Seid ihr für eine Asylpolitik auf Kosten von Wirtschaft und Wohlstand?

Nein 81%
Ja 19%

16 Stimmen

10 Antworten

Das ist eine selten dämliche Auswahl, denn eine vernünftige Asylpolitik beschränkt die Fallzahlen auf die Fälle, in denen es wirklich um politisches Asyl geht. Diese aber sind so gering, dass sie die Wirtschaft nicht sonderlich belasten.

Damit ist aber noch lang nicht das Problem der Flucht- und der Armutszuwanderung gelöst. Und schon gleich gar nicht das Problem der erwünschten und nutzbringenden Migration.


Apfelkruste12 
Beitragsersteller
 08.04.2025, 14:21

Und die Geflüchteten belasten nicht das Gesundheitssystem?

Apfelkruste12 
Beitragsersteller
 08.04.2025, 14:17

Was heißt dämlich, Asylrecht ist eine wertebasierte Regelung die im Konflikt mit den Finanzen der Aufnahmeländer steht, auch ist die Verteilung sehr ungleich, viele Geflüchtete suchen sich ihr Gastland aus was zu einer extrem ungleichen Lastverteilung führt

Die Frage ergibt keinen Sinn, weil es das nicht gibt. Asylpolitik im Rahmen unserer Gesetze geht nicht auf Kosten von Wirtschaft und Wohlstand, das ist extremer Unfug.

Eine offene Asylpolitik schließt Wirtschaftswachstum und Wohlstand nicht aus.

Man könnte sogar sagen, dass eine offene Asylpolitik der deutschen Wirtschaft hilft.


Apfelkruste12 
Beitragsersteller
 08.04.2025, 14:20

bis jetzt nicht, aber nach einer Reform des Asylsystems vlt. schon, Asyl ist übrigens NICHT reguläre Einwanderung (Gastarbeiter, Wissenschaftler etc.)

Nein

Ich bin derzeit für eine strikte Wende in der Migrationspolitik.

Wir müssen alle bestehenden Gesetze so anwenden das die Zahl der Asylbewerber / Migranten in Deutschland so gering wie möglich ist.

Was ist das bitte für eine absurde Frage? Als ob man sich entscheiden müsste zwischen Menschlichkeit und wirtschaftlicher Vernunft. Diese Gegenüberstellung ist nicht nur falsch, sie ist gefährlich. Sie tut so, als wären Geflüchtete ein Problem für den Wohlstand, dabei sind es oft genau diese Menschen, die unter härtesten Bedingungen hierherkommen, sich den Rücken krumm schuften und sich trotzdem ein neues Leben aufbauen wollen. Und ja – viele arbeiten, zahlen Steuern, bringen neue Perspektiven, helfen gegen den Fachkräftemangel. Aber das interessiert euch natürlich nicht, weil ihr lieber das rechte Märchen vom „Asylmissbrauch“ weitererzählt.

Diese ganze Debatte ist nur ein Deckmantel dafür, Menschenrechte abzuwerten und Empathie als Schwäche darzustellen. Das ist ekelhaft. Und was für eine armselige Gesellschaft seid ihr, wenn ihr glaubt, man müsse zwischen Werten und Wohlstand wählen? Wer bereit ist, Menschen in Not zu verraten, nur um wirtschaftlich “sauber” dazustehen, hat beides nicht verdient – weder Moral noch Wohlstand.