was bei ihnen ist, um: Männer und Frauen, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.“
Ich bin aber natürlich nicht hier um den christentum schlecht zu machen und natürlich bezweifle ich nicht das diese stelle von Samuel eine historische Bedeutung hat……
schon mal was vom Neue Bund gehört? das ist eine große Reform der Gottesbeziehung im Vergleich zum vorchristlichen jüdischen Glauben. und im Neue Bund ist Gott ein Gott der Liebe, nicht der Rache und Gewalt
doch, gehört es: es ist die Geschichte des Christentums, aber nicht der Stand, die Gegenwart des Christentums.
Tja beim Koran dasselbe . Vor 1400 Jahren war es eine andere Zeit. Und das was Leute jetzt machen gehört nicht dazu.
welche Schriften reformieren denn den Koran, so wie das NT die jüdischen Schriften reformiert?
Ne im Koran ist es besser. Es braucht keine neu Gestaltung oder eine Bezeichnung wie old-school. Hier ein Beispiel: Du sagst Islam ruft zum Krieg auf, weil im koran Zeile dies das und das leben vom Propheten war auch kriegerisch. Koran sagt:
,,Und kämpft auf dem Weg Allahs gegen diejenigen, die gegen euch kämpfen, aber übertretet nicht. Wahrlich, Allah liebt nicht die Übertreter.“ (Surah Al-Baqarah, 2:190)
Die Leute die den Islam falsch ausleben sind Übertreter. Die die früher gelebt haben sind keine Übertreter, weil sie den Krieg als Verteidigung nutzen mussten.
und im Koran steht, dass der Islam=Scharia über weltlichen Gesetzen steht - also was jetzt?