Seid ihr zufrieden mit ganzem Mönchspfeffer bei zickigen stuten?
4 Stimmen
3 Antworten
Kann jetzt zwar nur vom Hund reden und nicht von Pferden, aber mein Hund hat davon einen Hotspot bekommen. Wollte ihm das geben, weil die Hofhündin vom Nachbarn in der Hitze immer vor der Türe stand. Also immer im Hinterkopf behalten, dass auch Unverträglichkeiten bei irgendwelchen gut gemeinten Futterergänzungen auftreten können.
ist nicht artgerecht.
es gibt auch gar keine zickigen stuten.
wenn es grosse probleme mit dem zyklus und dem zyklusverhalten gibt, dann bietet eine stutenkastration eine saubere und schonende lösung.
Das ist keine Problemlösung.
Die "zickige" Stute ist nicht so weil sie sich wünscht, mehr auf Drogen zu sein, sondern weil sie gezwungen wird gegen ihr Naturell zu leben.
Daher sollte man sich mal überlegen, was man an ihrer Haltung (Herde, Auslauf, Futter) und an ihrer Arbeitslast (üblicherweise mehr Bewegung) verbessern kann.
Das was du vor hast ist wie ein mit einer Rolle Klebeband daher kommen wenn der Eisberg schon an der Titanik dran war.
Deine Fragen drehen sich immer darum wie du diese "Zicke" mit "zu viel Energie" irgendwie gehandelt bekommst. Dein Pferd hat nicht genug Auslastung egal was du meinst da noch dagegen rein füttern zu können.
Man kann einem auch die worte im Mund verdrehen 🤦🏽♀️ ich möchte einfach nichts füttern was ihr mehr Energie bringt, weil sie im Frühling ausreichend davon hat. Ich komme gut mit meinem Pferd klar und sie steht 24/7 draußen in einer herde. Sie ist einfach noch jung und im Frühling kommen nun mal Frühlingsgefühle hoch, die ich nicht durch mehr Energie noch reizen möchte. Außerhalb vom Frühling ist die „Energie“ die sie hat nicht zu viel. Das einzige was ich möchte ist mein Pferd zu unterstützen (Muskelaufbau,Verdauung) das macht nun mal jeder anders und das ist in Ordnung, aber man sollte schon bei der gestellten frage bleiben und nichts verdrehen. In dieser Frage hier wollte ich lediglich wissen ob jemand damit Erfahrung hat, weil ich davon unterschiedliche Meinungen gelesen habe, weder habe ich geschrieben das ich ihr das füttern möchte, noch das sie etwas anderes dazu bekommt. Das einzige was sie bekommt ist Heu, Kraftfutter und Magnesium.
Du hast schon mehrfach die Antwort bekommen, dass du am besten GAR NICHTS mehr dazu fütterst und stattdessen das Pferd mehr bewegen solltest.
und sie steht 24/7 draußen
Ja. Damit hast du vollkommen recht. Das Pferd STEHT. Pferde besorgen sich selbst kein sportliches Workout auch wenn sie rund um die Uhr genügend Platz dazu hätten.
Das einzige was ich möchte ist mein Pferd zu unterstützen (Muskelaufbau,Verdauung)
Das tust du am Besten indem du für mehr Bewegung sorgst.
man sollte schon bei der gestellten frage bleiben
Dann frag Google. Das hier ist ein Forum und hier antworten mitdenkende Menschen die dir auch mal mehr erzählen als Antwort A oder B und diesen Vorteil solltest du nutzen anstatt dich darüber zu beschweren.
ob jemand damit Erfahrung hat
Ja, hier sind ein paar Menschen mit dieser Erfahrung und sie alle haben dir schon gesagt, dass das Pferd nicht ausgelastet ist und du das weder mit Hefe noch mit Mönchspfeffer korrigiert bekommst. Also bevor du jetzt als nächstes fragst, ob man etwas Hanf versuchen könnte, besorg dem Pferd doch einfach die Bewegung die es braucht.
Das einzige was sie bekommt ist Heu, Kraftfutter und Magnesium.
WARUM bekommt dein Pferd Kraftfutter wenns jetzt schon nicht weiß wohin mit sich selbst?
Ich möchte doch gar nichts gegen Energie füttern das ist doch der punkt. Ich möchte ihr etwas für Verdauung und Muskeln füttern aber mein ziel ist es doch nicht etwas gegen Energie zu füttern. Und Bewegt wird sie tatsächlich sehr oft sie wird 3 mal die Woche geritten und 2-3 mal machen wir bodenarbeit.
Muskeln kann man nicht ins Pferd rein füttern und der Verdauung tust du was gutes, wenn das Pferd keine Zusätze bekommt die es gar nicht braucht.
Das du ungefähr 6 mal die Woche am Stall bist, ist ein guter Anfang. Aber "ich war da und hab was gemacht" sagt auch nichts darüber aus, ob das Pferd jetzt wirklich ausgelastet wird oder nicht.
Und da du das Pferd immer noch als "zickig" empfindest und in jedem deiner Beiträge erwähnst, wie viel Energie sie doch hat, kann man sehr sehr einfach darauf schließen, dass die Bewegung dem Tier eben NICHT reicht.
Öfter reiten würde ich persönlich aber auch nicht. Das Pferd ist erst 4 und ich hätte das frühestens erst nächstes Jahr überhaupt unter den Reiter genommen. Aber... DEINE Entscheidung.
Mit "Bodenarbeit" bekommst du so einen Jungspund aber auch nicht wirklich ausgelastet. Longieren sollte man das Pferd nämlich auch noch gar nicht - das artet beim Laien nämlich eher in Drachensteigen und Zentrifugieren aus und man möchte die noch nicht wirklich verfestigten Gelenke nicht jetzt schon kaputt machen.
Kopfarbeit am Boden ist GUT. Aber es ist eben nicht auslastend.
So ein Pferd kann auch dreimal am Tag für eine Stunde oder zwei arbeiten - dabei viel Schritt gehen.
Mein pferd steht 24/7 draußen und hat genug Bewegung