Qualitativ oder Quantitativ?

Carpe diem.....da ist beides wichtig, die Zeit richtig nutzen und die richtige Zeit richtig nutzen. Effektivität und Effizienz.

Mir ist überwiegend schleierhaft, was diese Frage ausdrücken soll, aber kaum Zeit für sehr Gute Sachen zu benutzen, jedoch fast seine gesamte Zeit ansonsten für das Nichtstun zu verwenden, klingt ziemlich langweilig - gar wie psychische Folter.

Andererseits ist mir nicht klar, ob der Verzicht auf Qualität synonym zu "in einer schlechten Situation sein" ist ... davon gehe ich hier jedoch nicht aus, da eine Gegenüberstellung mit negativem Zeitvergehen bei Verzicht auf Quantität relativ unsinnig wirkt - verliere ich dann alles, was meine Handlungen aus der Vergangenheit geschaffen haben?!

edit: In der Realität wähle ich schlicht die qualitativ beste Aktion zur gegebenen Zeit (soweit ich diese beurteilen kann), da die Zeit quantitativ immer gleich viel ist. Mir sind noch keine 18h-Tage untergekommen ...

Ich Räume nicht gerne etwas von der einen Seite auf die andere und anschließend wieder zurück.

Falls du es noch nicht weißt: Der Gegenbegriff von „Qualität“ ist der Begriff „Quantität“.

Einerseits bin ich ein fauler Mensch und ziehe immer vor, möglichst effektive, qualitativ hochwertige Handlungen zu vollziehen, die mir viele quantitative Mühen ersparen. Aber andererseits scheue ich nicht davor zurück, ein Problem auch mal mit ineffektiver und quantitativer Akribie stur abzuackern.

Das scheint mir nun seit 76 Jahren die effektive Methode zu sein, mit möglichst hoher Qualität mein Leben zu genießen und quantitativ viel davon zu haben.

Eigentlich macht diese strikte Differenzierung so keinen Sinn, denke ich, denn auch "Qualitativ" benötigt "quantitativ" meine Zeit. Und bevor ich "quantitativ" Zeit für was auch immer "verbrate" muss ich auch qualitativ zuvor entscheiden.

Somit nutze ich meine Zeit prinzipiell für Beides, sicher zu verschiedenen Anteilen.